Aggressiver Hund oder doch was anderes?
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Tyler2305 -
1. April 2014 um 22:20 -
Geschlossen
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Also du solltest dich nicht immer persönlich angegriffen fühlen, sondern mal über die Inhalte der Postings nachdenken. Es geht doch nicht darum, dass RR reißende Bestien sind, die alles angreifen was bei 3 nicht auf dem Baum ist. Aber während ich mit meinem Sheltie ohne Probleme und unangeleint überall hin kann, die ist halt ein Blümchenhund und würde nie im Leben einen Streit anfangen, kann ich das mit einem RR eben nicht. Das RR kannst du auch durch viele andere Rassen ersetzen. Es gibt Hunde, die sind einfach ernsthafter als andere. Bin ich mir dessen bewußt, kann ich den Hund auch dementsprechend führen und stelle keine Gefahr für meine Umwelt dar. Nichts anderes beinhalten die Postings. Ein RR ist halt nun mal kein Plüschhund. Das ist nicht mal mein Collie
ZitatNein. 10 Monate.... Und?
Deswegen hat meine Hündin keine kraft? Benötigt keine Möglichkeit sich auszulasten? Braucht keine Bewegung und Beschäftigung?
Eine Hündin von 10 Monaten kannst du doch nicht mit einem ausgewachsenen Rüden vergleichen. Es geht doch auch nicht um körperliche Kraft, sondern um das was da im Kopf abgeht. Und auch wenn du das nicht glauben willst, ein Hund von 10 Monate ist noch ein Kindskopf und nicht zu vergleichen mit einem erwachsenen Exemplar. Mein Collie ist gerade 3 geworden, die fängt auch gerade erst an auszupacken. Das ist doch ganz normal.Zitatihr seid doch diejenigen die diese Rasse, jetzt gerade in der Öffentlichkeit, "nieder" machen.
Schaden tun der Rasse nur Leute wie die TE. Jemand der um das Potential weiß und die Hunde umsichtig führt, schadet der Rasse doch nicht.ZitatUnd so lange jeder HH (egal welcher Rasse) eine konsequente hand hat und sich mit seinem hund beschäftigt, sind (fast) alle ausgeglichen etc pp.
Nimm mal deine rosa Brille ab. Hier gibt es genug Leute, die z.B. einen DSH führen. lies doch mal was die schreiben...das ist das gleiche in grün. Das sind keine Hundewiesenhunde, für die alles rosa ist und glitzert. Die können auf fremde Hunde gut verzichten und machen dies auch deutlich.ZitatJa und. Sie kommen aus SA und jagten Löwen, danach die Sklaven. Ihr urteilt immer und immer wieder über Menschen die ihr gar nicht persönlich kennt.
Und was hat die Rasse, bzw. deren Herkunft und Verwendungszweck nun mit Urteilen über andere Menschen zu tun? -
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Zitat
Ich habe ehrlich gesagt auch keine Lust, dauernd zu hören, ja,ja, die RR sind so und so.....
....es sind tolle Hunde!
Ohne Frage. Es sind auch wunderschöne Hunde.Das Problem ist nur wenn man eben, ganz wie du auch schreibst, Rasseblind wird. Ähnlich wie mit allen Hunderassen die zu einem bestimmten Zweck gezüchtet wurden, darf man eben nicht vergessen was passieren kann, wenn sie diesen Zweck ausleben. Das gilt für Rassen die einen beschützenden Auftrag haben/hatten ganz besonders.
Leider gibt es genug unkundige Hundehalter, die ihre RRs nicht im Griff haben. Vor ein paar Jahren hatten wir einen regelrechten RR Boom hier in der Gegend. Meines Wissens lebte hier eine RR Züchterin ganz in der Nähe und der Nachwuchs verteilte sich hier im Umland. Und JEDER einzelne RR den wir bis jetzt getroffen haben, war nicht mit anderen Hunden kompatibel. Einer davon ist mit in unserer Hundegruppe gelaufen. Völlig losgelöst, von der Besitzerin (scheinbar überfordert mit ihren 2 Kleinkindern) ohne die leiseste Ahnung wie sie mit dem Hund umgehen soll. Tja und dann wurde der Hund erwachsen. Und was hat er getan? Ich habe ihn nie wieder gesehen, aber er hat sich den ein oder anderen Hund gekrallt und zum Teil erheblich verletzt. Obwohl er täglich eine Hundegruppe mit den verschiedensten Hunden getroffen hatte, als er klein war.
Überhaupt sind kaum RRs übrig geblieben. Ich treffe kaum noch einen. Wo sind sie alle hin? Früher hat man häufig die Warnung bekommen, das dort und dort der oder die mit ihrem Ridge unterwegs ist und man besser meidet. Heute hört man es nicht mehr, sind ja keine mehr da.
Wir haben hier durchgehend schlechte Erfahrungen mit RRs gemacht. Leider. Denn wie gesagt finde ich sie eine tolle Rasse. Aber ich denke die Züchterin hat einfach in der Auswahl der Welpenabnehmer geschlampt, oder es war ihr egal. Keine Ahnung. Aber der RR als Rasse hat ihren Ruf unter den hiesigen Hundehaltern weg.
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Natuerlich sind es tolle Hunde. Ich find die klasse.
Weniger klasse finde ich solche Hunde in den Haenden von Haltern, die ernsthafte Beissvorfaelle runterspielen und/oder mit der rosa Brille durch Leben laufen und meinen ein adulter RR pupst grundsaetzlich Regenbogen.
Den Hund sehen als was er ist (Beutegreifer), die Rasse und ihre Entstehung kennen und verstehen, Probleme frueh erkennen, annehmen und daran arbeiten und den Hund gescheit fuehren...dann sind alle zufrieden, es kommt nichts und niemand zu Schaden und gut ist'sIch stell mich auch nicht hin und behaupte adulte Malinois sind grundsaetzlich die besten Freunde mit fremden Artgenossen/Menschen. Wuerde ich das tun, wuerd mir jeder Malihalter mit einem Funken Verstand eine an den Kopf hauen..
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Zitat
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass du selbst dich nicht viel anders verhältst.
Bist du eigentlich nur aus Prinzip gegen das, was die anderen User schreiben, weil es sich dabei um Leute handelt, die dir deiner Meinung nach mal zu nahe getreten sind?Nein. Mir geht es eher darum, dass immer die gleichen Leute einen aufstand machen und sich aufspielen. Also für mein empfinden. Bei solchen "riskanten" Themen blubbern immer nur die Gleichen.
Ich beziehe nichts auf mich oder fühle mich persönlich auch nicht angegriffen.
Wieso die Herkunft? Hier wurde behauptet, dass sich diese Leute nicht mit der Herkunft auseinander gesetzt haben.....
Wieso trifft man immer nur Unterstellungen, wenn man doch eh keine "Ferndiagnose" stellen kann.Und ich vergleiche einen 10 Monate alten hund mit einem 4 jährigen nicht. Sondern beziehe mich nur darauf, nur weil 5 von 100 so sind, die "ausflippen", sind eben nicht alle so.
...Tapatalk Gequatsche :)
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Ich war stiller Mitleser und schreibe zur TS nichts, weil das ganz sicher nichts nettes wäre.
CaniCorso, deine Beiträge sind mir allerdings aufgefallen. Du schreibst, deine Hündin (wie alt, 10 Monate?) sei mit allem verträglich, also muss auch die Rasse an sich superflauschig sein und alle Hunde mögen.
Ich spreche jetzt mal aus eigener Erfahrung, ich habe keinen RR, aber einen Rottweiler (inzwischen zwei), ich denke das ist durchaus vergleichbar.
Bis zum Alter von ca. 2 Jahren war meine Hündin auch mit allem super verträglich, wirklich mit JEDEM. Dann fing es irgendwann an dass sie manche Hündinnen nicht mehr mochte und die Stimmung schnell kippte. Das wurde mit der Zeit immer deutlicher. Inzwischen trägt sie draußen einen Maulkorb, weil es einen Vorfall gab, bei dem ich mir dachte das war der erste und der letzte. Dabei rannte meine Hündin auf eine andere Hündin zu, war in den Moment auch nicht abrufbar und machte sie ordentlich zur Sau. Sie hat NICHT gebissen, sondern diese nur lautstark am Boden fixiert, trotzdem war für mich ab dem Zeitpunkt klar, dass jetzt eine Grenze überschritten wurde die ich nicht mehr verantworten kann ohne Maulkorb. Das wurde aus meinem ehemals mit allem verträglichen Hund. Nicht durch Traumata (es gab zwar eines mit einem 70kg "Tutnix" Herdenschutzhund, das war aber nicht der Auslöser), sondern einfach durchs Erwachsenwerden.
Mein Rüde, 18 Monate, fängt seit etwa 2 Monaten an Antipatien gegenüber anderen Rüden zu entwickeln. Auch er war bisher mit allem verträglich. Das sind eben Hunde, die richtig erwachsen werden, anders als z.B. Labradore, die meist auch als ausgewachsene Hunde noch junghundetypisches Verhalten zeigen, dazu gehört auch Offenheit und Freundlichkeit zu fremden Artgenossen. -
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Mein Hund ist mittelgroß und total lieb. Ein typisches Opfer leider. Trotzdem ist sie an einen Maulkorb gewöhnt (wegen Hundeführerschein), sie findet es nicht toll, lässt es aber geschehen.
Bei vielen Hunden, die hier als problematisch geschildert werden (bzw. schon gebissen haben), frage ich mich, ob die Halter (oder hier z. B. die Mutter) überhaupt in der Lage wären, ihren Hunden einen Maulkorb anzulegen.
Ich bezweifele es offen gestanden. (Das würde m. E. vieles erklären, aber nichts entschuldigen, sondern wäre in meinen Augen ein weiteres Alarmsignal.) -
CaniCorso14
Ich lese hier seit Anfang an mit und ich hatte nie das Gefühl dass diese Rasse runtergemacht wird und daher weiß ich auch nicht wieso du dich hier so sehr aufregst.
Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Plan von den verschiedenen Rassen und deren Eigenschaften aber sicher ist:
Genetisch verankertes Verhalten bekommst du aus keinem Lebewesen (Hund, Katze, Mensch was auch immer) komplett raus. Ja du kannst das Verhalten umlenken und kontrollierbar machen (wie auch immer man das nennen möchte) aber spätestens in Extremsituationen ist es wieder da.Also ein Hund, der auf eine bestimmte Arbeit gezüchtet wurde, möchte diese auch in irgendeiner Form ausleben.
Würdest du nen Border Collie aus ner Arbeitslinie in ner Großstadt halten?
Würdest du nen Husky aus ner Rennlinie täglich mit 45 Minuten GassiGEHEN zufriedenstellen können?
Würdest du ne absolute Jagdhundrasse als mitlaufenden Familienhund halten?
Solche Hunde schaffen sich über kurz oder lang ein "Ventil" wo sie ihren angestauten Frust und das unbefriedigte Verhalten ausleben können (ganz einfache Verhaltensbiologie)!
Mit nem Hütehund den du einfach machen lässt und der keine Führung hat KANN (nicht muss) es dir irgendwann passieren dass er auch die Familie hütet.Ich habe diese ganze Diskussion über die RR in diesem Thread folgendermaßen verstanden (lasse mich aber gern verbessern):
RR ist eine Jagdhundrasse die ein bestimmtes Verhalten zeigt um die Beute zu stellen und zudem sehr eigenständig arbeitet wenn es sein muss und dabei auch mal die Führung übernimmt wenn er das Gefühl hat es tun zu müssen (genetisch verankert). Daher brauchen sie eine klare Führung und eine entsprechende Auslastung und sie können in den falschen Händen (so wie jeder xbeliebige Hund) verhaltensauffällig werden. Und was dabei rauskommen KANN haben wir in diesem Thread ja alle gelesen. Das ein Hund es vorzieht alleine zu leben als mit seinem Rudel (Familie) wäre mir neu und daher würde ich jetzt mal alle Hunde pauschal als Familienhunde bezeichnen!
Naja und neben dieser ganzen Rassensache sind Hunde auch Individuen. Der eine Bruder will unbedingt arbeiten und tickt aus wenn er nicht darf und der andere macht sich lieber nen faulen Lenz!Warum fangen Beissereien keine kleinen Hunde an (oder nur selten). Weil Fiffy (nicht böse gemeint, ich mag kleine Hundls) mal eben schnell aufn Arm genommen werden kann wenn er sich nicht gescheit aufführt und auch sicherlich schwerlich jemanden mit sich reißen könnte. Mit nem größerem Hund geht das aber leider nicht, da muss Erziehung her und hin und wieder leider auch mal Kraft aufgewendet werden. Und wenn sich 35kg (mein Dobi-Labbi-Rotti was auch immer Mix, ich weiß nicht wieviel ein RR hat aber ich schätz mal mehr) mit einer klaren Absicht in Bewegung setzen dann ist das nicht zu unterschätzen.
Ich denke nicht dass irgendwer die RR alle über einen Kamm scheren möchte (jedenfalls hab ich das nicht so verstanden). Ich finde auch Listenhunde sind nicht von Geburt an scharf auf ne Keilerei. Und wie schon viele geschrieben haben hängt das Problem meist am "Anfang" der Leine und nicht am Ende wo der Vierbeiner läuft ;)!
In diesem Sinne freu dich doch dass dein Hundi so verträglich ist, wenn ers in ein paar Jahren nicht mehr ist, dann müsst ihr dran arbeiten und wenn nicht dann freu dich nochmalJedenfalls würd ichs so machen
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Ich habe einen RR, der bereits “gelöchert” hat und auch “gelöchert” wurde - von einem anderen RR und von einem “Listenhund”. Das war einmal - wir begegnen uns noch immer. Es wird keine große Liebe zwischen diesen Hunden, doch es kommt zu keinem “Krach” mehr.
Ich hatte ja schon über 40 Jahre Hunde, verschiedene Rassen und kann nur sagen, RRs sind “anders” - ganz anders als andere Rassen. Ähnlich wie Rauhaardackel - die sind auch “anders”, ganz anders….. RRs HART anzufassen, um zu “erziehen” ist das falscheste, was man machen kann. Sie sind sehr selbstständig und selbstbewusst und wehren sich gegen Härte auf die verschiedenste Art und Weise - jedenfalls die, die ich kenne und es sich etliche…… doch was sie NICHT sind, das sind KEINE Beisser! Eher, bei Menschen und Tieren die sie kennen (auch Katzen, Mäuse und co), absolute Schmuser! Doch so ab 3 Jahre (!) sind sie erwachsen und fordern dann schon den Respekt von anderen ein, der ihnen zusteht.
Das nur als “Vorwort”.Wie ich es so sehe, gibt es in einer “Hundegesellschaft” welche, die was “zu sagen haben” und welche, die so tun als ob. Die was "zu sagen" haben erkennt man meist daran, dass sie selbst oftmals erst lange ruhig stehen bleiben und gucken, bevor sie "aktiv werden" oder dass auf einmal eine Hundemeute deutlich ruhiger in ihren Aktionen wird. Trifft jetzt jemand, der was zu sagen hat auf einen, der so tut als ob, gibt es Ärger und nicht zu knapp - ich hab es erlebt - siehe oben.
Oder eben manchmal, wenn zwei, die was zu sagen haben aufeinander treffen.... und die Etikette "vergessen"
Hunde haben eine ganz bestimmte “Etikette” des Benehmens untereinander und zueinander. Das gilt beim Begrüßen und auch beim weiteren Umgang - eben genauso, wie es Menschen miteinander haben. Normalerweise saugen die Hunde diese “Etikette” mit der Muttermilch ein - bzw. die Mutter bringt sie ihnen bei… Trifft jetzt ein Hund, der die Etikette kennt und sie von seinem Gegenüber erwartet, auf einen, der sie “vergessen” oder gar nicht gelernt hat, dann gibt es Ärger - und je nach dem, wie “lernfähig” der zweite ist, manchmal nicht zu knapp.
Ich weiss, das hilft im Moment gar nicht, wenn man mit seinem Hund diesen Ärger hat. Doch es gibt jemanden, der einem sagen kann, zu welcher “Sorte Mäuse” sein Hund gehört….. Ich würde meinen dort einmal vorstellen. Man versteht dann so manches viel besser, warum der Hund gerade so in manchen Situationen reagiert und hat dann auch andere Handlungsalternativen (außer hart zu “erziehen” oder einen Maulkorb zunehmen). Da dieser Mensch und das was er vertritt immer noch einen “shitstorm” erzeugt, nenne ich hier nicht den Namen, sondern würde ihn nur nach Aufforderung per PN bekannt geben.
Mir und meinen Hunden hat es geholfen……… -
Zitat
Warum fangen Beissereien keine kleinen Hunde an (oder nur selten). Weil Fiffy (nicht böse gemeint, ich mag kleine Hundls) mal eben schnell aufn Arm genommen werden kann wenn er sich nicht gescheit aufführt und auch sicherlich schwerlich jemanden mit sich reißen könnte. Mit nem größerem Hund geht das aber leider nicht, da muss Erziehung her und hin und wieder leider auch mal Kraft aufgewendet werden. Und wenn sich 35kg (mein Dobi-Labbi-Rotti was auch immer Mix, ich weiß nicht wieviel ein RR hat aber ich schätz mal mehr) mit einer klaren Absicht in Bewegung setzen dann ist das nicht zu unterschätzen.
Ich unterschreibe Deinen Beitrag, niemand will RR runter machen oder als bösartig hinstellen, nur auf Rassespezifische Merkmale und Anlagen eingehen - die es eben auch bei anderen Hunderassen gibt. Und die besonderes Aufmerksamkeit ihrer Menschen fordern. Und das es leider sehr viele Halter gibt, die diese rassespezifischen Merkmale nicht kennen und Züchter, die sie ebenfalls unerwähnt lassen. Das macht`s problematisch. Finde ich.
Aber, die kleinen Hunde, das bebachte ich hier häufig, sind oftmals diejenigen, die anfangen zu keifen, dann werden sie auf den Arm genommen - klar, auf eine Art wirkt das deeskalierend - und ich kann es nachvollziehen, ich würde einen kleinen Hund auch nicht durch einen großen massregeln lassen. Aber sie beginnen eben oft, Lucas übersieht kleine Hunde, aber wir haben hier Mopszwillinge, die keifen, wenn sie nur einen anderen Hund sehen, ihre Besitzerein hält beide an einer Hand - fest - aber gegen das Gekeife tut sie nichts. Mittlerweile gehen die Lucas so auf die Nerven, das er in die Leine prescht und sie verbellt und plötzlich ist mein Hund gefährlich? Aha - und warum? Nur weil er größer ist? Oder mehr tun könnte, als die Möpschen? Er hat nie angefangen, aber er lässt sich eben auch nicht anpöbeln.
Auch Malik wurde durch einen kleinen Hund in eine Beißerei gezogen, der ging auf ihn los, wie weiland Blücher, völlig überdreht, ohne Furcht und Tadel, war nur blöd, das meiner 20 kg mehr hatte - ich war dann die Böse und musste TA Kosten zahlen, obwohl ich bis heute glaube, das der Winzling seine Schramme aus dem Rosenbusch hatte.... Malik hat noch nie gebissen, nur gedroht, aber da ich keinen Aufstand wollte - so what.
Aber ich will jetzt auch keine Diskussion große gegen kleine Hunde vom Zaun brechen, ich bekomm schon immer eines auf die Mütze, wenn ich sag "die Notwendigkeit einen großen Hund zu erziehen und zu führen ist eine andere als bei einem kleinen Hund. Wenn ein kleiner Hund bei Tisch Männchen macht, nutzt ihm das nicht viel, meiner liegt auf dem Teller und der meines Schwiegervaters (Dogge) gleich auf dem Tisch." Sagt aber nichts über Haltung aus, ich kenne auch excellent erzogene kleine Hunde.
Sundri
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Zitat
Aber, die kleinen Hunde, das bebachte ich hier häufig, sind oftmals diejenigen, die anfangen zu keifen, dann werden sie auf den Arm genommen - klar, auf eine Art wirkt das deeskalierend - und ich kann es nachvollziehen, ich würde einen kleinen Hund auch nicht durch einen großen massregeln lassen. Aber sie beginnen eben oft, Lucas übersieht kleine Hunde, aber wir haben hier Mopszwillinge, die keifen, wenn sie nur einen anderen Hund sehen, ihre Besitzerein hält beide an einer Hand - fest - aber gegen das Gekeife tut sie nichts. Mittlerweile gehen die Lucas so auf die Nerven, das er in die Leine prescht und sie verbellt und plötzlich ist mein Hund gefährlich? Aha - und warum? Nur weil er größer ist? Oder mehr tun könnte, als die Möpschen? Er hat nie angefangen, aber er lässt sich eben auch nicht anpöbeln.
Sundri
Das unterschreibe ich auch
Und ich denke wenn Terrier & Co. mehr Kraft hätten würden wir von denen auch öfter wegen solcher Vorfälle lesen.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass eben bei nem großen Hund wirklich Erziehung her muss (wie bei der Dogge und dem Esstisch) da es sonst viel schneller Probleme geben kann! -
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