Wo seht Ihr Euren Hund in eurem Leben/ in eurem Alltag?
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Meine Hunde sind mein Leben...
Im Moment bin ich dabei, einen Hundesalon zu eröffnen, meine drei Stinker sind eigentlich überall dabei, egal ob Urlaub oder wie derzeit in der Ausbildung. Ganz ganz selten bekommt man mich mal dazu überredet, was ohne die Hunde zu machen, und dann auch meistens nur 2 - 3 Stunden. Ansonsten bin ich generell nicht so der Ausgehtyp, meine anderen Hobbys spielen sich entweder drin ab oder in der Natur, und beide Male können die Hunde dabei sein. Urlaub machen wir in Deutschland, ich wollt gar nicht ohne die Hunde wegfahren, wäre kein Urlaub fur mich.
ich hatte auch noch niemals das Gefühl, das ich sie jetzt nicht gern hier hätte oder das ich mich eingeengt oder eingeschränkt fühle.
Mein Mann hat mich so kennen und lieben gelernt, und ich bin sehr sehr dankbar dafür, das er mich mit dieser "Macke" so nimmt wie ich bin, obwohl er dafür ab und an auch mal zurückstecken muss. Und in einem sind wir uns immer einig: wir wollen keine Kinder.... Somit sind die Hunde auch kein Kindersatz, sondern eben einfach Hunde. Wo bei anderen Eheleuten die Kinder im Mittelpunkt stehen, liegen bei uns eben die Köters im Weg herum...Was andere mit ihren Hunden machen, ist mir eigentlich gleich, solang es a) diesen Hunden b) meinen Hunden oder c) anderen Lebewesen nicht schadet. Ich weiß, das ich irgendwo schon eine extreme Hunde"mutti" bin und versteh, das die wenigsten so sind. Natürlich msch ich mir zu dem ein oder anderen Gedanken... aber versuche auch, meine Meinung und meinen Lebensstil niemandem aufzudrängen.
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Mitläufer. Ich gehe gerne lange spazieren, das war es dann aber auch schon. Ich versuche, den Hund in den Alltag einzubinden, damit er nicht zu kurz kommt. Wir gehen immer an verschiedenen Stellen Gassi- das geht, weil ich durch Job und Kinder mal da-, mal dorthin fahren muss. Letztens sind wir mit der Straßenbahn zum Bahnhof gefahren- für unseren Landhund sehr aufregend
Ich habe eine Arbeit, die ich sehr mag, ich habe 2 Kinder, ich bin gerne mit anderen Menschen zusammen,ich nähe und schneidere gern, ich richte gerne ein, ich fotografiere gerne, ich mag gerne schöne Dinge und Design, probiere gern neues aus, mache gerne Sport.
Es ist schon so, dass sich vieles um den Hund herum organisiert, das entsteht aber aus meinem Verantwortungsgefühl heraus- ich will ihn artgerecht halten. -
Paco ist Mittelpunkt meines alltäglichen Lebens, ich verbringe den Großteil meines Tages mit ihm. Ich bin Single und versorge ihn damit alleine. Allerdings ist mein Hund ziemlich problemlos, er fordert nicht viel außer Futter und lange Spaziergänge. Meine Zeit plane ich immer um ihn herum, so das er bestmöglich versorgt ist, allerdings verbringe ich auch ganz gerne mal Zeit ohne ihn. So lieb ich ihn habe, so ein Wochenende ohne Hund wäre mal toll
Ein Familienmitglied ist er definitiv.Meinen nächsten Urlaub werde ich ohne Hund verbringen.
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Zitat
Meine Hunde sind mein Leben...
Im Moment bin ich dabei, einen Hundesalon zu eröffnen,HAH! Hab ich's doch gewusst, als Du von dem Laden in Deinem neuen Haus sprachst!
Sorry, OT.Froillein hat vieles schon gesagt, was bei mir auch so ist.
In meinem Leben hat es im letzten Jahrzehnt sehr viel gekrieselt. Mein Hund hat mir dann gezeigt, dass ich auch 'einfach so' glücklich sein kann, egal wie viel mir gerade um die Ohren und zwischen die Beine fliegt. Ich gehe einfach mit meine Hund raus und alles sieht gleich viel besser aus. Damit ist sie weit mehr als nur ein Hobby.
Ich bemühe mich, sie nicht zu sehr zu verziehen, was nicht ganz einfach ist, denn sie ist schon irgendwie fast Mittelpunkt in meinem Leben geworden - oder zumindest ein Dreh- und Angelpunkt. Ich mache zwar kaum Hundesport mit ihr aber mein ganzer Alltag organisiert sich schon recht stark nach den Bedürfnissen des Hundes. Ich habe kaum noch Fernweh (ohne Hund ist Urlaub keine Urlaub), hab nen Schrebergarten (damit der Hund und ich im Sommer draussen im Schatten chillen können), versuche mehr Geld zu verdienen, damit ich mir ein auto leisten kann (damit ich mit dem Hund leichter raus kann) usw usw.
Auch wenn ich sie grosse Teile des Tages mehr oder weniger ignoriere, ist sie trotzdem immer irgendwie 'da'. Ich mach auch lieber etwas mit Hund als ohne Hund - damit wird man dann zwangsläufig von nem Kulturmenschen zu nem Naturmenschen.
Durch den Hund hat sich meine Lebensstil geändert, mein Freundeskreis hat sich verschoben, meine Prioritäten und Ziele haben sich geändert.Eine Bekannte von mir hat s mal sehr schön gesagt: Mein Hund ist mein Co-pilot.
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Sehr geliebte Mitläufer.
Vor den Hunden stehen immer noch die Menschen, um die ich mich zu kümmern habe- aber ohne die Hunde möchte keiner hier mehr sein.Sie werden ausgelastet, betüddelt und gut gefüttert, sie bekommen Aufmerksamkeit, aber mir ist auch wichtig, dass sie unseren Lebensstil akzeptieren und zur Ruhe kommen. Das haben wir ihnen beigebracht. In besonderen Situationen müssen sie auch mal mit weniger Action klar kommen, und das tun sie auch.
Sind sie mein Leben?
Nein. Sie gehören dazu, sie sind wichtig, und es werden hier, so lange es geht, immer Hunde leben.
Aber es sind Tiere. Ich habe noch andere Sozialkontakte -
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Partner.
Wir leben zusammen, wir arbeiten zusammen, wir schlafen zusammen und wir essen zusammen.
Im Busch sogar aus einem Topf ;-)
(ok, ich mag kein Fleisch, es wird also gerecht aufgeteilt)Ja, ich gebe zu, Menschen sind nicht meine besten Freunde
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Mein Hund ist definitiv eines der wichtigsten Lebewesen in meinem Leben. Ich verbringe soo viel Zeit mit ihm und könnte mir keinen schöneren Ausgleich zum Alltag vorstellen als die langen, einsamen Spaziergänge - nur ich und Lulu, das kuscheln, tricksen und spielen.
Mich persönlich macht auch kaum etwas glücklicher als meinen Hund glücklich und lebensfroh zu sehen.
Treffen mit Freunden oder Unternehmungen zu denen er nicht mitkommen kann versuche ich so zu planen dass er bei meiner Mutter sein kann. Auch einen Urlaub ohne Hund gab's letztes Jahr - ich muss aber sagen dass ich es gar nicht so richtig genossen habe. Und auch nach einigen Stunden im Shopping Center bspw. bin ich immer wieder froh das Kerlchen abzuholen und um mich zu haben. :)Es dreht sich wirklich viel um ihn, ganz schön Hundeverrückt, aber ich bin anscheinend nicht die einzige...
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Meine Hunde sind mein Ausgleich zu meinem sehr stressigen Job. Es dreht sich nichts um die Hunde, während sie allerdings in Planungen immer mit einbezogen werden. Ich bin immer bereit 150% für meine Hunde zu geben, mich mit Problemen die sie umgeben zu befassen und sie zu lösen (weshalb ich letztes Jahr auch umgezogen bin, was sich als Glücksgriff herausstellte). Mein letztes Hemd würde den Hunden gehören. Selbst als ich wenig Geld hatte, so habe eher ich verzichtet, als das die Hunde (bzw. meine Haustiere zu der Zeit) auf irgendwas hätten verzichten müssen. So ist es bis heute.
Allerdings stelle ich meine Hunde nicht über meine Familie oder meine Freunde.
Ich bin praktisch 24 Stunden am Tag mit den Hunden zusammen und wir sind ein eingespieltes Team, aus dem nur mein Rüde ab und an ausbricht (die letzten Monate haben mich viele, viele Nerven gekostet, was soweit ging das ich sogar über Abgabe nachdachte, weil es mich überforderte. Aber wie immer haben wir uns durchgebissen und Licht am Ende des Tunnels ist in Sicht. :) )
Was andere Hundehalter mit ihren Hunden machen ist mir mittlerweile ziemlich egal, solange es kein offensichtlicher Verstoß gegen Tierschutzgesetze ist. Ob der Hund nun deren Kinderersatz oder nur etwas ist, das da ist... ist deren Sache. Solange der Hund einigermaßen vernünftig versorgt und umsorgt wird.
Ich persönlich kenne niemanden der seinen Hund so hält, dass es bei mir auf Missmut stößt. Ich kenne diejenigen die ihre gesamte Freizeit in ihre/n Hund/e buttern, aber auch diejenigen, die zufrieden damit sind das der Hund einfach nur da ist. Finde alles okay.
Ich persönlich mache keinen Hundesport, besuche keine Veranstaltungen rund um den Hund und habe auch sonst keine großen Ambitionen. Ich mache alles das was mir und den Hunden Spaß macht im kleinen Rahmen und ich würde behaupten, dass es uns allen dreien so reicht.
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Mein Hund ist mein Hund. Sie gehört natürlich zu meiner Familie, aber eben als Hund. Sie ist mir wichtig, ich möchte sie nicht missen, ich bin gerne mit ihr unterwegs, habe sie gerne um mich, arbeite gerne mit ihr und es ist mir wichtig, sie zu verstehen.
Ich wüsste wirklich nicht, wie ich sie sonst betiteln sollte, auch wenn hier im Thread bereits einige sehr schöne Texte zu finden sind, aber mein Leben ist sie nun wirklich nicht, nur ein wichtiger Teil davon. Das mag nun auch daran liegen, dass ich mit meinem Freund zusammen wohne und meinen Alltag nicht ausschließlich um meinen Hund aufbauen kann und will.
Das mag jetzt etwas lieblos klingen - ist natürlich nicht so gemeint - aber mein Hund ist in meinem Leben/Alltag eben mein Hund, mit allen positiven und den wenigen negativen Aspekten, die sie mit sich bringt.
Klar wird hier vieles nach ihr gerichtet und ich arbeite und beschäftige mich wirklich viel mit ihr und achte sehr darauf, dass es ihr gut geht/sie ausreichend Beschäftigung und eben ein tolles Leben hat. Aber das gehört für mich auch absolut dazu, wenn ich einen Hund in die Familie hole. -
Die Hunde sind sich mein Haupthobby. Durch sie hab ich angefangen zu nähen und wieder mehr zu basteln und mache mich auch grade hundemaßig selbstständig. Da ein normaler Job mit Fozzy, der nicht alleine bleibt, unmöglich ist.
Wir haben auch noch ein Kind. Er ist jetzt fast 2 Jahre und bei ihm dreht sich auch schon fast alles um Wauwaus
Es wird so ziemlich alles um die Hunde rum geplant. Gut durch Oppas allein-bleib-Problem geht das auch fast nicht anders. Andrerseits will ich eigentlich alles was möglich ist mit ihnen Teilen.
Für mich sind die beiden ebenfalls Familienmitglieder. Wenn das Geld etc mal knapp sein sollte wird erst geschaut dass das Kind alles hat was es braucht und dann die Hunde. Die drei müssen nie auf etwas notwendiges verzichten. Dann kommen noch die Basis und der Hamster. Wenn das alles adäquat versorgt ist kommen wir. Ich empfinde das einfach mit als Verantwortung und Verpflichtung wenn man sich für Haustiere entscheidet. Sie können es sich nicht aussuchen wo und wie sie leben. "Sprechen" können sie auch nicht was sie wollen.
Samstag ist definitiv Hundetag. Da ist Training auf dem Hupla. Sonntag ist Familientag. Tierpark besuchen, Wald Spaziergang, mal wo anders hin fahren und Kind & Hund die Natur zeigen.
Unter der Woche ist es eigentlich immer das selbe, leider.
8-9 Kind in die Krippe, kurze Gassirunde, Herrchen geht arbeiten, Frauchen macht Haushalt & Arbeiten Hunde schlafen, Mittags so 12-1 rum 1 Stunde Gassi in der ich mit beiden bissl UO, Suchspiele, etc mache. 14 Uhr losfahren und einkaufen 15 Uhr Kind abholen 15:30 Gassi mit Freunden, Hunde dürfen spielen, Baden "machen was sie wollen" (im kontrollierten Freilauf) 17:30 HeimreiseDann ist bis 19 Uhr Kinderzeit mal mit mal ohne Hunde.
Tja dann so gegen 20:00 Uhr gibts Futter für alle. Kuscheln im Bett und wer noch mag darf um 22;00 nochmal ne Pipirunde mit. Kommt auch oft genung vor dass keiner Gassi will und sie bis 8 am nächsten morgen halten müssen. Ist aber kein Problem.
Am WE ist unser Ablauf schon ein bisschen anders.
Ich glaub ich bin ein bisschen ne Mischung aus Mitläufer und Hobby-Exzessiv ;-) (über haupt noch böse gemeint)
Ach ja und dürfen und nicht dürfen ist hier "verhaltensabhäning". Es gibt keine Tabuzone. Kinderzimmrr ist erlaubt aber nur mit mir oder wenn der Knopf nicht da ist. Sofa und Bett ist sich erlaubt. Aber nur nach Aufforderung (zumindest wenn ich wach bin :))
Verboten ist hier alles vom Boden zu fressen was nicht freigegeben ist & bellen. Und Geschäfte hinterlassen. Oder die Tiere hinter Gitter belästigen. Wenn der Terrier am Kaninchengehege liegt und interessiert beobachtet isses okay, wenn sie fixiert gibts ein Donnerwetter und Hund fliegt kurz raus.
So Schluss mit Romane schreibenEdit: Ach ja wenn mich über kommt Köche oder backe ich schon mal für die Wuffs aber sie sind und bleiben Hunde. Ja ich fütter Roh und hab iwie Spaß am monatlichen Portionieren und Menüs erstellen und shoppe unheimlich gerne für Hunde und Kind (für mich hasse ich dass) aber sie werden nicht andauernd verhätschelt oder "menschlich" behandelt. Ich freue mich auch immer wenn ich was gekauft/gekocht/gebackten/genäht/gebastelt habe und die Hunde es toll finden. Aber ich schenke und mache gerne anderen eine Freude
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