....sonst kommt dich der JÄGER holen mit dem Schießgewehr!!!

  • Na na na na !

    Wir wollen hier in dem Thread
    aber beim Jägerlatein bleiben, gelle ?

    Persönliche Dinge, alte und neue Geschichten bitte per PN - email - Telefon oder in einer Kneipe.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

  • Zitat

    wenn jemand eine komplette gruppe menschen als "abartige brut" pauschal verurteilt, so finde ich das [...] , nun ja. was soll man da noch sagen. dieselben leute regen sich dann hervoragend auf, dass ihre listenhunde pauschal als bestien betrachtet werden, weil ein kampfhund mal beisst. diese denkweise zeugt von sehr viel intelligenz. das nennt man auch einbahnstrasse.

    Tut mir leid für die "Jägerzunft", aber ich bleibe bei meiner Behauptung. Ich kann nur über die Jäger hier in Spanien urteilen und die sind für mich wirklich abartig. Oder findest du es normal wenn sie ihre Galgos und Podencos an Bäumen erhängen, weil sie nicht mehr blutrünstig genug sind?
    Jagdschein?? Hier gibt es mehr ilegale Jäger als Kaninchen.


    Desweiteren habe ich wirklich keine Lust/Zeit mir irgendwelche Geschichten zu erfinden, was ich geschrieben habe ist ganauso passiert.

    @ Silke
    Du bist agressiv? Hab ich da was verpasst?

    lg
    Carolina

  • Die Jäger und Jagdpächter, die ich heute so kenne, sind sehr nett und ich hab nur gute Erfahrung mit ihnen gemacht.

    Aber auf der anderen Seite gibt (oder gab?) es tatsächlich wenigstens einen Jagdpächter, der mit seinem Gewehr "rumfuchtelt".
    Wir hatten damals unserem Landwirt mitgeteilt, dass am Rand unserer Pferdekoppel ein Reh im Schilf liegt, das nicht wegläuft.
    Darauf hin informierte er den Jagdpächter, der dann am Sonntag morgens um 11 Uhr angetrunken mit seiner Flinte anmarschiert kam, mit uns rumpöbelte, was wir denn mit dem Reh gemacht hätten, uns drohte, unsere Gäule für 6 Wochen in Quarantäne zu stecken und noch einiges mehr. Und wenn wir nicht die Klappe halten, knallt er auch mal so einen Gaul aus Versehen ab... :shock:
    Der selbe Typ begegnete uns mit drei freilaufenden Jagdhunden, die er nicht abrufen konnte, im Wald.

    Leider haben wir uns damals einschüchtern lassen, da waren wir auch noch ein paar Jahre jünger... Heute könnt ich mir dafür selber in den A... na egal.

    Die Jäger und Jagdpächter, die ich jetzt kenne, sind glücklicherweise alle super nett.

    LG
    Christine

  • :hallo:

    wir wohnen sowohl in Würzburg als auch auf dem Land (Rhön/Hassberge). Somit habe ich Hin und Wieder Kontakt mit dieser "Jägerbrut". Wir hatten eigentlich nie Probleme miteinander (der Dielemann ist damals noch manchmal in den Nachbarort zu seiner Freundin ausgebüxt). Alle kannten meinen Hund und sie hätten ie auf ihn geschossen. Und weil sie wussten, daß er nicht schußfest ist, hätte auch nur ein Schuß genügt, damit er nach Hause läuft. Das hatte sich erstmal ein wenig geändert, als nach der letzten Jagd-Pacht-Vergabe ein Berliner Pensionär einen Großteil an Jagdgebiet gepachtet hatte. Es hat sehr häufig Ärger gegeben, auch Drohungen von wegen "Wenn ich Eure Köter im Wald erwische, knalle ich sie ab - ob Ihr dabei seid, oder nicht." Den Zahn konnten wir ihm dann mit Hilfe des Bürgermeisters ziehen. Heute ist er lammfromm und friedlich. Und wir brauchen ihn nicht mehr zu fürchten. Zudem würden die Jäger bei uns auch nicht in der Nähe von bewohnten Gebieten schießen. Außer bei Wildschweinplage- wie vor zwei Jahren - aber da waren wir auch alle gewarnt worden.

  • Snoop
    leider war auch damals der Jäger der meinen 2.ten Hund erschossen hatte betrunken....sowas gabs bei uns tatsächlich auch ....ich find's schon unglaublich....es regt mich eigentlich nur so wahnsinnig auf weil ich echte Angst hab....

    @all
    ja ich stehe dazu solche Menschen machen mir Angst.....und ich bin generell nicht der Typ der solchen Menschen mit Aggression begegnet weil ich dazu garnicht im stande bin...

    außerdem wollte ich eigentlich wissen wie man Menschen die es tatsächlich wagen am hellichten Tag mit der Waffe zu drohen, begegnet...
    da wird schon geschrieben das die dann ihren Jagdschein oder wie das auch immer heißen mag los sind aber wo muß ich das denn melden...
    muß ich da auf die Gemeinde gehen oder zur Polizei oder gibt es da sowas wie einen "Jagdverband oder -vorstand oder wie?

    wobei das mit der Polizei ist auch so eine sache ich kenne einen Polizisten der meinte sie würden wegen solchen Sachen so lange da nix passiert auch nix unternehmen??? Also wie gesagt ich weiß es nicht wie es am günstigsten ist.....

    ich wäre ja sogar bereit mir von einem Jäger sagen zu lassen wann und wo ich am besten lieber nicht in ein bestimmtes Gebiet reiten/spazieren gehen soll damit auch ich zu einer friedlichen Koexsitenz beitragen kann...nur wie gesagt es gestaltet sich bei uns teilweise sehr schwierig da die Jagdpächter zu keinem vernünftigen Gespräch bereit sind..... :-(

    Vielleicht gibt's noch ein paar hilfreiche Erfahrungen und Tips

    LG
    Sasha

  • Habe jetzt nur die ersten beiden Geschichten gelesen und ich muss sagen, der Hammer.

    Mir ist dieses Jägervolk auch nicht geheuer, ich mag diese Leute nicht. Viel dummes Volk befindet sich darunter. Bei uns in der Heide schießen diese Schießstände wie Pilze aus dem Boden. Ich habe Angst, gehe deswegen dort nicht mehr mit meinem Hund hin, zumal ich dort auch schon Erlebnisse der besonderen Art hatte.

    Ich weiß nicht, wie man dagegen vorgehen kann. Wer ein Gewehr hat, ist letztendlich der Stärkere (und meines Erachtens auch der Dümmere, denn er hat sonst nicht viel IQ aufzuweisen!!!). Mit Gewehr fühlen die sich stark, schlimm, wie dumm Menschen eigentlich sind.

  • Und ich als Gegenpartei habe heute in einem "neuen" Wald wieder einen "neuen" Jäger getroffen, der sein grünes Jägermobil neben mir zum Stillstand brachte, die Scheibe runterkurbelte und ganz entzückt sagte "Mensch, sie haben ja eine Bracke!" Nach einigen Komplimenten über den Hund (der derzeitig den Wald nach den Rehen selbigen Jägers abscannte, ggg) verabschiedete er sich höflich.

    Alles in Allem habe ich in unserer Region bisher nur nette Jäger getroffen, die an einem Miteinander interessiert sind.

    Schade, daß eure Erfahrungen teilweise nicht so freundlich verlaufen.


    Liebe Grüße, Tanja

  • Zitat

    Snoop
    leider war auch damals der Jäger der meinen 2.ten Hund erschossen hatte betrunken....sowas gabs bei uns tatsächlich auch ....ich find's schon unglaublich....es regt mich eigentlich nur so wahnsinnig auf weil ich echte Angst hab....


    Na, da hatten wir ja nicht umsonst solche Angst, dass er mal auf eines unsere Pferde schießt, wenn wir was gegen ihn unternehmen. Tut mir echt leid, dass dir sowas Furchtbares passiert ist!

    Zitat

    ich wäre ja sogar bereit mir von einem Jäger sagen zu lassen wann und wo ich am besten lieber nicht in ein bestimmtes Gebiet reiten/spazieren gehen soll damit auch ich zu einer friedlichen Koexsitenz beitragen kann...nur wie gesagt es gestaltet sich bei uns teilweise sehr schwierig da die Jagdpächter zu keinem vernünftigen Gespräch bereit sind..... :-(


    Wir haben hier in unserem Regional-Hunde-Forum einen Jäger, der sowohl Infoabende zur Ausbildung und zum Umgang mit Hunden anbietet, als auch zum Thema, wo und wann man im Wald in Konflikt mit Jägern kommen kann und wie man damit umgeht.
    Am Dienstag haben wir z.B. wieder einen solchen Abend.

    Google doch mal, ob es bei euch nicht auch regional irgendwas gibt, manchmal kommen Jäger auch in Hundeschulen für einen Infoabend. Das lässt sich sicher mal organisieren, oder? Und wenn die Jagdpächter sich quer stellen, dann frag mal auf dem Forstamt nach.

    LG
    Christine
    [/quote]

  • Zitat

    Habe jetzt nur die ersten beiden Geschichten gelesen und ich muss sagen, der Hammer.

    Mir ist dieses Jägervolk auch nicht geheuer, ich mag diese Leute nicht. Viel dummes Volk befindet sich darunter. Bei uns in der Heide schießen diese Schießstände wie Pilze aus dem Boden. Ich habe Angst, gehe deswegen dort nicht mehr mit meinem Hund hin, zumal ich dort auch schon Erlebnisse der besonderen Art hatte.

    Ich weiß nicht, wie man dagegen vorgehen kann. Wer ein Gewehr hat, ist letztendlich der Stärkere (und meines Erachtens auch der Dümmere, denn er hat sonst nicht viel IQ aufzuweisen!!!). Mit Gewehr fühlen die sich stark, schlimm, wie dumm Menschen eigentlich sind.

    1. wie klug nur den eingang des threads zu lesen, bestehende argumentationen auszuklammern und einfach mal wie ein schaf in die heide blöken. das zeugt wieder mal, na ja.

    2, besitze ich waffen, ich bin sportschütze. ich bin also dumm. neben den waffen habe ich abitur und ein abgeschlossenes studium mit titel. aber ich bin ja dumm.


    3. ich hasse alle kampfhunde, denn das sind alles bestien und ihre besitzer sind alle aus der unterschicht und polieren mit den hunden ihr ego auf. das ist immer so, weil ich sowelche auf der strasse finde.


    fazit:

    sagt mal leute, denkt ihr nach, bevor ihr schreibt? wisst ihr, zu was pauschalisieren mal geführt hat? was es bringt einen gesamten berufszweig zu verunglimpfen, auf grund einiger negativen beispiele. müssen wir als hundebesitzer (die mit den den listenhunden) nicht ganz besonders auf toleranz hoffen? ist toleranz eine einbahnstrasse, wir erwarten sie, geben sie aber nicht?
    es gibt in jedem berufsbild negative beispiele, aber deswegen diesen gesamten berufsstand zu verunglimpfen und als brut zu bezeichnen...

    des weiteren:

    als erwachsener und mündiger bürger kann man sich mit jedem blödsinn an die polizei wenden. und so ein ausspruch wie: wenn nix passiert machen wir nix, der ist schlichtweg erfunden. wenn ein mensch mit einer waffe bedroht wird, so ist die polizei binnen minuten unterwegs. wer (sorry) zu dämlich ist zu reagieren, wenn er mit einer waffe bedroht wird, dem kann man auch nicht mehr helfen. ein handy anruf und die sache kommt ins rollen.

  • Nun ja, eigendlich wollte ich nicht hier äußern, da mir zuviel pauschalisiert wird. Ich bin selbst Jäger (seit ich 17 bin) und kenn dementsprechend auch viele andere. Nun zur Sache:

    1. Nicht deutsche mit ausländischen Jägern vergleichen. Deutschland ist eines der wenigen Länder, wo man ein Prüfung ablegen muß, um jagen zu dürfen. In Frankreich oder Spanien zB braucht man nur ein Gewehr (und dem entsprechend hoch ist dort die Idiotenrate unter den Schießern, 99% sind keine Jäger, denen gehts nur ums donnern). Von daher kann man da nichts vergleichen. Davon ab haben wir das beste und härteste Jagdgesetz der Welt!

    2. Anzeigen der auffälligen Jäger kann bei jeder Polizeideinststelle abgeben. Und die regieren sofort darauf. Seit Erfurt und co, sind die nämlich sauempfindlich was Waffen und Öffendlichkeit angeht (die haben auch schon meinen Tresor routinemässig kontrolliert). Also von soweg, ist den aggressiven mit einer Anzeige schnell der Zahn gezogen. Wo ich auch für bin, die haben nichts auf der JAgd verloren :bindagegen: . daherzeigt sie an wenn sie ausfallend werden. Und mit dem Verlust des Jagdschein, müssen auch sofort die Waffen weg.

    3. Was Reiter und Jäger sind beide Parteien gleich Schuld an den missständen. Ich kenne genausoviel Ar...löcher in der grünen wie in der reitenden Zunft. Obwohl es viele anständige Reiter gibt (ich kenn sogar welche die nachfragen, wenn sie wo lang reiten wollen) und anständige Jäger gibt(ich hab nichts gegen Reiter, hab ja schleißlich auch mal geritten). Aber auf beiden Seiten gibts leider welche dies einfach provozieren wollen. NAch den Negativjagdbeispielen geb ich mal meine zwei Negativreiterbeispiele zum besten:

    Sie, etwa mitte 20, auf einem Hannoveraner reite mitten durch eine Schonung, wo unser Rotwild und die Sauen den Tageseinstand haben. Da herrscht Jagdruhe und weils eigendlich weit weg vom Schlag liegt(wo sogut wie nie wer langgeht), ist dieses unsere Wildruhezone. Darauf angesprochen ("Entschuldigen sie bitte, aber würden sie bitte auf den Wegen reiten und wären sie so freundlich diesen Waldabschnitt zu verlassen, hier ist eine Wildruhezone"), bekamen wir folgende Antwort:
    "Ihr schei.. Jäger und Tiermörder, ihr dürft zu Euren vergnügen im wald umherlaufen aber andere nicht oder wie? Jaja die elitären Klassen. Abschaffen muß man Euch." Darauf hin blieb ich erstmal ruhig (aber nur äußerlich), bat ich sie nochmals bitte auf die Wege zurückzugehen. Die Antwort darauf:" Du blöder Wal wichtel geh mir jetzt aus dem Weg, sonst.." woraufhin das Pferd zwei Schritte auf mich zumachte. Ich bin den weg des Klügeren gegangen, und hab sie denn angezeigt. wurde aber wegen geringfügikeit eingestellt. Sie selbst reitet nicht mehr in unseren Revier, da würde sie ja mit Waffen von Jägern bedroht(ich hatte nicht mal ein Messer dabei).

    Die zweite ritt mit ihrem Hund frei laufend durchs Revier. Sie auf den Wegen, der Hund etwa im 100m um sie herum(sowohl auf dem Weg als auch im Unterholz). Wir haben uns das ein paar Mal angesehen, und sind dann zum Reiterhof um mit ihr darüber zu reden. Das ergebniss verschweige ich, war für beite Seiten ein sehr lautes und aggressives Wortgefecht. Naja, mittlerweile leint sie den Hund an, aber nur weil der Reitstallbesitzer auch Jäger ist und ihr gesagt hat, sie dürfe sich wenns nochmal passiert einen neuen Stall suchen.

    Auf solchen begegnungen beruhen die meisten Streitigkeiten zwischen Reiter und Jäger. Es gibt aber auch andere (ich hab mich mal stundenlang mit einem netten Mädchen über Gott und die Welt unterhalten, sie war auf Ausritt und ich wollte zur Jagd, beides haben wir dann ausfallen lassen, war auch recht interessant und nett). Es gibt also auch da solche und solche.

    In soweg, geb die Hoffung nicht auf, es gibt auch nette Jäger. Nur zeigen wir uns (leider) zu selten in der Öffendlichkeit. wenn nichts vorliegt, störe ich keinen bei seinem Waldspaziergang.

    Gruß Christian

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