Beiträge von Sasha

    Hallo zusammen,


    es passieren ja immer wieder die unglaublichsten Sachen....vor allem mir... bin ich der Meinung...und so muß ich jetzt unbedingt loswerden was mir heute auf meinen lockeren "Trainingsspaziergang" mit meinem Hundilein passiert ist....


    Vorab noch, zum besseren Verständniss.....mir ist es durchwegs wichtig meinen Hund nicht nur auf dem HuPla unter Kontrolle zu haben, nein auch überall anderswo soll mein Hund gehorsam zeigen, wofür ich selbstverständlich bereit bin einige Zeit zu investieren....so erschien es mir heute morgen wichtig weiter am Gehorsam auf Distanz und Rückruf-Kommandos während Ablenkung durch div Reize z. B. Wildgerüche und dergleichen, zu arbeiten....zu diesem Zweck fand der Spaziergang wie auch schon in der Vergangenheit draußen auf den Wiesen und Feldern und am Waldrand statt...


    "Bewaffnet" mit Futterbeutel, Ball, Dummy, Schleppleine und ganz vielen tollen Leckerlies und dem Hund natürlich, zog ich so gegen 9.00Uhr los..... zu Fuß raus aus dem Drof rauf auf die Wiesenwege und über die Felder richtung Wald....den Hund an der Schleppleine immer wieder zurückgerufen....abgelegt....apportieren lassen....und selbstverständlich gelobt, gelobt, gelobt
    und sich wahnsinnig gefreut weil's so gut ging....


    nach ca. 25min passierten wir über einen Wiesenweg den Wald....dort riecht es immer sehr aufregend für den Hund, verständlich....am ende des Waldes befindet sich eine große Wiese,...hier beschloss ich eine letzte Übung für uns beide einzuschieben um dann glücklich und zufrieden nach Hause zu wandern....


    gedacht getan....ich legte meinen Hund in der Wiese ab (den Wald im Rücken)...meine Augen durchforsteten nochmal die Umgebung ob da auch wirklich alles clean ist...also keine Vogelnester oder sonstiges Getier (Wiese ist im Moment grad mal 15 cm hoch, also eigentlich noch übersichtlich, dachte ich)......Balko lag promt, ruhig und suverän....ich entfernte mich ca. 3 m von meinem Hund so, dass er nun schräg links von mir lag...mit meiner rechten Hand warf ich das Dummy ca. 6 m schräg rechts von mir weg in die Wiese.....also Dummy nicht so weit geworfen...weil ich ja immer noch die Schleppleine in der Hand hielt...mit dem Befehl "Apport" und der verweisenden Handbewegung schickte ich meinen Hund richtung Dummy an mir vorbei..... und jetzt kommt's....stolpert mir der Hund ca. 2m vor dem Dummy über ein Häschen....das ich nicht gesehen hatte....und das auch nicht weglief als das Dummy neben ihm "einschlug"...


    Der Hase macht einen Hops....der Hund schaut mich an.....ich halte die Luft an...tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf....der dominanteste Gedanke war...ach du SCH.... der Hasse hoppelt los direkt auf mich zu...Hund schaut mich nochmal an....freut sich ...ui ein neues Dummy...das kann jetzt laufen...wart Frauli....ich fangs dir und brings...(Befehl lautete ja auch Apport)


    ...ich immer noch vor Schreck...stock steif und leicht überfordert mit der neuen Situation.....mitlerweile schon artikulierend in der Wiese stehen....nein...aus...hier...SCH...nebenbei unbeholfen Schleppleine einholend....Hase und Hund auf mich zu rasend...Hase prallt gegen mein rechtes Bein und verschwindet hinter mir im Wald...Hund immer noch hinterher.....jetzt erst enfährt mir ein etwas zittriger aber spitzer Schrei...nein....hier....Hund kommt und guckt mich total verwirrt an, so nach dem Motto wieso willst'n des jetzt net ham ... ich denk mir noch Gott sei dank er ist so gekommen ohne in die Leine zu rauschen....


    Mein Herz rast....so gut ich kann in meiner Aufregung belohne ich meinen Hund....mit zittrigen und weichen Knien stapfe ich nach Hause.....


    hatt man sowas schon erlebt....vom Hasen "angefallen"......mein Hund wird mich aber in Zukunft in einem anderem Licht betrachten....hab ich doch das leblose Dummy plötzlich lebendig gemacht nur wieso wir es entwischen lassen haben und ich's nicht wirklich haben wollte, wird ihm Zeit seines Lebens ein Rätsel bleiben...


    das war übrigens nicht das einzige Erlebnis dieser Art....wir sind mit den Pferden schon mal in eine flüchtende Reh-Herde geraten und dabei kollidierte eines der Rehe mit dem Pferd meines Freundes...der darauf hin...prompt abgeworfen wurde...


    Wie schaut's aus Portaler habt ihr ähnlich kuriose Erlebnisse auf Lager? Also bin schon gespannt....


    Liebe Grüße,
    aus dem wildreichen Bayern
    an alle, sendet die Sasha & der Hund Balko

    Danke für die lieben Antworten,
    ich weiß man darf nach soviel Wochen wirklich nicht mehr zu viel erwarten. Leider kenne ich auch viele Berichte in denen der Hund entweder nie mehr gesehen oder nur noch tot gefunden war. Aber wer will das einem verzweifelten Menschen der seinen Hund vermisst wie sein eigen Fleisch und Blut ins Gesicht sagen???....wäre ich in ihrer Situation....es wäre das letzte was ich hören oder glauben möchte....obwohl man vielleicht ganz tief drinnen immer die Wahrheit spürt...


    ich persönlich bin selbst schon nicht mehr so optimistisch....ich wünsch mir für die Besitzerin nur...egal was dem Hund zugestoßen ist oder hoffentlich auch nicht....dass sie erfährt was mit ihm wirklich passiert ist...


    aber ich bin selbst kaum in der Lage darüber nachzudenken ohne mir vor zustellen wie es wäre, käme mir mein Hund abhanden...für mich ist dieser Alptraum einfach zu schrecklich....und so hoffe ich für jemand anderes dass es ein happy end geben mag...selbst wenn die Hoffnung beginnt zu sterben...


    LG
    die Sasha mit der Balko

    Hallo liebe Portaler,
    also die Besitzerin hat wirklich alles unternommen, sogar Radio - Suchmeldung...aber leider immer noch nix neues....im folgende der Text vom 10.04.2007 hier schreibt die gebeutelte Besitzerin andern Orts:


    Heute sind es genau 3 Wochen.
    Wir hatten 2 Meldungen:
    Ostersonntag rief ein Motorradfahrer an, der Gorky anhand des Plakates erkannt hat. Er lief mitten über der Straße, als der Typ ihn locken wollte, ist er in einen Wald gelaufen. Dies war keine 2 km von uns entfernt. Sind dann sofort hin, es war leider schon fast dunkel. Aber stutzig macht mich, dass dort alle Leute Bescheid wissen und direkt hinter dem Wald ein Retriever-Züchter wohnt, dessen eine Hündin in der Standhitze ist und Gorky nicht wieder auf getaucht ist - wenn er es wirklich war. Zudem dachte ich, er war auf dem Weg nach Hause.....aber trotz mehrmaliges Absuchen der Gegend - nix. Ich weiß mittlerweile, wer dort Rüden und wer Hündinnen hat - sanne - DAS ist von Anfang an unsere Vermutung gewesen: Gorky ist ein erfahrener, triebsicherer Rüde - er ist nicht der Jäger. Also wird er wohl verführerische Düfte in der Nase haben. Deswegen habe ich ja die ersten Tage und auch jetzt noch viele Höfe angerufen, ob da wohl läufige Hündinnen sind!
    So. Dann heute der 2. Anruf: eine Frau aus Schöppingen (ca. 30 km entfernt) hat Sonntag abend einen Rüden vertrieben, der wegen ihrer läufigen Hündin vor der Tür stand. Sie hat ihn heute auf dem Plakat in einem Supermarkt in Billerbeck erkannt - glaubt sie.
    Also war Gorky an 2 Orten 30 km auseinander zum gleichen Zeitpunkt gesehen worden!!
    Es waren noch 2 andere Anrufe, aber die wieder zugeben sind es nicht wert....


    Zur Jägerschaf: klar ist mir, dass Gorky mittlerweile jagen muß, wenn er noch lebt. Also sehen ihn auch die Jäger. Habe nun die Telefonnummer vom Hegeringleiter, der aber leider nicht zu erreichen ist. Ich bin nicht naiv: Gorky könnte mittlerweile erschossen und begraben sein. Und der betreffende wird es mir wohl kaum sagen!! Aber ich werde trotzdem nachfragen.....Die Frau von dem anderen Rüden, der weg ist, hat mit einem Jäger gesprochen und bekam folgende Antwort: "mach dir mal keine Sorgen, der ist längst unter der Erde......"
    Trotzdem: Aussagen wie die einer Frau letzten Donnerstag: "mein Rüde war auch schon 4 Wochen weg....."oder die eines Jägers: "ein so gut durchtrainierter, geländesicherer Rüde schafft locker 8 Wochen in der Wildnis"....lassen uns weiter hoffen.....


    Wie gesagt leider gibt es sonst nix neues, andere haben schon für ihre Hunde an ein Ortungssystem gedacht....bringt das was? hat da jemand von euch Erfahrung?


    LG
    Sasha die hier im Süden Deutschlands sitzt und für den Norden mit hofft, dass der Hund wieder auftaucht.

    Hallo zusammen,
    der Hund ist leider immer noch nicht aufgetaucht, die Suche geht weiter...weiß jemand wie die Chancen nach so langer Zeit stehen den Hund gesund und munter wieder zu finden? Ist hier in diesem Portal schon mal jemandem ein Hund abhanden gekommen? Wie gings aus, wie habt ihr eueren Hund wieder bekommen?
    LG
    die Sasha und der Balko :xmas3_frown:

    Hallo zusammen, ich habe lange nix mehr von mir hören lassen ich weiß... aber mit diesem Beitrag möchte ich einer Bekannten helfen, den Vater-Rüden meines Hundes wieder zu finden, der auf so misteriöse weiße verschwand. Hier nun den Text den die Besitzerin des entlaufenen Rüden bereits selber verfasst hat:


    (In dem nachfolgenden Text handelt es sich um einen Deutschen Pinscher Rüden der im Raum 48161 Münster entlaufen ist.)


    Gorky ist am 19.03. in einem ca. 3 km² großen Waldgebiet in Münster-Roxel, Nähe Burg Hülshoff entlaufen. Er ist in den Wald rein, kurz danach kam ein Reh raus und ich dachte, er wäre deswegen weg und kommt hinter her, zumal es nicht seine Art ist, Rehe zu jagen. Aber ich habe ihn nicht mehr gesehen. Habe dann ca. eine halbe Stunde gewartet, bin dann zurück zum Auto, weil ich dachte, er wäre vielleicht dorthin zurück. Dann wieder mit dem Auto in den Wald, wieder gewartet, dann nach Hause, was nur 1 km entfernt ist, in der Hoffnung, er sei zu Hause. Die Wege hier kennt er alle. Dann wieder in den Wald und dort habe ich bis zur Dämmerung wieder gewartet, gerufen, gepfiffen und bin auf und ab gelaufen. Ok habe ich gedacht, der kommt schon wieder.....
    Am nächsten Tag habe ich alle Höfe in dem Gebiet angerufen, bin mit einer Freundin mit ihren Hunden rumgefahren, wieder überall gefragt und gesucht. Die nachfolgenden Tage sahen ähnlich aus: mit dem Fahrrad in den Wald, gesucht, telefoniert....das ganze Programm absolviert: TASSO (dort steht er auch im Netz), Tierheime, Polizei, Autobahnpolizei, Tierärzte, immer wieder neue Höfe antelefoniert, alle Reiterhöfe sind alamiert, da dieses Gebiet sehr beliebt bei Reitern ist, Waldarbeiter, Postboten, Jäger, Jagdaufseher, Zeitungsanzeigen - auch im landwirtschaftl. Wochenblatt, welches hier jeder Landwirt liest ...und das Amt für Kadaverbeseitigung. Zudem waren wir mit einer ausgebildeten Fährtenhündin im Wald, dann mit der läufigen Hündin meiner Nachbarin und ich habe mit vielen lieben Leuten mittlerweile das gesamte Waldgebiet quer durchsucht. Zudem weiß ich, dass Gorky nicht still und stumm liegen bleibt, wenn er verletzt ist.
    Letzte Info: vor 5 Wochen ist schon mal ein Rüde dort spurlos verschwunden. Die Besitzerin rief mich letzte Tage, um mir folgendes zu erzählen: in letzter Zeit sind aussergewöhnlich viele Hunde in 3 Vororten von Münster verschwunden - alleine 14 Jagdhunde, von denen nur 7 zurück gekommen sind. Nun hatte die Jägerschaft einen Polizeibeamten zum Stammtisch geladen. Die Polizei ermittelt in folgender Richtung: möglich - da andererorts schon vorgekommen - ist, dass jemand mit einer läufigen Hündin Hunde anlockt, einfängt und an Chinesen verkauft....Ich versuche morgen bei der Polizei Infos dazu zu bekommen.
    Andererseits gibt es Aussagen, dass ein so gut durch trainierter Rüde wie Gorky locker wochenlang von Hof zu Hof stromern kann, um Hündinnen zu beglücken.
    Was so alles sein kann......ich glaube, ich habe mittlerweile alle Möglichkeiten im Kopf durch gelebt.....


    Ich möchte alle hier im Forum zur mithilfe aufrufen....sollte jemand sachdienliche Hinweise zum Hund oder auch zum Thema haben bitte schreibt sie mir hier ins Forum ich werde alles an die verzweifelte Besitzerin weiterleiten...wie oben schon fett hervorgehoben eine Suchanzeige befindet sich bereits bei Tasso eine weitere ist bei Tiere suchen ein zu Hause geplant....


    Vielen Dank für euere Hilfe
    die Sasah mit der Hund Balko

    Ulrike87


    hui, das ist auch einer meiner Lieblingsender, ich komm zwar nicht immer so viel zum gucken wie ich gern möchte aber da muss ich mich jetzt mal erkundigen also bis vor gestern war der Sender bei mir noch da wo er hin gehört????


    Wenn ich mehr dazu weiß dann meld ich mich wieder


    LG
    Sasha

    Snoop
    leider war auch damals der Jäger der meinen 2.ten Hund erschossen hatte betrunken....sowas gabs bei uns tatsächlich auch ....ich find's schon unglaublich....es regt mich eigentlich nur so wahnsinnig auf weil ich echte Angst hab....


    @all
    ja ich stehe dazu solche Menschen machen mir Angst.....und ich bin generell nicht der Typ der solchen Menschen mit Aggression begegnet weil ich dazu garnicht im stande bin...


    außerdem wollte ich eigentlich wissen wie man Menschen die es tatsächlich wagen am hellichten Tag mit der Waffe zu drohen, begegnet...
    da wird schon geschrieben das die dann ihren Jagdschein oder wie das auch immer heißen mag los sind aber wo muß ich das denn melden...
    muß ich da auf die Gemeinde gehen oder zur Polizei oder gibt es da sowas wie einen "Jagdverband oder -vorstand oder wie?


    wobei das mit der Polizei ist auch so eine sache ich kenne einen Polizisten der meinte sie würden wegen solchen Sachen so lange da nix passiert auch nix unternehmen??? Also wie gesagt ich weiß es nicht wie es am günstigsten ist.....


    ich wäre ja sogar bereit mir von einem Jäger sagen zu lassen wann und wo ich am besten lieber nicht in ein bestimmtes Gebiet reiten/spazieren gehen soll damit auch ich zu einer friedlichen Koexsitenz beitragen kann...nur wie gesagt es gestaltet sich bei uns teilweise sehr schwierig da die Jagdpächter zu keinem vernünftigen Gespräch bereit sind..... :(


    Vielleicht gibt's noch ein paar hilfreiche Erfahrungen und Tips


    LG
    Sasha

    Ronjaxx
    sorry...das mit ironisch hab ich leider verpasst....


    ChristineR.


    danke für deine Erzählung, es macht schon Mut....vielleicht sollte ich versuchen trotz meiner sehr großen Angst jeden Jäger freundlich zu grüßen anstatt auf dem Absatz kehrt zu machen und davon zu laufen....ich bin ja eigentlich schon auch immer guter Dinge aber meistens gerate ich immer an die größten A.... und werd dann blöd angemacht....


    Bleibt die Hoffnung


    LG
    Sasha

    Ronjaxx
    schön wär's wenn's nur Stories wären, sind es aber leider nicht...schön auch wenn man nette Jäger kennt...hab ich aber noch nicht kennen gelernt und...HALLO... ich habe SÜDBAYERN geschrieben sollte ich hier nochmal an den BÄREN BRUNO erinnern??? Leider keine Story oder


    @all


    vielen dank für die unterschiedlichsten Verhaltenshinweise von euch....
    ich habe das Thema angeschnitten, weil ich echtes interesse habe mich richtig zu verhalten....leider bin ich selbst auch oft so eingeschüchter, überrascht bzw. geplättet, dass ich beinahe gelähmt bin vor Schock....


    (mir wurde schon ein Hund erschossen....bin da ein bischen traumatisiert....und weiß dass es meine Schuld war) :(


    nun wenn man solche Sachen hört, und in eben solch missliche Lage gerät ist es natrülich sehr wichtig richtig zu Handeln selbst nicht den Kopf zu verlieren....wichtig ist es auch zu wissen an wen man sich in solchen Fällen wenden muss....damit man das ganze vielleicht auch zum positiven verändern kann....


    wie gesagt...ich verstehe Landwirte die einen groll auf die arroganten Reiter hegen die im Frühjahr oder Sommer durch ihre Erntereifen Wiesen pretschen und ich verstehe den groll der Jäger denen mit Pferd und Hund das Wild vertrieben wird.....


    aber was ich nicht verstehe ist warum gerade die die sich nichts zu schulden kommen lassen dann unter diesem groll leiden müssen....


    ich weiss auch dass es eben solche und solche Reiter und Hundehalter gibt...wobei ich mich persönlich zu denen zählen die wirklich bemüht sind alle Seiten zu verstehen und trotzdem versuchen die Tiere artgerecht zu halten... und da gehört halt Freilauf beim Hund für mich auch dazu oder nicht???


    Das ganze macht mich sehr traurig....aber vielleicht fällt euch ja noch mehr ein was man gezielt unternehmen kann um das allgemeine Verhältniss zwischen Jäger und Reiter/Hundehalter zu verbessern....


    vielen lieben Dank nochmal
    Sasha

    eine wahre Begebenheit.....


    eine Reiterin in Südbayern (kein Leinenzwang in diesem Gebiet) kehrt von ihrem Ausritt mit ihrem Rottweiler an den Pferdehof zurück....einige Meter vor den heimischen Koppeln des Hofes befindet sich ein Jägerstand.... der Hund befindet sich in ca. 5 m Entfernung zum Pferd als die Dame zu Pferd auf dem Schotterweg den Jägerstand passiert....da springt der Jäger von seinem Stand vor die Reiterin...das Pferd Scheut leicht und bleibt stehen...der Mann legt sein Gewehr an, nimmt den stehenden Hund ins Visier und schreit....nehmen sie sofort ihren Hund an die Leine oder ich schieße.....die Frau ruft ihren Hund zu sich....hört sich stillschweigend den kalten Schweiß vor Schock auf der Stirn die weiteren Drohungen des bewaffneten Jägers an und setzt schlußendlich ihren Weg nach Hause fort....


    es ist nicht meine Geschchte aber eine die ich sehr gut nachvollziehen kann weil mir schon ähnliches passiert ist.


    Jetz muss ich dazusagen, dass ich in der Natur mit Landwirtschaft aufgewachsen bin, ich bin selbst sehr darauf bedacht als Reiterin und Hundehalterin keinen Schaden in Wald und Flur mit meinem Verhalten anzurichten. Ich trainiere meine Pferde und meinen Hund, Tag und Nacht um damit so gut es irgendwie geht durchs leben zu kommen und nicht negativ aufzufallen.


    Ich habe schlaflose Nächte bei der Vorstellung, dass mir mein Hund vor den Augen aus Willkür von so einem Jäger erschossen wird und ich nichts tun kann. Zudem finde ich es unverschämt, dass ich mir das als rechtschafender Bürger der keine Gesetze verletzt bieten lassen muss. Dass am hellichten Tage bewaffnete Männer mir drohen dürfen und ich ohne etwas verbrochen zu haben um mein Hab und gut und sogar um meine Gesundheit bangen muss...das geht doch so einfach nicht....
    :dagegen:


    An alle erfahrenen HF, Juristen oder sogar vernünftige Jäger, ich hasse solche Situationen, ich gerate ungern dort hinein bitte....
    wie kann man sowas vermeiden....oder wie begegnet man solchen Menschen
    ....manchmal hab ich solche Angst.....dass ich mich mit meinem Hund nicht mehr mal spazierengehen traue geschweige denn damit ausreiten obwohl er nicht jagt und gut hört......


    Ich bitte hier an dieser Stelle um Erfahrungsberichte und wenn ein Jurist in diesem Forum ist dann würde ich mich natürlich auch über seine Meinung zu diesem Thema freuen...vielleicht finden sich ja auch Polizisten oder wie gesagt vernünftige Jäger hier die versuchen können einem zu erklären wieso es immer wieder zu solch häßlichen Missverständissen kommt.


    Vielen Dank im Voraus
    euere sehr nachdenkliche
    Sasha[/b]