Den richtigen Züchter finden

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    Noch eine Frage am Rande, die mich beschäftigt: Ist es für euch wichtig, wie viele Würfe ein Züchter schon hatte?


    Natürlich meine ich damit Züchter, die eine gesunde Anzahl an Würfen haben, bevor die Vermehrerdiskussion losgeht.


    Nicht wirklich.


    Wenn die AT stimmen würd ich auch einen A-Wurf nehmen. Ob der Züchter sich dann genau bewusst ist was er da züchtet oder nicht, ist mir dann eher nebensächlich, so lange ich es weiß.
    Gibt zB gerade einen Wurf nach Cardassias Vater der mir sehr gefallen würd, wo ich aber ziemlich sicher bin, dass die Züchter nicht so genau wissen, was sie da hinsichtlich Leistung und Gesundheit in der Verbindung haben.


    Auch würde mich bei den DSH ein Züchter nicht abschrecken, der das ABC nicht das erste Mal anpackt, wenn Aufzucht und Umgang mit den Zuchthunden passen.


    Sagen wir mal so.... einer sollte Ahnung haben, ob das jetzt der Züchter, der Welpenkäufer oder ein Berater ist, ist mir dabei Schnuppe :D

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    Sagen wir mal so.... einer sollte Ahnung haben, ob das jetzt der Züchter, der Welpenkäufer oder ein Berater ist, ist mir dabei Schnuppe :D


    Da waren sie wieder, meine drei Probleme... ;)

  • Stimmt. Habe ich eine Linie von der ich weiss wie vererbt wird, waere es mir auch egal ob es der A- oder T-Wurf ist.
    Ich weiss z.B. recht sicher was bei den Wuerfen rauskommt bei denen Wurfgeschwister von Kalles Vater mitmischen.



    Trifft ein absoluter Neuling bzgl. der Rasse und Linien auf einen Neuzuechter, dessen Berater man u.U. auch nicht sooo traut, dann bleiben mAn nur 4 Wege:
    1. anderen Zuechter suchen
    2. sich mit den Linien wirklich beschaeftigen
    3. sich selber einen Betrater suchen, denn man da wirklich vertraut
    4. das Risiko eingehen


    ;)

  • Für mich war es diesmal wichtig, daß die Züchterin schon sehr lange im Geschäft ist: Sie gibt lebenslange Rücknahmegarantie für ihre Hunde, falls die in Not geraten. Diese "Zusatzversicherung" war mir wichtig, falls mein Hund im Fall des Falles nicht in der Familie bleiben kann.


    Und da verlaß ich mich eben lieber auf jemanden, der tatsächlich über Jahre bewiesen hat, daß das ernst gemeint ist, als auf jemanden, der vielleicht dasselbe zusichert, aber kurz nach der Hundezucht das nächste Hobby entdeckt. Sicher nur ein Seitenaspekt, aber bei diesem speziellen Kauf hat der für mich sehr gezählt.

  • Hallo ihr lieben. Ich muss den Thread nochmal aufleben lassen... Ich habe eine Zuchtstätte besucht, die vom Timing her und Entfernung passen würde. Die Hunde fand ich vom Wesen her toll (alle sehr lieb und offen) und auch die Züchterin scheint zu verstehen wovon sie redet. ABER... Das Rudel ist recht groß und da mehrere Rüden und Hündinnen vorhanden sind, werden die Rüden z.T. per Zwinger von den Hündinnen getrennt wenn diese läufig sind aber nicht von diesen Rüden gedeckt werden sollen. Außerdem sind die Hund alle nachts im Zwinger. Tagsüber laut Aussage der Züchter in Haus und Garten und auch ausgeführt auf umliegenden Wald, Wiesen, Seen etc. Wenn es gerade Welpen gibt bleibt allerdings dafür keine Zeit, so dass die Hunde dann zwischen Zwinger, Haus und Garten pendeln. Fänd ich so weit noch irgendwie vertretbar, aber bei 3 Würfen im Jahr, macht das 6 Monate, in denen die Hunde nicht aus dem Haus kommen... Das erscheint mir nun doch etwas viel. Ich habe allerdings keine Ahnung wie andere Züchter das machen wenn sie Welpen haben. Ist es normal die erwachsenen Hunde in der Zeit nicht auszuführen? Was meint ihr? Bin etwas ratlos...

  • Hört sich an wie eine kommerzielle Hundezucht, der en Ziel es ist über die Hunde ein Zusatzeinkommen zu erlangen.


    Ich finde das erstmal gar nicht "schlimm". Es hört sich strukturiert an und der Züchter verheimlicht nicht, dass für Spaziergänge und Einzelbeschäftigungen mit den Hunden wenig Zeit bleibt.


    Ich weiss nicht, was für eine Rasse das nun ist. Bei Arbeitshunden ginge das so nicht. Jedenfalls wäre es nicht das , was ich mir wünsche.


    Und das hat gar nichts mit der Zwingerhaltung zu tun. Zwinger finde ich besser als die Hunde sonstwie wegsperren.


    Die Hunde sind offen in ihrer gewohnten Umgebung. Wie umweltsicher und nervenstark verhält sich das in anderen Situationen?


    Kennst du Hunde von dort bei ihren Besitzern?


    Viele Züchter sind stolz auf ihre gezüchteten Hunde und veröffentlichen sportliche Erfolge oder Bilder oder Geschichten...gibts da was? (kenne ich so von meinen Rassen...)

  • Also dass Rüden und Hündinnen in der Läufigkeit so strikt getrennt werden find ich sehr gut. An einer anständigen Zwingerhaltung ist nichts verwerfliches.


    Was mir allerdings ein Rätsel ist warum nicht Gassi gegangen wird wenn Welpen da sind. Die Annenhofmädels sind zwar die ersten 5 Tage nach der Geburt auch nur im Garten unterwegs aber dann wird das ganze Rudel samt Mutterhündin wieder ausgeführt. Die Mutter würde ja nen Welpenkoller bekommen wenn sie gar nichts mehr von der Welt sieht ausser Welpen. Spätestens nach einer Woche wollen sie alle wieder raus. Achja die Annehöfler sind Kleinpudel.

  • Es handelt sich um weiße Schäferhunde. Wie gesagt, ich glaube es würde mich weniger stören wenn es einen Wurf im Jahr gäbe, wo das der Fall ist. Aber bei drei Würfen sind die Hunde dann ja 6 Monate auf Haus, Garten, Zwinger beschränkt....
    Was ich vergessen habe zu erwähnen: die Welpen werden ebenfalls nur in Haus und Garten sozialisiert und geprägt. Bestenfalls ist mal ein kleiner Ausflug ins Feld vor der Tür drin. Aber sie fahren kein Auto und machen auch sonst keine Ausflüge.

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