doch noch mal einen Trainer versuchen?
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das haben wir auch schon durch. Der Trainer war einen ganzen Samstag Nachmittag bei uns. Die Kinder waren alleine durch seine Anwesenheit schon verärgert. Wir wollten das Ganze auflockern und haben gegrillt aber es ließ sich keine Bereitschaft aufbauen.
Der Trainer hat dann gefrustet abgebrochen und mir gesagt: "Ich muss hier nicht den Hund trainieren sondern die Kinder. Aber die machen einfach nicht mit."
Ich versteh so gar nicht, das die Kinder allein schon durch die Anwesenheit des Trainers verärgert sind, also haben die gar kein Interesse daran, Dich zu unterstützen, was den Hund angeht. Schade. -
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danke, ich werde verstanden. Vielen Dank.
Ja ich möchte eigentlich aus dem Management raus in die Normalität.
leider glaub ich nicht, das ich das mit Kunststückchen hinbekommen kann. Sorry
Nee, stimmt schon. Schwierig wird das allemal.
Drück' den Rauchern das nächste Mal Kekse in die Hand. Sollen sie ihm in den Zwinger schmeißen (notfalls mit Pinzette). Dann hat Jordan wenigstens etwas davon, wenn er jetzt schon brav rumliegt, wenn sie raus gehen. Und die Raucher sind "gezwungen" wenigstens ein bisschen auf ihn einzugehen.
Also, ich will deinen Kindern ja keinen Vorwurf machen, gerade wenn, bzw. weil ja mal was passiert ist. Aber ich finde es immer schade, wenn man sich denn so gar nicht vom Gegenteil überzeugen lassen will oder sich wenigstens mal damit auseinandersetzt, dass der kleine Mann jetzt besser drauf ist oder zumindest sein könnte.Ich bin mir relativ sicher, dass es sogar ausreichen würde, wenn wenigstens einer vom Gegenteil überzeugt werden kann (dass mit dem richtigen Umgang, Jordan eben einfach ruhig rumliegt). Der hätte dann als "ehemals Geschädigter" sicherlich mehr Einfluss auf das Denken der anderen.
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Ich bin mir relativ sicher, dass es sogar ausreichen würde, wenn wenigstens einer vom Gegenteil überzeugt werden kann (dass mit dem richtigen Umgang, Jordan eben einfach ruhig rumliegt). Der hätte dann als "ehemals Geschädigter" sicherlich mehr Einfluss auf das Denken der anderen.
Wir haben das mit unserem "Jüngsten" ( 26 Jahre ) in Absprache gemacht. Das hat super geklappt. Wenn er alleine kam haben wir Jordan einfach laufen lassen. Mein Sohn hat sich etwas vorsichtiger bewegt aber eigentlich war da alles super. Als er mit seinem Bruder aufgelaufen ist, hat der sich so verhalten wie bei den Mädels, rumgepoltert, breit gemacht, Jordan angestarrt, gelockt ( trotz Verbot ) das kann Jordan nicht ab und er hat wieder den Proll raushängen lassen. Da war es wieder gegessen.
Die Kids sind einfach unberechenbar und achten in keinster Weise auf unsere Ansagen. Jordan hat schon mehrfach versucht sich zu nähern und es gab immer Situationen die für Jordan nicht einschätzbar waren.
z.B. meine Tochter ist schreiend aufgesprungen weil eine Wespe in der Nähe war oder mein Sohn stampft massiv auf ihn los....Ich denke das Vertrauen ist auf beiden Seiten arg gestört. Und mein Mann und ich sitzen quasi als Puffer zwischen allen Stühlen. Immer mit der leichten Enttäuschung in alle Beteiligten.
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Die Kids sind einfach unberechenbar und achten in keinster Weise auf unsere Ansagen.
Also braucht es eher eine Supernanny als einen Hundetrainer
Ich denke, es geht hier ganz klar um einen Zwist in der Familie, der erst Mal gar nichts mit dem Hund zu tun hat. DAS müsst Ihr klären. Solange da gegeneinander geschossen wird, würde ich den Hund auf jeden Fall rauslassen.
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Also braucht es eher eine Supernanny als einen Hundetrainer
Ja, wenn ich mir hier so alles mal in Ruhe durchlese, hast du vollkommen recht.
Ich werde an der Situation wohl nichts mehr ändern können aber es hat mir sehr geholfen, mal ein paar außenstehende Meinungen zu erhalten.
Ich danke allen.
Ich werde mich da wohl die nächsten Jahre einfach weiter im Management weiterüben. Aber ein Versuch, etwas zu ändern, war es wert.
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eine kleine Nachlese
Wir hatten am letzten Samstag unseren Enkel, 12 Wochen alt, zum sitten bei uns. Ich hab so einen Laufstall/Reisebett besorgt, rundum vernetzt und 1 mtr. hoch.
Jordan ist mal rundum gegangen und hat geschnüffelt.
kein Leckerchen, nix zum spielen = uninteressantWar uns total recht so wie er reagiert hat und wir hatten einen sehr entspannten Tag.
Abends sind wir mit Sack und Pack nach drinnen.
Jordan ist sofort im Schlafzimmer verschwunden und ward nicht mehr gesehen. So weit so gut.Als mein Sohn den Kleinen bei uns abholte habe ich Jordan aus dem Schlafzimmer in den Zwinger getan.
Als mein Sohn dann vor uns stand ging die Post ab.
"Warum ist der Hund im Haus? Der ist unberechenbar und gefährlich. Der hätte das Kind anfallen und zerfleischen können....etc. pp "
Wir waren so perplext das wir nix mehr sagen konnten.
Unser Gestammel: " der war nie in der Nähe vom Kind. Der war doch im Schlafzimmer. Das Kind war keine Sekunde ohne Aufsicht......" nutzte nichts.
Am nächsten Tag kam nochmal eine bitterböse Mail mit wieder den gleichen Anschuldigungen und seit dem sind wir aus dem Großelterngeschäft entlassen ( worden )
Zwischenzeitlich hat unser Sohn meiner Tochter gegenüber eingelenkt das er uns doch nicht unterstellen wollte das wir das Enkelchen einer Gefahr ausgesetzt hätten und das er doch weiß das wir den Hund einschätzen können aber die Bedingung wäre gewesen, das der Hund im Zwinger wäre.
Leider weiß keiner von uns das es diese Bedingung gegeben hatte und wenn das so der Fall gewesen wäre hätte ich das Sitting abgelehnt, was uns allen viel Ärger erspart hätte.
Mein Mann und ich sitzen auch jetzt nach 1,5 Wochen immer noch sprachlos voreinander und können es nicht fassen. Ich sperre doch meinen Hund nicht 9 Stunden in den Zwinger wenn kein Grund vorliegt. Der war so brav und entspannt.....puh.
Da hilft jetzt auch nicht mehr die Supernanny.
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Hallo,
Hatte hier damals still mitgelesen u.gehofft dass sich vielleicht die Einstellung Deiner Familie eventuell positiv ändert. Die Hoffnung war zwar klein, aber dass es so ein Eklat wird entsetzt mich doch etwas. Tut mir sehr leid für Euch, fühl Dich unbekannter Weise mal gedrückt.
LG tiumir -
Ich hoffe sehr, dass du vielleicht die Chance hast dein enkelchen so zu Formen im Laufe der zeit, dass das vielleicht auf die Eltern abfärbt und sich doch noch alles zum guten wendet.
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Leider weiß keiner von uns das es diese Bedingung gegeben hatte und wenn das so der Fall gewesen wäre hätte ich das Sitting abgelehnt, was uns allen viel Ärger erspart hätte.
Ja, dann soll er zusehen, wer das Kind sittet, bei so einem Theater würde ich auch nichts mehr machen. -
Boah wenn ich deinen letzten Post lese wäre ich glaube ich als Mutter explodiert!
Ich hätte mir meinen Sohn gekrallt und den erstmal eingestampft...ich finde das extrem respektlos was er da gemacht und gesagt hat.Ich weiß nicht was das Problem von deinen Kindern ist aber ich bin ja ein Fan von Gesprächen. ..also alle Kinder einladen, festtackern und sie mal ernsthaft fragen was genau deren Problem ist und warum man nicht auf Ansagen hören kann. Auch mal sagen und zwar offen und ehrlich das du deren Verhalten nicht toll findest..milde ausgedrückt.
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