Wehe, wehe... Frage den Züchter nach einen Preis?!?!

  • Wer sagt mir denn, dass der Tierarzt, der den Rassehund auf was weiss ich untersucht hat, Ahnung davon hat, was er da macht, wieviele dieser Gutachten sind getürkt oder beruhen auf falschen Tatsachen. Wieviele Irrtümer kann so ein Gutachen beeinhalten??? Wer sagt mir, garantiert mir, dass der Hund, den ich vom Züchter kaufe, wirklich top ist, keine Erbkrankheiten hat. Zumal mir auch mal irgendwer sagte, dass viele Züchter wohl auch nur ihre Hündinnen untersuchen lassen, die wenigsten Deckrüden aber auf was getestet wurden, dabei sind die es doch, die am meisten "arbeiten" müssen oder liege ich da falsch...

  • Das ist wie mit den Kettenrauchern, die 95 Jahre alt werden. Die gibt es sicher. Die Wahrscheinlichkeit, als Kettenraucher 95 zu werden ist aber nunmal einfach geringer als bei einem Nichtraucher ;) .


    Wie bereits gefühlte 1000 x hier erwähnt, ist der Anschaffungspreis immer die geringste Summe der Gesamtkosten eines Hundes. Wenn daran schon geknausert wird, was ist dann, wenn der Hund hohe Tierarztkosten verursacht, egal ob durch einen Unfall oder durch Krankheit? 1000,-€ an Tierarztkosten sind ganz schnell erreicht. Und dann? Da man für einen Hund ja niemals so viel Geld ausgeben würde, kauft man sich für 400,-€ einen neuen?

  • Zitat

    Mich interessierte von Anfang an der Anfangspost vom TE. Erwähnte ich aber bereits 1000 mal, wird überlesen. Ich schreib lediglich, dass ich diesen nicht so schlimm fand, daraufhin entbrannte direkt wieder ein Wortgefecht "Du hast keine Ahnung, du verstehst nichts, du willst nichts verstehen"... wieso auch immer und warum auch immer.. Aber witzigerweise erfreut sich ja der Thread dank meiner Anwesenheit grosser Beliebtheit, es ist halt immer als Masse sehr einfach sich eine Einzelperson rauszupicken.. aus welchen Gründen auch immer..


    Wir leben nun mal in nem Zeitalter, wo Geld eine sehr sehr grosse Rolle spielt, wo sich nicht jeder Hinz und Kunz nen Hund für 1000 Euro leisten kann, wieso sollte dieser jem. aber auf einen Hund verzichten?! Dann geht man halt dahin wo es günstiger ist, da dort der Preis stimmt und es nicht unbedingt gesagt ist, dass diese Hunde keine Chance auf ein gesundes Leben haben.. Ich habe schon mein ganzes Leben lang Hunde, die sind alle an Altersschwäche gestorben, keiner davon war von irgendeinem Vereinszüchter. Ich erinnere mich daran als ich 10 jahre alt war, unser 1. Hund stammte aus einer Zoohandlung (Kreisch!!!) in Herne, es war ein Chow Chow, damals 9 Wochen alt, die alle hinter ner Glasscheibe gehockt haben.. Der wurde 13 Jahre alt und ist eines Tages einfach umgefallen, nen Tierarzt kannte der garnicht. Der war quietschlebendig sein ganzes Leben lang.. kostete damals glaube ich so um die 400 DM.




    Ich bin ehrlich, ich habe auch so gedacht wie Du, auch weil ich noch keine Erfahrungen hatte und so aufgewachsen bin, dass man Hunde an jeder ecke vom Bauern fast "umsonst" bekommt !


    Ich habe auch 2 Exemplare hier sitzen, die mit 800€ schon ordentlich gekostet haben, der "Züchter" sich allerdings im nachhinein als "Null" rausgestellt hat !


    Mitlerweile würde ich nur noch zum Züchter gehen, oder eben einem Hund aus dem Tierschutz ein zuhause schenken!


    Man muss überlegen, ich greif hier mal den Labrador auf, gerade weil ich den hier sitzen habe, der wird "vermehrt" wie blöd... die Hüften werden immer schlechter, und warum?
    Weil die Leute alle Hunde wollen die "billig" sind... Geld regiert die Welt... bloss keine 1000 euro ausgeben...
    Nur wer nichtmal bereit ist 1000 euro für den Welpen auszugeben... wie denkt derjenige wenn der Hund wirklich Krank wird...


    Meine Maus hatte gerade Kreuzband, mit anschließendem Meniskusschade... leider viele Fehldiagnosen...
    Stand heute, kosten 8000€ ....


    Wenn die Vermehrer endlich aufhören würden alles zu vermehren was geht, würde uns und den Tieren einiges an Leid ersparrt bleiben!

  • Zitat

    Wie bereits gefühlte 1000 x hier erwähnt, ist der Anschaffungspreis immer die geringste Summe der Gesamtkosten eines Hundes. Wenn daran schon geknausert wird, was ist dann, wenn der Hund hohe Tierarztkosten verursacht, egal ob durch einen Unfall oder durch Krankheit? 1000,-€ an Tierarztkosten sind ganz schnell erreicht. Und dann? Da man für einen Hund ja niemals so viel Geld ausgeben würde, kauft man sich für 400,-€ einen neuen?


    Dazu schrieb ich was siehe weiter oben...


    Natürlich sollte man gucken, dass man sich Futter und nen Tierarzt leisten kann, sofern er den Tierarzt denn nötig hat. Trotzdem, auch wenn ich es mir leisten könnte, würde ich keinen Hund für 1000 Euro oder noch mehr drüber kaufen.. Wie gesagt ich habe nur gute Erfahrungen mit Hunden gemacht die keinem Verein "entsprungen" sind

  • Zitat

    Wer sagt mir denn, dass der Tierarzt, der den Rassehund auf was weiss ich untersucht hat, Ahnung davon hat, was er da macht, wieviele dieser Gutachten sind getürkt oder beruhen auf falschen Tatsachen. Wieviele Irrtümer kann so ein Gutachen beeinhalten??? Wer sagt mir, garantiert mir, dass der Hund, den ich vom Züchter kaufe, wirklich top ist, keine Erbkrankheiten hat. Zumal mir auch mal irgendwer sagte, dass viele Züchter wohl auch nur ihre Hündinnen untersuchen lassen, die wenigsten Deckrüden aber auf was getestet wurden, dabei sind die es doch, die am meisten "arbeiten" müssen oder liege ich da falsch...




    Das alles hat man dir in dem anderen Thread schon längst erklärt bzw erklären wollen. Nur da wolltest du die Antworten nicht hören weil du doch eh schon deine feste Meinung hast.


    Ist ja auch gut so (also deine eigene Meinung), aber dann hör doch bitte auf irgendwelche Behauptungen aufzustellen und die Zucht schlecht zu reden!!! (und das auf der Grundlage das irgendwer mal irgendwas behauptet hat^^)






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  • Zitat

    Wer sagt mir denn, dass der Tierarzt, der den Rassehund auf was weiss ich untersucht hat, Ahnung davon hat, was er da macht, wieviele dieser Gutachten sind getürkt oder beruhen auf falschen Tatsachen. Wieviele Irrtümer kann so ein Gutachen beeinhalten??? Wer sagt mir, garantiert mir, dass der Hund, den ich vom Züchter kaufe, wirklich top ist, keine Erbkrankheiten hat. Zumal mir auch mal irgendwer sagte, dass viele Züchter wohl auch nur ihre Hündinnen untersuchen lassen, die wenigsten Deckrüden aber auf was getestet wurden, dabei sind die es doch, die am meisten "arbeiten" müssen oder liege ich da falsch...


    Auch da liegst Du völlig falsch. Das dürfte sich aber von selbst verstehen, dass nicht nur Hündinnen Ihre Zuchttauglichkeit unter Beweis stellen mussen sondern natürlich auch die Rüden.


    Beurteilt werden die Röntgenbilder der dem VDH angeschlossenen Zuchtvereine anonymisiert durch einen Gutachter. Da ist nichts mit Fälschen. Das sieht bei "freien Züchtern" sicher anders aus.

  • Meine erste Hündin und auch mein Podi waren aus dem Tierschutz. Sie sind 14 und 17 Jahre alt geworden. Eine kleine Mix-Hündin, auch aus Spanien, wird jetzt 8 Jahre. Gesundheitlich waren/sind sie ok und fit.
    Sie waren, bzw. sind, meine Herzenshunde. Ich bin im Tierschutz tätig und auch Mitglied in einem Tierheim und das schon seit vielen Jahren.
    Trotzdem sind mein Border und auch meine DSH-Hündin vom Züchter. Ich habe das bewusst so gemacht und mich jahrelang mit Zuchtlinien und Züchtern beschäftigt. Jetzt habe ich genau die Hunde die ich haben wollte und mal keine Überraschungspakete.
    Ich denke es kann jeder selbst entscheiden ob Züchter oder nicht. Klar ist das auch eine Preisfrage, aber das weiß jeder und wenn ein Züchter angep.... ist wenn ich frage, vergesse ich ihn. Ebenso würde ich Züchter vergessen die sich nicht erkundigen wo ihr Welpe hinkommt und der nichts über mich wissen will.


    Gruß Terrortöle

  • Wie hier eiskalt ignoriert wird, dass doch grade Moderassen krank werden, da sie so massenhaft ohne Untersuchungen produziert werden, ohne Kontrolle oder Wissen :lol:


    Genau solche Leute, wie sie unterstützt machen die Rassen krank. Weil sie aus Unwissen Hunde verpaaren die nicht zueinander passen und nicht getestet wurden.


    Klar kann man Glück haben. Aber nur weil man noch nie schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss das nicht auf alle übertragbar sein.


    Seriöse, kontrollierte Zucht hat zB. dazu beigetragen, dass HD wesentlich zurückgegangen ist. Seriöse Zucht beschäftigt sich damit, dem Mops wieder eine Nase zu geben. Seriöse Zucht achtet darauf, dass kein Collie MDR-1 -/- ist - und das soll schlecht sein?


    Es ist nunmal so, dass nur ein winziger Teil der "Rassehunde" vom VDH oder ähnlich strengem Verein kommt. Die meisten gehen auf die sogenannten Vermehrer zurück. Die geben sich unterschiedlich viel Mühe, im Schnitt aber zu wenig, weshalb die Moderassen verkorkst werden und dann behauptet man einfach, die meisten Rassehunde sind krank?


    Klar kann man da auch Pech haben und nur weil VDH drausteht ist das nicht gleich gut.


    Wenn man wirklich helfen will, dann holt man sich entweder einen Hund aus so einer Zucht und investeriert das Geld in das Wohl der Rasse, oder holt sich einen Mix ausm Tierschutz. Kann ja jeder machen wie er will! Nur irgendwelche Leute unterstützen, die von einem 400€ Welpen 50% Gewinn haben (davon kann ein seriöser Vereinszüchter nur träumen! Wenn überhaupt hat er maximal 10% Gewinn), welcher nicht mal die Möglichkeit hat, zu wissen wie Verwandt seine Tiere sind, ob die Eltern HD hatten, was soll das denn bitte bringen? Ist einfach zu kurz gedacht...

  • Zitat

    Wir leben nun mal in nem Zeitalter, wo Geld eine sehr sehr grosse Rolle spielt, wo sich nicht jeder Hinz und Kunz nen Hund für 1000 Euro leisten kann, wieso sollte dieser jem. aber auf einen Hund verzichten?! Dann geht man halt dahin wo es günstiger ist, da dort der Preis stimmt und es nicht unbedingt gesagt ist, dass diese Hunde keine Chance auf ein gesundes Leben haben..


    Dann geht man in den Tierschutz, auch da gibt es Welpen.
    Wenn ich die Kohle nicht habe dann hol ich mir keinen Rassehund, punktumaus

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