Erkenntnis des Tages - Reflexion
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Erkenntnis des Tages:
Jeweils 30 Minuten mit den Hunden getrennt arbeiten und beide schnarchen nur noch herum -
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Erkenntnis des Tages (aufgewärmt): Ich stelle immer wieder fest, vergesse es aber leider auch wieder ab und an, dass mein Hund sich meiner Stimmungslage anpasst und meine Schwächen sofort herausliest, meine schwammige Führung, wenn ich nen schlechten Tag hatte, erkennt, den Unterton in meiner Stimme wahrnimmt und meine Stellung in solchen Situationen hinterfragt. Und immer wieder, wenn ich sauer auf ihn bin, muss ich danach feststellen, dass ICH der Auslöser bin, dass es "heute" nicht so funktioniert, wie sonst. Dass, ich einfach zu doof bin, eine gute Führung zu gewährleisten, weil ich abgelenkt von gewissen Dingen bin.
Diese innere Wut, muss verschwinden..... vielleicht sollte ich mir ein Schnäpschen vor dem Gassigang an solchen Tagen gönnen, um etwas entspannter an die Sache ranzugehen......
Danke, für die Anmerkung
Ich habe es einfach nicht gesehen, werde versuchen, es in Reflexion abzuändern
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Zitat
Diese innere Wut, muss verschwinden..... vielleicht sollte ich mir ein Schnäpschen vor dem Gassigang an solchen Tagen gönnen, um etwas entspannter an die Sache ranzugehen......
Ja, hier auch ... Nicht nur Erkenntnis des Tages, sondern Erkenntnis als Hundebesitzer. Heut wieder beim Kämmen. Die eine Seite lief super ruhig, trotz fiesen Filzstellen. Die zweite Seite war ein einziger Kampf, weil ich nicht mehr entspannt war. Überträgt sich gleich auf den Hund. -
Erkenntnis des Tages:
Smilla vergisst nichts so schnell, 1000fache Wiederholungen sind nicht nötig
Heute habe ich mal wieder den Ball aus dem Auto gekramt, den sie zuletzt im Juli gesehen hat. Insgesamt haben wir damit vielleicht an 4 oder 5 Tagen gespielt. Das Aportieren klappte damals nur solala und sie hat viel Anfeuern gebraucht. Bei einem lecker Mauseloch war das Spiel vorbei. Zwischenzeitlich hatten wir ein paar mal den Futterbeutel in der Nutzung (auch höchstens 6 Trainingseinheiten, die letzte irgendwann letztes Jahr) und den fand sie wesentlich spannender (gibt dabei ja auch was zu Fressen).
Heute kommt also der Ball raus, sie sieht ihn und ist total begeistert, springt auf und ab, aportiert ohne Umwege oder Zögern und sucht ihn auch dann noch mit Begeisterung, wenn ich sie Absitzen lasse und ihn verstecke. -
Erkenntnis des Tages: Sonntagnachmittag bei gutem Wetter dem Wald fernbleiben. Heute sind uns ALLE Nervhunde, die dort ab und zu unterwegs sind, hintereinander begegnet.
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Erkenntnis des Tages: bei einem unsicheren Hund kann eine winzige Veränderung der Situation große Wirkung haben!
Konkret: Shira geht ja von Welpenbeinen an regelmäßig mit ins Lokal meiner Mutter und hatte dort ein offenes Körbchen direkt am Tresen. Das war nie problematisch...bis es um Weihnachten rum wohl irgendwie einen Knackpunkt gab (kann nicht sagen ob im Laden oder im Hundekopf Beim endgültigen erwachsen werden), dass sie einige Male Gäste verbellt hat, sehr unsicher und unruhig wurde und einen Gast, den sie schon lange kennt, sogar anknurrte. Und das wurde schlimmer, so dass ich sie erstmal nicht mehr mitgenommen habe.
Gestern musste sie wieder mit und wir haben einen neuen Platz für ihren Korb gesucht. In einer ruhigeren Ecke, weg vom Tresen und dem größten Gewusel, kein Blick mehr auf die Tür. Und siehe da: 1x wuffen früh am Abend und danach Friede Freude Eierkuchen, entspannter Hund, entspannte Gäste, entspanntes Frauchen beim Arbeiten :)[Tapatalk-Gekritzel]
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Zitat
Es heißt Reflexion. Nur so als Anmerkung^^
Vielleicht in der neuen deutschen Schlechtschreibweise.
Wer aber die Deutsche Rechtschreibung damals noch gelernt hat und nach wie vor nutzt, schreibt Reflektion - kommt nämlich von reflektieren (nachdenken).
Hab neulich in der Zeitung aus aktuellem Anlaß auch Annexion gelesen - da kräuseln sich mir die Fußnägel, meiner Tochter fällt sowas schon gar nicht mehr auf, weil die´s halt anders lernen mußte.
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Zitat
Vielleicht in der neuen deutschen Schlechtschreibweise.
Wer aber die Deutsche Rechtschreibung damals noch gelernt hat und nach wie vor nutzt, schreibt Reflektion - kommt nämlich von reflektieren (nachdenken).
Eigentlich nicht...
http://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/reflektion.shtml
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Ich, ich meinem jugendlichen Leichtsinn, habe auch immer nach dem Schema "Reflektieren, etwas reflektiert, Reflektor" gedacht..... keine Ahnung was sich die neue Rechtschreibung in den letzten Jahren wieder ausgedacht hat..... oder ob ich einfach zu ungebildet bin
Anscheinend haben jedoch einige User verstanden, was ich mit dem Thema ansprechen wollte
, also, alles gut
Erkenntnis der letzten paar Tage: Wenn ein Hund seinen "zweiten Frühling" durchlebt, stelle nicht so hohe Ansprüche..... er hört halt erst beim zweiten, oder dritten Mal, er hat halt die Schnauze ständig am Boden und alle Gerüche sind zeitweise interessanter als man selbst
Dennoch entpannt gehen, Outtakes korrigieren, aber belächeln, Hund nicht ständig korrigieren wollen, sondern ANNEHMEN. Ich war auch nicht die Hellste, als ich 17 war..... jung, dumm und total von mir überzeugt
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Erkenntnis des Tages ...
Mensch arbeite an Dir!
Ich muss lernen feiner mit meiner Ice umzugehen...Zur Situation ...
Fütterungszeit. Ich füttere beide Hunde auf dem Balkon. Nacheinander.
Ich mache also das Futter fertig, schicke beide Hunde auf ihre jeweiligen Plätze. Weil Lizzy immer so aufgeregt ist, rufe ich sie dann heran und lasse sie vor mir absitzen bevor ich die Balkontür frei gebe. Ist ein Hund draussen und frisst, wird die Tür geschlossen und der andere Hund wartet in seinem Körbchen.
Lizzy ist also fertig mit fressen und wartet im Korb während Ice in der Wohnung herumspringt und bettelt. Ich schicke Ice also auf ihren Platz, zeige mit dem Finger auf ihn. Ice läuft weiter in der Wohnung umher. Ich werde etwas strenger im Ton, Ice wird hektisch und will an mir vorbei in ein anderes Zimmer laufen. Ich fasse sie also am Halsband (mit zwei Fingern unter das Halsband), und Ice fällt in sich zusammen und pullert los.
Ich habe sie dann ganz normal auf ihren Platz geführt und habe so gefüttert wie ich das immer mache. Als ich sie zur Tür heran gerufen habe, kam sie nur sehr zögerlich und unsicher.Heute Vormittag etwas ähnliches...
Ich komme mit dem Bus von der ersten Grundstücksrunde. Acht Hunde habe ich bereits ausgeladen, Ice und ein Boxerrüde sind noch im Auto. Als ich dabei bin den Boxer aus dem Auto zu holen, steht auf einmal eine Kundin mit einem weiteren Rüden hinter mir, und mein Kollege bringt bereits den nächsten Rüden zur zweiten Grundstückstour. Alle drei Rmögen sich nicht. Bevor die Situation also kippt, habe ich Ice frei laufen lassen und den Boxer gesichert. Als ich los laufe rufe ich Ice. Doch anstatt mir zu folgen läuft sie zu dem Hund der Kundin. Da dies aber an einer Straße passiert ist habe ich Ice in einem etwas schärferen Ton nochmal gerufen. Ice ist dann in einem riesen Bogen auf mich zugekommen, den Bauch fast auf den Erdboden gepresst und hat beschwichtigt und gepullert (nur ein paar Tropfen). -
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