Vermieter rät zum Abstand nehmen vom Hundekauf
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Ich war Vermieter, Liebe Hunde, hätte aber trotzdem an keinen Hundehalter vermietet. Es sei denn ich kenne Hund und Halter (Schwiegereltern haben mit Hund drin gewohnt, das war ok). Warum? Einmal ist meiner nicht verträglich und ich habe keine Lust auf Stress im Haus. Anderer grund: hat man einen Mieter einmal drin bekommt man ihn sehr sehr schwer wieder raus. Da ist es egal ob er nicht zahlt, ob er die Wohnung verwüstet oder sonst was. Da hat man als Vermieter ganz schlechte Karten und muss erst mal klagen. Und Sowas dauert ewig.
Warum mir dann auch noch eine potentielle Gefahrenquelle ins Haus holen? Was wenn der Hund in einer Tour bellt? Da hilft mir auch keine Versicherung. Sicher kann ich die Zustimmung dann entziehen. Und wenn sich der Mieter dann weigert? Dann kann ich wieder klagen.
Ich kann den Ärger schon verstehen. Ich bin selbst Hundehalter und wenn ich mal umziehen sollte stehe ich auch vor einem Problem, zumal meine gar nicht Mietwohnungs tauglich sind. Aber ich kann eben auch die Vermieter verstehen.
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Die Vertreterin hat sich nicht korrekt verhalten.
Sowweit mir bekannt ist, bedürfen doch Kleintiere wie Kaninchen gar keiner Genehmigung. Steht was darüber in Deinem Mietvertrag?Wir haben den Vermietern erst mal nur vom Hund erzählt, weil wir da ja die Zustimmung brauchten. Dass noch 6 Meerschweinchen einziehen, wussten sie erst nach Vertragsunterschrift und damit, nachdem der Hund ok war. So kann man es einfacher haben. Aber wenn die Kaninchen eben dem Vermieter bekannt sind, kann er ja sagen, dass er die Hundehaltung erst erlaubt, wenn sie weg sind. Einzelfallentscheidung und damit völlig in Ordnung. Was anderes ist, wenn ihr NACHHER wieder Kaninchen anschafft, das könnt ihr machen, weil ihr ihm das nämlich nicht mitteilen müsst. Dann ist die Situation zwar die gleiche, aber rechtlich in Ordnung.
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Ich war Vermieter, Liebe Hunde, hätte aber trotzdem an keinen Hundehalter vermietet. Es sei denn ich kenne Hund und Halter (Schwiegereltern haben mit Hund drin gewohnt, das war ok). Warum? Einmal ist meiner nicht verträglich und ich habe keine Lust auf Stress im Haus. den Grund kann ich verstehen!
Anderer grund: hat man einen Mieter einmal drin bekommt man ihn sehr sehr schwer wieder raus. Da ist es egal ob er nicht zahlt, ob er die Wohnung verwüstet oder sonst was. Da hat man als Vermieter ganz schlechte Karten und muss erst mal klagen. Und Sowas dauert ewig. es sind jedoch nicht allene Hundehalter/Tierhalter die "Mietnomaden" sind - Leute die keine Tiere halten, machen das mindestens genauso oft - und Du kannst keinem hinter die Stirn schauen.... das wäre für mich kein Grund Tierhalter zu diskriminieren!Warum mir dann auch noch eine potentielle Gefahrenquelle ins Haus holen? Was wenn der Hund in einer Tour bellt? also auch keine Leute mit Kindern - denn wenn man Pech hat, hat die Familie ein Schreibaby oder bekommt es während sie in Miete wohnen.... - also doch wieder nur die älteren Herrschaften ohne Hunde, Katzen, Kinder.... :/ Da hilft mir auch keine Versicherung. Sicher kann ich die Zustimmung dann entziehen. Und wenn sich der Mieter dann weigert? Dann kann ich wieder klagen. diueses Problem besteht doch auch bei Nicht-Tierhalter
Ich kann den Ärger schon verstehen. Ich bin selbst Hundehalter und wenn ich mal umziehen sollte stehe ich auch vor einem Problem, zumal meine gar nicht Mietwohnungs tauglich sind. Aber ich kann eben auch die Vermieter verstehen.
Verstehen kann ich die auch - aber jede Vermietung beherbergt ein gewisses Risiko - selbst die älteren Herrschaften können krank werden oder so und irgendwas machen, wo mir als Vermieter nicht gefällt. Und ich kann und mag nicht verstehen, warum "normale" Leute, nur weil sie ein guterzogenes Tier besitzen ausgeschlossen werden von einem Mietvertrag (wie gesagt, die Problematik mit Deinem eigenen Hund kann ich verstehen) .
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Ich wundere mich auch darüber, dass Vermieter überhaupt die Erlaubnis geben, Hunde zu halten.
In meinen Mietvertrag stand auch drin, dass ich die Genehmigung zur Hundehaltung vom Vermieter benötige. Als es dann soweit war und ich mal höflich angefragt habe, hab ich mich ehrlich gewundert, dass mir die Hundehaltung erlaubt wurde.
Aus Vermietersicht gibt es doch eigentlich keinen Grund einen Hund zu erlauben, wenn man Pech hat, macht der Dreck, alles Mögliche kaputt und bellt auch noch ständig...
Der einzige Grund könnte noch sein, dass man seinen Mieter halten möchte. Ansonsten, was spricht dafür?
Ich finde, dein Vermieter hat wirklich nett geantwortet und dir nicht die Hundehaltung verboten, sondern einen Kompromissvorschlage gemacht. Das lässt doch hoffen, dass du dann zu gegebener Zeit auch einen Hund halten kannst. -
Das Risiko hat man immer wenn man vermietet. Deshalb hab ich ja das mit der zusätzlichen Gefahrenquelle geschrieben. Ich finds auch nicht schön, aber ich hab bei meinen Eltern schon so einiges gesehen. Man schaut den Leuten halt nur vor den Kopf.
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Da steht: " Die Haltung von Kleintieren wie Wellensittichen, Kanarienvögeln, Zierfischen, Hamstern, Schildkröten und dergleichen ist ohne vorherige Zustimmung des Vermieters statthaft. Alle anderen Tiere, insbesondere Hund und Katzen, dürfen nur mit vorheriger Zustimmung des Vermieters gehalten werden. Die einmal erteilte Zustimmung kann bei Eintritt von Unzuträglichkeiten widerrufen werden, sie erlischt mit dem Tode oder der Weggabe des Tieres."
Ja aber dann gehen ihn die Kaninchen doch überhaupt nichts an. Woher weiß er von denen? -
Die TS schrieb doch, das die Verwalterin wohl auch ständig da ist, wenn irgend etwas gemacht wird/wurde.
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Die TS schrieb doch, das die Verwalterin wohl auch ständig da ist, wenn irgend etwas gemacht wird/wurde.
Ach so, das hab ich wohl überlesen. Das ist doch aber wirklich völlig daneben, erst der TS zu versichern, ein Hund würde kein Problem sein und dann nichts Besseres zu tun zu haben, als dem Vermietersofort zu berichten, dass auch Kaninchen eingezogen sind. Versteh ich irgendwie nicht. Klingt für mich schon wie Vera.......! -
Er war auch selber Ende letzten Jahres für ca 30 minuten in der Wohnung um uns kennenzulernen. Haben uns auch sehr gut mit ihm verstanden. Er hat somit auch das Gehege der Kaninchen gesehen!
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Er war auch selber Ende letzten Jahres für ca 30 minuten in der Wohnung um uns kennenzulernen. Haben uns auch sehr gut mit ihm verstanden. Er hat somit auch das Gehege der Kaninchen gesehen!
Okay, aber trotzdem haben die Kaninchen nichts mit der Hundehaltung zu tun.Bei mir würde so der Eindruck aufkommen, dass selbst die Kaninchen ihm ein Dorn im Auge sind und dass seine Frage, ob Du nicht lieber warten willst, bis die Kaninchen nicht mehr leben, auch nur eine Hinhaltetaktik ist.
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