Unser Hund darf nicht mit auf die Familienfeier
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Hallo Taylah,
tu Dir, Deiner Mutter und vor allem Deinen Kindern den Gefallen und geh hin. Notfalls eben nur so lange, wie Dein Hund allein bleiben kannst.
Willst Du Deiner Tochter wirklich erklären, dass der Hund wichtiger als die Oma ist?Dass Du beleidigt bist, kann ich schon ein bisschen verstehen, á la "wer meinen Hund nicht mag, mag mich auch nicht", aber das wird Dir noch oft genug in Deinem Hundealltag passieren und Du solltest es nicht persönlich nehmen.
Trainiert das Alleinbleiben, das ist wirklich das A und O in der Hundehaltung. Du wirst noch oft Situationen haben, in denen der Hund nicht erwünscht ist. (Von anderen oder auch Dir)
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Hi
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Warum lässt du ihn nicht für 2-4 h im Auto (oder sogar noch länger, wenns geht) und gehst zwischendurch mit ihm Gassi? Bei uns ist es momentan wirklich nicht kalt und mit einer Fleecedecke auf der Rückbank oder ggf. in der Box sollte das doch kein Problem sein.
Ich nehme meine beiden Hunde zu solchen Feiern auch nicht mit, da es viel zu stressig ist.... und außerdem habe ich dann eine Ausrede, weshalb ich nach ein paar Stunden wieder nach Hause muss. Meine Schwester hat mittlerweile einen 6 Monate alten Welpen und der kann problemlos 6 Stunden alleine bleiben....sie nimmt sie nämlich auch nicht überall mit.
Lerne das Alleinebleiben zu Hause oder im Auto und suche dir einen Sitter. Aber ich denke, dass der zwischenmenschliche Kontakt nicht aufgegeben werden sollte, nur weil man einen Hund hat. Natürlich bist du traurig, aber es gibt Situationen, in denen ein Hund nicht erwünscht ist.
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Wäre schon gut zu wissen, wie weit der Weg zum einen ist und wo sie wohnt.
Hier bei uns im Norden sind -13°C und da würde für mich das auto definitiv wegfallen. Wir sind nachher bei meinen Schwiegereltern eingeladen und da bringe ich den Hund gleich zu meinen Eltern, da es eben so kalt ist.
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Also ich muss schon sagen... ich finde die Situation blöd, einfach weil es die Mutter ist.
Mich gibt es auch ohne Hunde, ich nehm die zwei sogar eher ungern mit zu anderen Eltern. Aber meine Eltern sind immer noch meine Eltern. Und da erwarte ich, dass ich bedingungslos kommen kann. Auch wenn ich meinen 6 Monate alten Hund mitbringe - der womöglich noch nicht mal alleine bleiben kann...
Bei anderen Menschen hätte ich wohl Verständnis, aber nicht bei den Eltern.
Mein Vater mag Tiere nicht im Haus, trotzdem gibt es nicht mal im Ansatz ne Diskussion, dass ich die zwei mitbringen kann, so lange und so oft ich möchte. Ich wohne gute 300km entfernt. Könnte ich die zwei nicht mitbringen, dann wär ich wohl nicht mehr zu Besuch bei den Eltern...
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Ich kann es gut nachvollziehen, dass jemand einen pubertierenden Junghund, der sich möglicherweise noch nicht "richtig benehmen" kann, nicht bei einer Geburtstagsfeier mit 16 Leuten haben will.
Aber diese Feier ist ja nicht erst seit 3 Tagen bekannt, sondern schon lange im Voraus. Da sollte sich doch eine Möglichkeit finden, wo der Hund für die Dauer der Feier (bzw. der Abwesenheit) untergebracht werden kann. Das könnten Gassibekanntschaften sein, Freunde, Nachbarn, die Züchter, eine Hundepension.....
Wenn man will, gibt es immer Möglichkeiten.
Wir haben verschiedene Optionen: Wenn die Feier hier in der Nähe ist, bleibt Leika zuhause oder kommt mit und bleibt im Auto (abhängig von Witterung und Aussentemperatur). Ist die Feier weiter weg und eventuell sogar mit einer Übernachtung verbunden, darf sie bei ihrem "Kumpel" schlafen - d. h. sie zieht für diese Zeit zu meiner Freundin, wo sie unter Umständen aber dann auch mal ein paar Stunden mit deren Hund alleine ist.Wir haben bisher noch keine Feier, die uns wichtig war, wegen Leika versäumt. Es ist eine Frage der Organisation, sonst nichts.
Gruss
Gudrun -
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Sorry, aber du hattest 2! Monate Zeit Dir eine Betreuung für den Hund zu suchen.
Ich finde Dein Verhalten ziemlich egoistisch.
Wenn Hund nicht mit soll, aus welchen Gründen auch immer dann bockt man nicht, sonder akzeptiert es.Klar ist es schöner seinen Hund immer und überall mitnehmen zu können, aber es geht nunmal nicht. Mir persönlich wäre es auch zu heikel einen vor Aufregung schnappenden und springenden Junghund bei so vielen Leuten mitzunehmen. Gerade Kinder sind da gefährdet und auch wenn die Kinder den Bub irre machen, er dreht hoch und kneift. Die Schuld hat dann mit Sicherheit der Hund.
Ich nehme z. B. fast nie alle 3 Hunde zu meinen Großeltern mit. Beide über 85 und denen wäre das Gewusel zu anstrengend, auch wenn sie nie was sagen würden. Meist gehe ich sogar komplett ohne Hund dorthin und ich gehe mind einmal wöchentlich. Das schadet weder den Hunden noch mir.
Gehe trotzdem, dann bleibt halt einer von euch da und passt auf den Bub auf. Im Auto lassen würde hier im Berliner Raum aktuell wegfallen, da -14°C.
Gib Dir nen Ruck und nimm es nicht persönlich und denke vor allem an Deine Tochter.
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Wo ist das Problem, den Hund mal allein zu lassen? Dann bleibt man halt nicht acht Stunden, sondern nur vier.
Meine Hunde werden von meiner ganzen Familie gemocht. Da es aber drei Stück an der Zahl sind und meine Schwester zwei hat, bleiben meine daheim, wenn wir bei ihr im Haus feiern (maximal nehme ich meine Hündin mit). Sind wir bei meiner Mutter kommen meine alle mit und die meiner Schwester bleiben daheim.
Klar, könnten wir auch alle drei mitnehmen und räumlich trennen. Der Sinn erschliesst sich mir nur nicht. Genauso wenig, wie dann aus Trotz gänzlich der Feier fern zu bleiben.
Aber ich weiss, dass das für manche hier im Forum ein riesen Problem a la "ist mein Hund nicht willkommen, dann will ich da gar nicht sein, so!" (Ob Freunde oder Familie). Meine Leute würden mir ob dieser Einstellung einen Vogel zeigen -
Zitat
Wo ist das Problem, den Hund mal allein zu lassen? Dann bleibt man halt nicht acht Stunden, sondern nur vier.
Wer sagt denn, dass der Hund vier Stunden alleine bleiben KANN? Der Hund ist 6 Monate alt....
Aber ich weiss, dass das für manche hier im Forum ein riesen Problem a la "ist mein Hund nicht willkommen, dann will ich da gar nicht sein, so!"Sehe das ähnlich wie du. Aber ich sehe meine Eltern da auch einfach als ne Ausnahme. Die sind nicht irgendwer. Sondern die Eltern.
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Zitat
Mich gibt es auch ohne Hunde, ich nehm die zwei sogar eher ungern mit zu anderen Eltern. Aber meine Eltern sind immer noch meine Eltern. Und da erwarte ich, dass ich bedingungslos kommen kann. Auch wenn ich meinen 6 Monate alten Hund mitbringe - der womöglich noch nicht mal alleine bleiben kann...
Bei anderen Menschen hätte ich wohl Verständnis, aber nicht bei den Eltern.
Danke. Genau das!
Ich verstehe die Diskussion nicht: Natürlich kann man nicht erwarten, seinen Hund überall mithinnehmen zu dürfen - das tut doch auch keiner - hier geht es schließlich nicht um "überall", sondern es sind die Eltern.
Sollte man sich bei den eigenen Eltern nicht bedingungslos angenommen fühlen können?In meiner Familie gibt es auch Menschen, die nicht unbedingt Hundeaffin sind (euphemistisch ausgedrückt), trotzdem gab es nie ansatzweise Probleme damit einen für alle Seiten brauchbaren Kompromiss zu finden wenn Feiern anstanden. Und ein Kompromiss bedeutet beileibe nicht sich einen Hundesitter zu suchen !! Kompromiss bedeutet eine Annäherung beider Seiten, doch dazu schien die Mutter wohl unter keinen Umständen bereit und das finde ich sehr traurig und fragwürdig.
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Bei meinen Schwiegereltern ist es ähnlich: Sie wollen keine Hunde in ihrer Wohnung haben.
Mein Verlobter und ich akzeptieren das, natürlich! Ist deren Wohnung also auch deren Entscheidung :)Jedoch müssen sie im Gegenzug auch unsere Entscheidungen akzeptieren, nämlich dass wir:
- wenn wir keine Betreuung haben nur kurz bleiben und evt. nach ein, zwei Stunden schon wieder fahren.
- wenn ein Hund krank ist oder ähnliches wir gar nicht kommen.
- wir finden einen Kompromiss.Da es aber die Eltern meines Verlobten sind, haben wir uns doch irgendwie zusammengerauft. Im Sommer dürfen die Hunde z.B. im Garten warten, im Winter sind sie im abgetrennten Treppenhaus. Immerhin haben beide Seiten ein Interesse daran, dass es klappt
Ich bin bei "Fremden" recht schnell fertig. Ich akzeptiere, wenn jemand meine Hunde nicht bei sich in der Wohnung o.ä. haben will, aber im Gegenzug muss er halt dann auch meine Entscheidungen akzeptieren
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