Unser Hund darf nicht mit auf die Familienfeier

  • Schwer nachzuvollziehen! Auch, dass euer Hund drei Stunden in eine Box gesteckt wird... aber das ist hier nicht das Thema. Es wird immer wieder Situationen geben, wo der Hund nicht mitkann/darf, da müßt ihr eine Lösung haben. Meine Singlefreundin gibt ihren Hund immer in eine vertrauenswürdige Hundepension, wo er den ganzen Tag bleiben kann, wenn sie ganztägig weg ist. Das klappt super! An Plan B solltet ihr auf jeden Fall arbeiten.

  • Zitat

    Schwer nachzuvollziehen! Auch, dass euer Hund drei Stunden in eine Box gesteckt wird... aber das ist hier nicht das Thema. Es wird immer wieder Situationen geben, wo der Hund nicht mitkann/darf, da müßt ihr eine Lösung haben. Meine Singlefreundin gibt ihren Hund immer in eine vertrauenswürdige Hundepension, wo er den ganzen Tag bleiben kann, wenn sie ganztägig weg ist. Das klappt super! An Plan B solltet ihr auf jeden Fall arbeiten.


    Bitte wer kann schon innerhalb weniger stunden einen Sitter Organisieren.


    Taylah
    Ich kann doch voll verstehen. Nächstes mal sollten sie schon früh mit offenen Karten spielen und euch bescheid geben.


    Darf ich fragen wieso der Hund denn in eurer Abwesenheit in eine Box muss?

  • Naja, also wenn uns einen Tag vorher gesagt würde, Hund geht nicht, dann hätte ich auch keine Lösung parat. Die Sitter stehen doch nicht auf Abruf bereit? Ein wenig Vorbereitungszeit braucht man halt.


    Gerade wenn die Familien weiter weg wohnen ist das ohne Hund hinfahren immer schwierig, ginge bei uns auch nicht. Zum Glück haben bei uns fast alle selbst Hunde und kein Problem damit. Sollte es gar zu viel werden, kommen unsere in einen separaten Raum und haben dort ihre Ruhe.

  • Es ist aber vorher 2 Monate nicht drüber geredet worden. Irgend etwas stimmt an Eurer Kommunikation nicht, daran solltet Ihr arbeiten!
    Außerdem: 16 Menschen in der Wohnung und ein Hund der "springt, leckt und auch noch mal spielerisch beißt (!) " - selbst Hundefreunde müssen das nicht akzeptieren! Gerade bei einer Feier, wo die Aufmerksamkeit der Gastgeberin bei so vielen Dingen sein muss, kann - nein wird! - ein junger Hund störend wirken, wenn er sich (eben wegen seines Alters) noch nicht richtig benehmen kann.
    Ich habe übrigens nirgends gelesen, dass die TS generell den Hund nicht mitbringen darf - nur eben zu so einer Feier nicht - ich kann es nachvollziehen.

  • Was bin ich froh das meine Eltern meine Eltern sind.
    Bonnie darf hier mit. Mein Vater, der erst skeptisch war (ein Hund? So lange binden und immer raus?) beschwert sich jetzt mit "wo ist mein Hund?" Wenn Bonnie bei mir in der Küche liegt statt bei ihm im Wohnzimmer.
    Meine Eltern haben einen Kater. Aber auch das geht.


    Und wenn Bonnie- als Retriever ist sie dazu ja fast verpflichtet- dreckig heim kommt und spuren hinterlässt- es sind meine Eltern. Ich habe hier 21 Jahre gelebt, kenne mich also hier aus. Dann nehme ich den mopp und wische mal durch....


    Wenn wir bei anderen Familienmitgliedern eingeladen sind, finde ich es aber auch okay wenn Bonnie nicht mit darf.



    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

  • Ich hatte Weihnachten eine sehr ähnliche Situation. Ein für mich sehr wichtiges Familientreffen und das war schon seit einem halben Jahr geplant. Ebenso war eingeplant, dass die Hunde mit können! Es war von allen Seiten her in Ordnung!
    Kurz vorher kam dann die Nachricht, dass die Hunde doch nicht mit können. Wir haben nun auch noch zwei große Hunde, die ich nicht einfach mit anderen Leuten gehen lassen würde was die Zeit sehr einschränkt (eine Fahrt hätte 4-5 Stunden gedauert. Wir wären also fast einen kompletten Tag weg gewesen) und haben eigentlich nur einen Sitter bereit und der war zu der Zeit selber unterwegs - Weihnachten halt.
    Ende vom Lied: Wir sind nicht hin.


    Wir können unsere Hunde auch mal alleine lassen und machen das auch ab und zu, aber es gibt Situationen, da sehe ich das nicht ein.


    Ihr Vorschlag war, dass ich die Hunde mitnehme und sie dann im Auto warten (ja, nach 10 Stunden fahrt im Auto auch noch 4-5 Stunden in der Kälte sitzen). Mein Vorschlag war, dass sie im Flur festgemacht werden auf einer Decke. Da stören sie ja nun wirklich niemanden! Wurde abgelehnt.. da fehlt mir dann auch einfach das Verständnis. Vor allem, wenn es am Anfang noch heißt sie dürfen mit.


    Grund warum sie nicht mit in die Wohnung sollen war übrigens: "Ja, da liegt Spielzeug am Boden rum und so...", als mein Vorschlag mit dem Anbinden kam, war es nur noch ein: "Ich will die Hunde nicht hier und fertig!" (und fragt mich nicht, warum der Person das erst kurz vorher klar wurde...).

  • @ Miralady - das Problem bei Bandit ist, dass er, wenn er anfängt, sich zu langweilen, alles anknabbert. Er hat schon unseren Garderobenschrank aus Holz ziemlich beschädigt und knabbert auch gern an den Leisten am Boden. Das Ziel ist schon, dass er, wenn er aus dem Beissalter raus ist (wann ist das eigentlich :smile: ? ), dann im Flur in seinem Körbchen schläft. Tagsüber legt er sich auch in den Flur, wenn er seine Ruhe möchte.
    In die Box geht er übrigens jeden Abend sehr gerne rein, sie wurde von Anfang an positiv gestaltet. Sind wir nur kurz weg, z.B. eine halbe Stunde, bleibt er auch im Flur und macht nichts kaputt. Bei 3 Stunden Alleinsein bin ich da skeptisch.
    Habt ihr eventuell Tipps oder muss man einfach das Ende des Flegelalter abwarten?
    Sauber ist er, das ist kein Problem.


    LG Taylah

  • Ich finde das Einsperren in eine Box nicht so vorteilhaft aber Abgekaute Leisten hatte ich bis dato auch noch nicht. Mira war beim allein sein in einem Raum (Schlafzimmer) hat dort auch mal dinge kaputt gemacht oder Kisten ausgeräumt aber mehr auch nicht :)

  • Müssen Eltern denn alles Unterstützen was die Kinder machen? Wenn man den Hund nicht im Haus haben will dann akzeptier ich das,egal ob es meine Eltern sind oder Freunde u. Bekannte.Meine Konsequenz ist,dass ich eben nicht ewig bleiben kann oder gar nicht erst komme. Deswegen aber den anderen zu verurteilen weil man ja die Tochter/Sohn ist finde ich etwas merkwürdig.


    Hier kann auch jeder seinen Hund mitbringen aber es gibt auch einfach mal Tage wo ich da keine Lust drauf habe,hier das Viehzeug rumrennen zu haben,besonders wenn ich frisch geputzt habe.

  • Zitat

    Müssen Eltern denn alles Unterstützen was die Kinder machen? Wenn man den Hund nicht im Haus haben will dann akzeptier ich das,egal ob es meine Eltern sind oder Freunde u. Bekannte.Meine Konsequenz ist,dass ich eben nicht ewig bleiben kann oder gar nicht erst komme. Deswegen aber den anderen zu verurteilen weil man ja die Tochter/Sohn ist finde ich etwas merkwürdig.


    Hier kann auch jeder seinen Hund mitbringen aber es gibt auch einfach mal Tage wo ich da keine Lust drauf habe,hier das Viehzeug rumrennen zu haben,besonders wenn ich frisch geputzt habe.


    Also ich finde es schon was anderes ob es die eigenen Eltern sind oder hinz und Kunz. Warum das merkwürdig sein soll wenn ich mir von meinen Eltern wünsche auch mit Hund kommen zu dürfen kann ich jetzt absolut nicht verstehen. Aber es hat ja jeder eine andere Auffassung von Familie.



    LG Manu (vom Handy) mit Bonnie

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