'Rottweiler rettet Frauerl' - trotz Einsatz von Pfefferspray
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Hallo,
erfahrungsgemäß spielt es eine große Rolle welche Beute ein Einbrecher vermutet. Ein Hund ist für Leute mit hoher krimineller Energie KEIN Hindernis - zumindest keines das sie aufhalten würde, wenn der Reiz nur groß genug ist!
Für den "Durchschnittseinbrecher" dürfte ein Hund allerdings zumindest ein Hemmnis darstellen, weil natürlich ein ruhiges Vorgehen nicht mehr möglich ist, wenn da einer Alarm schlägt - die Gefahr entdeckt zu werden steigt dadurch ja nicht unerheblich.Tschüss und viele Grüße
Ralf -
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Hi
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Ich kenne aus meiner weiteren Bekanntschaft genau einen Fall, in dem ein Hund einen Überfall verhindert hat.
Verhalten von Hund und Frauchen fand ich geradezu vorbildlich und die bildliche Vorstellung des ganzen, so ernst es eigentlich ist, läßt mich immer wieder schmunzeln. Selbst jetzt, nach vielen Jahren noch.
Was war passiert: Junge, recht attraktive und selbstbewusste Dame geht nach Einbruch der Dämmerung allein im Park spazieren. Nun, nicht ganz allein, denn sie führt den Familienhund Gassi. Das ist ein gemütliches, friedfertiges und sehr gut erzogenes Tier und darf daher im Umkreis einiger Meter frei herumlaufen. Das einzige leicht ungewöhnlcihe: Herr Hund ist ein Mastino von fast 80 kg, der zudem leider ein starker Sabberer ist.
Dann passiert es: Die Dame wird von einem angetrunkenen jüngeren Herrn erst verbal, dann körperlich belästigt. Als sie aufkreischt, taucht aus dem Dunkeln ihr Begleiter auf, springt den jungen Mann an, bringt ihn zu Fall und stellt sich breitbeinig über ihn. Laut und tief knurrend, dabei vor Aufregung extrem sabbernd.
So bleibt er stehen, bis die Polizei vor Ort ist. Als braver Hund unternimmt er auf Weisung hin nichts weiter, das Knurren soll aber immer bedrohlicher geworden sein.
Der Vorfall hatte keine negativen juristischen Folgen für Hund und Halterin, aber ich denke, der Angreifer wird in der Wartezeit einiges an Gefühlen durchlebt haben.
Recht so.Viele Grüße
Ingo
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Positivbeispiele gibts immer.
Aber der Großteil der Österreicher is nicht wirklich tolerant. Aber gut, lass ma das..Das man die Bewohner nicht befragt hat find ich auch arg..
Ham die also vorher wo anders eingebrochen?..von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!
Ja genau in dieser strasse kommt man zur rückseite eines motorrad geschäfts in das eingebrochen wurde.
Wann genau weiss ich leider nicht, die polizei sagte eben nur die kasse im garten wäre vom einbruch in dieses geschäft und die wurde sonntag drauf gefunden.
Da wusste ich von dem Überfall noch nix, das hab ich dann später online gelesen..
Wie gesagt normal treibt sich hier kein Gesindel oder komische leute rum. Das ist ein Rad- /spazierweg einseitig häuser deren zufahrten da liegen und die andere seite ein fluss. Schnur gerade..ohne winkel oder dunkle ecken .. -
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Meinst? Hinter unserem Rücken Stein, Schere, Papier gespielt?
Das Beste war später die Polizei: Hat denn keiner ihrer Hunde eingegriffen? Ich sag nein. Der Polizist: Warum nicht? Da ist doch ein Schäferhund und ein Rottweiler dabei.
Aha.....Ich habe aber auch bei meinen Hunden schon bemerkt: wenn ich mich beim Spaziergang mit jemandem streite/diskutiere bleiben die Hunde ganz ruhig neben mir und geben keinen Ton von sich. Ich glaube, sie merken, dass ICH in dem Moment die Kontrolle über die Situtation habe und wissen, dass sie nicht eingreifen müssen. Vielleicht denken sie sogar, dass sie etwas von meiner Wut abbekommen könnten, wenn sie sich einmischen :-)
Sobald aber jemand mich zu Boden werfen würde, würde mein Timber ganz sicher was tun. Meine Henna würde wahrscheinlich wegrennen. Ich wäre aber auch sehr stolz auf meinen Hund, wenn er mich verteidigen würde. Und wenn einer der 3 Männer (in dem hier diskutierten Fall) lebensgefährlich gebissen worden wäre? Na und? Die haben angefangen und haben die Frau angegriffen. Wer weis, ob sie sie nicht auch lebensgefährlich verletzen oder sogar töten wollten?
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Ich habe aber auch bei meinen Hunden schon bemerkt: wenn ich mich beim Spaziergang mit jemandem streite/diskutiere bleiben die Hunde ganz ruhig neben mir und geben keinen Ton von sich. Ich glaube, sie merken, dass ICH in dem Moment die Kontrolle über die Situtation habe und wissen, dass sie nicht eingreifen müssen. Vielleicht denken sie sogar, dass sie etwas von meiner Wut abbekommen könnten, wenn sie sich einmischen :-)
Sobald aber jemand mich zu Boden werfen würde, würde mein Timber ganz sicher was tun. Meine Henna würde wahrscheinlich wegrennen. Ich wäre aber auch sehr stolz auf meinen Hund, wenn er mich verteidigen würde. Und wenn einer der 3 Männer (in dem hier diskutierten Fall) lebensgefährlich gebissen worden wäre? Na und? Die haben angefangen und haben die Frau angegriffen. Wer weis, ob sie sie nicht auch lebensgefährlich verletzen oder sogar töten wollten?
Leider zieht der Hund dabei eventuell trotzdem den Kürzeren.
Ich würde mich nicht wunder, wenn man danach mit dem Hund mindestens zum Wesenstest muss. Selbstverteidigung muss 'angemessen' sein (den genauen jurisitschen Ausdruck kenn ich leider nicht), sonst sitzt man als Angegriffener wenn man Pech hat selber auf der Anklagebank. -
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Und wenn einer der 3 Männer (in dem hier diskutierten Fall) lebensgefährlich gebissen worden wäre? Na und? Die haben angefangen und haben die Frau angegriffen. Wer weis, ob sie sie nicht auch lebensgefährlich verletzen oder sogar töten wollten?
So würden wahrscheinlich viele denken, aber ich glaube die wahren rechtlichen Folgen für die HH wären nicht sehr schön.
Ist doch auch so dass mein Hund nen Einbrecher nicht einfach so verletzen darf - der könnte mich dann noch anzeigen obwohl der in meinem Haus nix zu suchen hatte. Verkehrte Welt oder -
Zitat
In Sachen Einbruch schützt eh kein Hund, sondern langfristig nur solide Sicherheitstechnik, und zwar Mechanik und wenns unbedingt sein muss auch noch Elektronik, wie Alarmanlagen, Kameras etc.
Na ja beides ist nicht sicher. Bei mir wurde jedenfalls erst eingebrochen als der Hund nicht mehr da war.
Meine Böller-Selbstschussanlage war auch nicht aktiviert weil ich gerade beim Umziehen war. Wertvolles war auch schon weg. Fail für den Einbrecher.
Aber jetzt sind ja wieder 2 Hunde da. Und der Dobi guckt jedenfalls nicht nur zu. Sobald jemand Agressiv wird greift er an. Aber auch mein alter war Reinrassig, nur eben so erzogen nix zu machen.ZitatIst doch auch so dass mein Hund nen Einbrecher nicht einfach so verletzen darf - der könnte mich dann noch anzeigen obwohl der in meinem Haus nix zu suchen hatte. Verkehrte Welt oder
Ja der Hund darf leider nur den Einbrecher stellen. D.h. er darf ihn am Hals packen um ihn so zu fixieren. aber welcher Hund machts das so? Und wenn er es so macht wird die Polizei versuchen den Hund zu bekommen und jede Mange Geld bieten, so wie bei einem Freund von mir. Der Schäferhund hatte den Einbrecher 4 stundenlang am Hals fixiert.
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Ja der Hund darf leider nur den Einbrecher stellen. D.h. er darf ihn am Hals packen um ihn so zu fixieren. aber welcher Hund machts das so? Und wenn er es so macht wird die Polizei versuchen den Hund zu bekommen und jede Mange Geld bieten, so wie bei einem Freund von mir. Der Schäferhund hatte den Einbrecher 4 stundenlang am Hals fixiert.Also ich bin mir nicht sicher, ob ich Deinem Freund diese Geschichte abkaufe.
Ich dachte immer, die Polizei bildet ihre Hunde von klein auf selber aus. -
Der Hund war abgerichtet und ich kannte diesen Hund auch. Selbst Freunde durften auch das Haus nicht verlassen.
Man kam einfach nicht an dem Hund vorbei. Auch der versuch über die Terasse scheiterte weil der Hund einfach schneller war. Kam aber das Komando von oben konnte man ohne Probleme an ihm vorbei.Jedenfalls kam mein Freund nach Hause und sah das alles und rief dann die Polizei an. Nach Vernehmung des Einbrechers machten sie ihm das Angebot von (ich glaube es waren 5000 DM) den Hund zu kaufen. Das ist aber auch schon 25 Jahre her. Wie gesagt ich kannte diesen Hund und war auch schon mit auf dem Hundeplatz beim Training.
Mir wollte die Polizei auch schon ein Angebot für meinen Dobi machen. Ausgebildet hätte der Polizist ihn selber. der Grund hierfür ist auch das selbst nach dem Dienst der Hund meist beim Besitzer bleibt. Sie suchen sich auch selber ihre Vierbeiner aus. Da mein Hund natülich nicht verkäuflich ist blieb es bei der Nennung des Züchters. Sein Dienstdobi war da schon 16 Jahre alt und er suchte schon nach einem neuen. -
Wieder was dazu gelernt. Ich hätte gedacht die Polizei arbeitet mit ganz bestimmten Züchtern zusammen und zieht die Hunde selber auf, bzw lässt aufziehen - so wie bei Blindenhunden.
Meine Kröte ist als Junghund mal zu nem angeleinten jungen Polizeihund in der Ausbildung gelaufen.Boa, war mir das peinlich. Ich musste dann unter den strengen Blicken und etwas barschen Bemerkungen von drei grossgewachsenen Polizisten anhören zum Thema 'macht man nicht und 'Leinenzwang' meine Maus wieder einsammeln. Hab mir ein klaftertiefes Loch gewünscht.
Der Polizeihund hat auch Null auf meine Kröte reagiert obwohl er wirklich noch selber in dem 'flausen-im-Kopf'alter war und sie in Spielaufforderung um ihn rumgehüoft ist. Ich war ziemlich beeindruckt. -
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