'Rottweiler rettet Frauerl' - trotz Einsatz von Pfefferspray

  • Zitat


    Was hat das bitte damit zu tun, ob die Männer äuslandisch sind oder nicht....? :???:


    Hier nochmal die andere Anspielung hab ich per PN beantwortet.


    Österreich ist kein sonderlich tolerantes Land was Menschen mit Migrationshintergrund angeht.
    Wenn nun so ein Fall vor Gericht geht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass man den 3 Männern schon so kritisch gegenübersteht und man da sowas von nachfragt..


    Und einfach generell, Ö mag seine ausländischen Mitbürger meist nicht wirklich. Wird nicht einfach sein das Gegenteil zu beweisen für die 3 Herren. Traurig aber wahr.


    Und auch hier nochmal, ich bin nicht ausländerfeindlich. Wär etwas unangebracht in meinem Beruf.


    .. gesendet vom tablet

  • Die story dürfte wahr sein. Sonntag drauf wurde bei uns im nachbarsgarten die kasse gefunden von nem einbruch in der selben strasse wie dieser überfall.
    Ich hab noch selbst mit der polizei gesprochen die da fotos machte.
    Kann gut sein das die frau grad zur falschen zeit da lang spazierte und die meinten sie hätte was gesehen.
    Mich enttäuscht nur das wir als bewohner dieser strasse nichtmal befragt wurden ob wir was gesehen hätten, schliesslich geht das hintere fenster zur kasse und das küchenfenster zur strasse vom überfall. :(


    Übrigens bin ich auch österreicherin und wir haben nix gegen alle ausländer sondern nur gegen die, die sich weigern sich zu integrieren und sich ordentlich zu benehmen.
    Dafür schämen sich die anderen ausländer genauso, wir haben kroatische und türkische freunde die der selben meinung sind un zB von sich aus nur deutsch sprechen sobald sie nicht mehr unter sich sind. Aus respekt zu den menschen mit denen sie hier leben. So.

  • Positivbeispiele gibts immer.
    Aber der Großteil der Österreicher is nicht wirklich tolerant. Aber gut, lass ma das.. ;)


    Das man die Bewohner nicht befragt hat find ich auch arg..
    Ham die also vorher wo anders eingebrochen?


    ..von unterwegs - ich entschuldige mich für Buchstabendreher!

  • Also ich finde die Reaktion des Rotti´s auch völlig in Ordnung, ich meine a) wurde sein Frauli angegriffen und b) wurde er angegriffen.
    Wäre ich ein Mann, ich hätte um die Frau einen großen Bogen gemacht. Ich meine ein Rotti ist ja doch ein imposantes Erscheinungsbild.


    Ich hoffe mal das mein Hund mich auch so verteidigen würde. Ich habe hier einen super freundlichen Labbi sitzen, ich weiß nicht wie der reagieren würde. Aber mir ist schon aufgefallen, dass Leute die mir entgegen kommen immer vom Gehweg auf die Straße wechseln. Scheinbar haben sie Respekt, kann ja keiner wissen das mein Hund ein ganz lieber ist.


    Ich finde die Reaktion des Rotti´s vollkommen ok!!!!!!!!!!

  • Ich hoffe, nie nie nie in eine solche Situation zu kommen. Ich hoffe, daß meine Hunde nie nie nie sich gezwungen fühlen müssen, mir auf diese Weise beizustehen. Aber WENN es dazu käme, und sie eingriffen, wie es der Rotti tat, wäre ich dankbar und ja, sogar stolz auf sie.


    Denn auch wenn es der political correctnes entspricht, Hunde nur noch als "Kind mit Fell" zu sehen - während ihrer ganzen Domestikationsgeschichte war ihr grundlegender Zweck, den Besitzer und sein Eigentum vor Übergriffen zu schützen. Und wenn das Schoßhündchen nur bellte!


    Ein Rottweiler hingegen entstand als Treib- und Schutzhund genau zu diesem Zweck. Nicht als Kuschelschmusebärchen! Dieser Rottweiler hat getan, wozu er von Beginn seiner Existenz als Landschlag, später Rasse, gedacht war. Wenn ich die Schilderung richtig interpretiere, hat er erst nach massivem Angriff reagiert, aber dann entschieden und wirkungsvoll die Bedrohung abgewendet und die Angreifer in die Flucht geschlagen. Richtig so!


    Heute ist diese Reaktion eines Hundes "unmodern" geworden, weil Übergriffe seltener vorkommen und man sich eher in Sicherheit wiegt, bzw. suggeriert wird, man könnte sich in Sicherheit wiegen. Vor wenigen Jahren hätte man einen Hund, der seelenruhig zuschaut, wie sein Besitzer angegriffen wird, als "nutzlosen Fresser" abgeschafft. Es ist doch krank, sich Gedanken machen zu müssen, wie weit man sich angreifen, ausrauben, mißhandeln lassen muß, bevor man zur Gegenwehr greifen darf - wenn diese Gegenwehr in der Reaktion eines Hundes besteht, dessen Aufgabe das seit Urzeiten war! Von Nichthundehaltern, die seit Jahren medial beeinflußt werden, kann ich das noch nachvollziehen, aber nicht von Hundehaltern, die es besser wissen müßten... scheinbar war die Gehirnwäsche erfolgreicher, als ich dachte.

  • Also ich wäre definitiv froh, wenn mich mein Hund verteidigen würde. Ich würde ihm das nie beibringen wollen oder ihn irgendwie "scharf machen", aber in einer solchen Situation bringt es doch nix wenn der Hund sich hinter dir versteckt und darauf wartet, dass du die 3 Männer verhaust, einfach nur weil du ja derjenige sein SOLLST, der alles regelt. Sorry, aber ich glaube einfach, dass auch ein Hund sehen kann, wann Herrchen/Frauchen unterlegen ist oder Gefahr läuft verletzt zu werden und ein Eingreifen ist da völlig legitim, er beschützt seine Familie, es sind soziale Wesen die wissen, zusammen ist man stärker als allein, sonst wären viele Hunde nicht braver wenn der Zweithund nicht dabei ist. Das hat doch dann gar nix mehr mit "das ist nicht dein Job" zu tun, wie man es mit Leinenpöblern macht damit sie das lassen.

  • Ich sehe das auch so. Toller Hundepartner, den die Frau da hat.


    Und Leute mal ehrlich: wer von euch schonmal in einer Gefahrensituation war, weiß, dass da nix mehr mit Verstand ist. Da reagiert man rein instinktiv - und Hund auch! Der eigene Hund spürt wenn man Angst hat... So wie ich ihn schütze, wenn er Angst hat, so schützt er mich, wenn ich Angst habe. Wir sind ein Team und ich finde daran nichts verwerflich, im Gegenteil. Das hat auch nichts damit zu tun, einen Hund als "Waffe" zubenutzen. Wir reden hier schließlich von einem Ernstfall, da kann es ums eigene (Über-) Leben gehen.

  • Ich finde es immer wieder bemerkenswert, was man sich hier unterstellen lassen muss, wenn man nicht der gängigen Meinung zu einem Thema ist.
    Exitussan ist der Account meines Lebensgefährten. Und nein, ich habe es nicht nötig, mir selbst beizupflichten, nur weil andere es nicht tun. Genau so wenig wie ich es nötig habe, ihm zu sagen, er solle mir doch bitte öffentlich beipflichten. Das ist seine Meinung, die hat er geäußert, ihr könnt gerne meine Telefonnummer haben und ihn selbst fragen.
    Ich habe meine Meinung geäußert, stehe nach wie vor dazu und wurde, weil mein Text auseinander gepflückt und offenbar falsch gelesen wurde bzw. wichtige Stellen einfach mal überlesen wurden, dafür auseinander genommen.


    Ich sehe meinen Hund nicht als einen Partner oder Freund im vermenschlichten Sinne und verlange weder von ihm, dass er mich in einer Gefahrensituation verteidigt, noch wünsche ich es mir. Mein Hund ist ein Hund. Und wenn er sich oder mich verteidigt, weil er eben ein Hund ist, ist dass sein gutes Recht.
    Genau so wenig verlange ich, dass ein Freund oder mein Freund für mich sein Leben lässt oder sich in einer solchen Situation dazwischen wirft. Das ist für mich einfach alles nicht wünschenswert. (Und ich habe - nochmal - nie gesagt, dass ich es verwerflich finde. Es ist nur nichts, dass ich mir wünsche.)
    Das daran etwas verwerflich sein soll, hab' ich auch mit keinem Wort erwähnt. Aber man muss scheinbar alles noch negativer gestalten, um seiner eigenen Aussage mehr Gewicht zu verleihen.


    Mehr möchte ich dazu nun auch nicht mehr sagen und solchen Unterstellungen muss ich mich hier auch nicht mehr aussetzen und Worte in den Mund legen lassen muss ich mir schon gar nicht. Hab' ich nicht nötig.
    Ich entschuldige mich, sollte sich irgendjemand durch mich angegriffen gefühlt haben, ebenso entschuldige ich mich meinen doofen Vergleich - der mit dem Artikel gar nichts zu tun haben sollte - einige Seiten zuvor.

  • Zitat

    Genau so wenig verlange ich, dass ein Freund oder mein Freund für mich sein Leben lässt oder sich in einer solchen Situation dazwischen wirft. Das ist für mich einfach alles nicht wünschenswert.


    Hallo Sammaja,
    grundsätzlich teile ich Deine Einstellung, ich möchte auch nicht, dass mich mein Hund beschützen muss.
    Ich glaube wenn Du selbst in so einer Situation wärst, würdest Du aber ganz anders darüber denken.
    Du würdest Dir wünschen, dass man Dir hilft, ganz egal wer!!


    https://www.youtube.com/watch?v=U5kiOnyLDK0

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