Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Ich finde nur die Scheinheiligkeit dahinter dann zu behaupten, dass das "zum Wohle der Hunde war, weil der Rüde ja so schrecklich gelitten hat / die Hündin es so schlimm fand Nachts nicht im Bett zu schlafen / what ever" befremdlich.
Was hat das mit Scheinheiligkeit zu tun?
Woran machst du fest, dass das nicht tatsächlich der Fall ist?
Was ich total befremdlich finde ist, dass viele sich nicht vorstellen können, dass ein Rüde/eine Hündin in der Tat sehr leiden kann und das nicht alles easy peasy ist, mit anständiger Erziehung kriegt man das auch so hin, so ein dämlicher Schwachsinn.
Welche Altersabstände findet ihr ideal zwischen den Hunden, bei Neueinzug eines Welpens?
Generell will ich persönlich, dass die bereits vorhandenen Hunde soweit fertig sind.
Finde ein Alter von 2-4 Jahren zwischen den Hunden perfekt. -
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Ich finde, es kommt ganz auf den Hund an. Lucy war nur 1,5 Jahre älter als Grisu, aber ja schon von Welpe an ein sehr in sich ruhender Hund und ohne größere Baustellen. Zu Grisu ein Welpe dazu hätten 3 Jahre bei ihm sicher nicht ausgereicht
. Zwischen Joey und Smilla sind es knapp 2 Jahre, wobei Smilla halt einfach komplett ohne irgendwelchen "Junghund-Irrsinn" oder irgendwelche auch nur ansatzweise schwierigen Phasen war. 2 Welpen gleichzeitig würde ich aber nicht haben wollen, man muss sich ja schon erst mal sehr auf den Neuzugang konzentrieren, muss sich gegenseitig kennen lernen, ihm viel zeigen und da gibt es ja schon viele Momente, in denen dann nur wenig Aufmerksamkeit in der konkreten Situation für den Rest übrig bleibt. Also eine gewisse Verlässlichkeit oder zumindest eine sehr hohe Einschätzbarkeit mit eingespieltem Management sollte da schon gegeben sein, finde ich.
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Danke für euer Feedback.
Wir sind am überlegen, ob ein Welpe mit Caron einzieht, oder erst in ganz vielen Jahren ohne Caron. Dann wäre Mojito allerdings bereits ca. 7-8.
Nächstes Jahr Herbst 2018 wäre er 4,5.
Caron ist sehr fit, er wäre dann 11.Sind erst mal so Überlegungen, wenn dann auf Herbst 2018. Mal sehen. Wir haben noch keine Tendenz.
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Bei uns ist vor einem guten Monat Welpe Nummer 2 eingezogen. Ersthündin Delia ist da genau drei Jahre alt gewesen. Ich bin froh, dass ich den Welpen nicht schon früher ins Haus geholt habe. Meine Hündin ist soweit "fertig" erzogen, aber es tun sich jetzt schon ein paar Problemchen auf, bei Dingen, die noch nicht ganz so zuverlässig klappten. Wenn ich mit dem Welpen beschäftigt bin, habe ich manchmal einfach nicht mehr so das Auge darauf und meine Hündin nutzt das aus.
Viel länger als drei Jahre hätte ich aber nicht warten wollen. Schon jetzt war Delias Einzelhund-Status ziemlich gefestigt und sie tut sich manchmal nicht so leicht.
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Du ganz ehrlich, ich sehe das genauso.
Nur Nala würde ich aufgrund ihrer Unsicherheit niemals nur aus praktischen Gründen kastrieren lassen.Frodo ist auch nicht unbedingt der selbstsicherste Hund der Welt. Der wird im November kastriert. Ich hoffe einfach mal, dass mir das nicht für sein restliches Leben einen Panikhund wie letzten Winter beschert. Dann laufe ich wahrscheinlich Amok
Frodo Terrierkumpeline von der Hundewiese ist mit 6 oder 7 Monaten kastriert worden. Das wäre mir auch zu früh, aber die haben das bei der letzten Hündin auch so gemacht und da war das ja okay, also diesmal wieder. Was soll man da sagen. Ist halt deren Einstellung und wenn sie einen Tierarzt finden der das macht...
Wenn ich ein Pärchen haben möchte und ich weiß, dass das nur mit Kastration möglich ist, ja dann hole ich mir das Pärchen trotzdem und lasse eben einen kastrieren. Ich wüsste nicht was daran schlimm ist. Die Hunde stehen sowieso immer unter unserer Fuchtel und ich kenne keinen Hund, der unter seiner Kastration gelitten hat. Hier sind fast alle Hunde kastriert. Ich habe draußen noch nie eine läufige Hündin getroffen!
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Was ich total befremdlich finde ist, dass viele sich nicht vorstellen können, dass ein Rüde/eine Hündin in der Tat sehr leiden kann und das nicht alles easy peasy ist, mit anständiger Erziehung kriegt man das auch so hin, so ein dämlicher Schwachsinn.
Tut mir leid, aber das gemischgeschlechtliche Gruppen zusammenleben und sich da auch nicht jeder mit jedem Fortpflanzt ist bei einem in Gruppen (Rudel, Familienverband, es suche sich jeder die für ihn politisch korrekte Bezeichnung aus) ist nunmal eigentlich der "Normalfall". Da jetzt zu tun als wäre es vollkommen aussergewöhnlich das das ohne Dramen funktioniert, ist schon eher der (Zitat) "dämliche Schwachsinn". Grundsätzlich sollten es also wirklich Ausnahmen sein, in denen es nicht geht. Was aber natürlich so ist, dass einem solche Situationen dann gerne mal vor Augen führen wo denn ansonsten schon Mängel liegen.. ähnlich wie die Leute die einem erzählen, dass der Hund draussen total brav ist, bis auf die Situationen wenns ums Wild geht - in 99% der Fälle hört der nämlich sonst auch schon nicht, es fällt nur nicht so auf, weil er ja keinen Grund hat abzuhauen.
Allerdings lässt sich dieses Problem halt "leider" nicht wegoperieren.
Thema Altersabstand: das kommt für mich auch einfach darauf an, wieso der Welpe einziehen soll. Will ich für mich einen Nachfolger für irgendeine Aufgabe, wäre mir 4 Jahre definitiv zu jung. Je nachdem wie "fit" der Althund ist, wäre für mich so ab 7 Jahren ideal.
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So ihr Lieben,
Bin ja nun seit einer Woche auch wieder bei den Mehrhundehaltern . Aber nun.mit Welpe und AltHündin naja 7;Jahre.
Nun zu meiner Frage:
Wenn ich mit der Kleinen mit einem Spieli spiele, kommt die Große, und möchte am liebsten das Spieli klauen. Manchmal gelingt ihr das auch und dann schleppt sie es in ihr Bett und das war es dann. Es interessiert sie nicht mehr.
So. Zweite Frage:
Die große fordert die Kleine zum spielen auf. Sie spielt aber gerne laut und sehr körperlich. Das ist der Kleinen aber zuviel und sie versteckt sich bei mir. Ich habe dann versucht die Große festzuhalten, da sie immer wilder wurde.
Es ist erst Ruhe, wenn die Keine bei mir unter den Beinen sitzt, ich tief durchatme und versuche mental Ruhe einzubringen. .
Nur wie kann ich das weiter händeln ? -
Ich bin ja echt sehr nett mit den Hunden, aber so etwas toleriere ich nicht. Wenn ich mit einem Hund spielen will und nur mit genau dem einen (z.B. Smilla, die gegen Joey im "Spiel" komplett untergehen würde), dann wird Joey weggeschickt und das wurde sie zur Not anfangs auch sehr deutlich. Manche Dinge meine ich einfach wirklich ernst und das darf der Hund dann auch wissen. Ist natürlich hilfreich in der Wohnung, wenn man den Hund verbindlich auf seinen Platz schicken kann, aber draußen muss es auch über einen Abbruch funktionieren. Ebenso würde ich es machen, wenn ein Hund einen anderen bedrängt und der sich nicht selbst helfen kann.
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Ich hab Theo auf seinen Platz gesetzt und mit dem Welpeb gespielt.
Theo hat dann auch mal ne Belohnung bekommen zwischendrin oder eben danach dann eine Spielphase für ihn alleine, wenn er brav gewartet hat.
War übrigens sehr gut zum Trainieren seiner Frustrationstoleranz :) -
ist nunmal eigentlich der "Normalfall". Da jetzt zu tun als wäre es vollkommen aussergewöhnlich das das ohne Dramen funktioniert, ist schon eher der (Zitat) "dämliche Schwachsinn". Grundsätzlich sollten es also wirklich Ausnahmen sein, in denen es nicht geht.
Ja eben
Eine krankhafte Hypersexualität sollte eigentlich die Seltenheit sein. Und nicht, wie es im DF oft wirkt, die Regel. -
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