Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • An die Zwei- oder Mehrhundehalter hier:
    Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?

    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?

    Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Ein zweiter Hund war eigentlich immer schon "irgendwann einmal" geplant. Einfach, weil wir es schöner finden, wenn die Hunde zu zweit sind und wir auch einen zweiten Hund für die Trainingsarbeit haben wollten. Und dann hat es sich plötzlich, schnell und spontan ergeben - eine bessere Entscheidung hätten wir nicht treffen können :cuinlove:

    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Eine Hündin sollte es sein und die gleiche Rasse und natürlich musste unser Ersthund "einverstanden" sein. ;-) Das hat zum Glück gleich beim ersten Treffen funktioniert.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Vorteile: Es ist einfach alles ein bisschen schöner geworden mit zwei Hunden, kann das jetzt gar nicht so genau beschreiben...
    Nachteile: Natürlich etwas mehr "Arbeit" und die doppelten Kosten, aber damit rechnet man ohnehin.

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Sind zum Glück aufgrund verschiedene Schichten nicht oft alleine, aber Ersthund schläft brav, Zweithund schläft hin und wieder und dekoriert dazwischen die Wohnung um :fluchen:
    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    Einen Welpen :)

  • Mein Zweithund zog hier ein, weil ich ihn für die Arbeit wollte.
    Weder meine Ersthündin noch ich hätten einen zweiten Hund "gebraucht". Allerdings aus unterschiedlichen Gründen: Hoover weil sie ne kleine Grätze ist, ich weil ich mein Konto kannte. :hust:

    Vorteile:
    Hund, dem die Arbeit Spaß gemacht hat (aufgrund meines Jobwechsels ist er fast nur noch reiner Bürohund)

    Nachteile:
    es ist schwieriger einen Hundesitter im Freundeskreis zu finden.
    Kosten.
    Hund 1 "braucht" mehr Bewegung und Auslastung als Hund 2 - das ist manchmal ein wenig anstrengend, da einen guten Mittelweg zu finden.


    Hundeverhalten beim Arbeiten:
    Sie liegen im Büro in ihren Betten und schlafen.

    Ich habe zu einer erwachsenen Hündin einen Welpen geholt. Am ersten Tag hat sie in dreimal verprügelt.... dann war er geduldet. Jetzt würde die Hündin nie zugeben, das sie den Rüden mag... aber es ist ok. Kein Kontaktliegen, so gut wie spielen... aber zusammenhalten wenn´s drauf ankommt.

  • Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?

    Ich war oft mit meinem Mann zusammen unterwegs und wollte einen Hund für den ich verantwortlich bin denn vorher hatte immer nur einer einen Hund an der Leine und der andere ist nur "mitgelaufen".
    Hund Nr. 3 ist eingezogen weil ich einem erwachsenen Hund helfen wollte der ein Zuhause sucht.

    Was war euch dabei besonders wichtig?

    Mir war besonders wichtig, dass die Hunde was Größe und Charakter angeht zusammen passen und dass sich die Hunde grundsätzlich sympathisch finden.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?

    Vorteil: Es wird nie langweilig. Ich habe drei völlig unterschiedliche Hunde und kann mit ihnen unterschiedlichen Beschäftigungen nachgehen. Balou ist ein "Nasenhund" und macht ZOS und Mantrailing mit mir, Mogli apportiert gern und ist für einen Terrier relativ leicht erziehbar und geht zum Dummytraining und Rally Obedience mit mir, Hermann geht bis jetzt nur zur Grunderziehung.

    Nachteile: Es ist mit drei Hunden nicht mehr so einfach ein Ferienhaus zu finden und natürlich mehr Kosten für Fressen und Tierarzt.

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Sie schlafen, dösen und bellen wenn der Briefträger Post einwirft.

    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    Sowohl als euch. Mogli war ein Welpe, Hermann 14 Monate alt

    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?


    Mit Mogli lief es von Anfang an sehr gut. Schon am zweiten Tag haben sich die beiden ein Körbchen geteilt.
    Bei Hermann musste ich ein bisschen managen da er ein recht einnehmendes Wesen hat und Balou einschränken wollte. Es wird hier aber niemand eingeschränkt und ich musste Hermann manchmal seine Grenzen aufzeigen und Balou helfen.


    Allgemein läuft es hier aber sehr gut mit drei intakten Rüden. Die drei liegen in einem Körbchen und Mogli und Hermann spielen auch zusammen. Balou spielt grundsätzlich nicht gern.

  • .....

    Mir wurde erklärt, dass der Tierschutz eine Art Probezeit zulässt, um festzustellen, ob es zwischen Erst- und Zweithund auf dauer klappt.

    ....

    Sowas find ich furchtbar - ein Tier ist doch kein Sofa, das man mal probesitzen geht, oder ein Schuh, den man mal anprobiert..... Reicht das nicht, wenn man das Tier bei Spaziergängen kennenlernt?

    Wenns auf Dauer nicht klappt, ist ja schön, wenn der Tierschutz (oder seriöse Züchter) einen Hund zurücknimmt - aber ne Probezeit zum "antesten" find ich nicht in Ordnung.... Vor allem: was heißt "auf Dauer" - 4 Wochen, 8 Wochen, ein halbes Jahr? Mankann ja nicht sagen, wenns 4 Wochen lang geklappt hat und nix passiert ist, passen die Hunde für immer super zusammen....

  • Ich hatte beide Hunde aus dem Tierschutz "auf Probe" für eine Nacht hier. Einmal ziemlich überrumpelt, zugegeben ... Ich finde es nicht falsch, weil bei mir zuhause ein ganz anderes Verhalten auftreten kann als bei einem Spaziergang. Würde das aber auch nicht über längere Zeit hinziehen.
    In beiden Fällen war es beim Spaziergang auch gar kein Problem gewesen. Tatsächlich gab es die Schwierigkeiten erst bei uns zuhause.
    Ganz sicher ist man natürlich sowieso nie. Habe schon erlebt, wie Hunde aus dem Tierschutz erst nach längerer Zeit plötzlich ihr Verhalten änderten (und für mich persönlich in sehr problematischer Form). Aber das ist dann noch einmal etwas anderes.

  • Ich haben zwei eigene Hunde, weil einer plötzlich da war und der andere einfach geblieben ist. :-D

    Bei den anderen drei Hunden aus dem familienrudel war das ähnlich.

    Wir haben auch noch keinen negativen Punkt daran gefunden, mehrere Hunde zu haben.
    Auf das Geld "verzichtet" man gerne, der dreck wird weggeputzt, die Freizeit wird gerne mit den Viechern geteilt, das Auto wächst halt mit steigender hundezahl, wohnungssuche ham wir sein lassen, es wurde ein Haus gekauft, Urlaub machen wir nur da, wo wir erwünscht sind und dank der Hundeverrückten Familie ist ein Sitter immer parat.

    Bezüglich der "Probezeit": ich halte da nix von.

    Unsere Hunde sind eingezogen (oder geblieben) weil jeder einzelne genau der Hund ist, der zu uns gehört. Punkt!
    Es war bei keinem der fünf auch nur eine Sekunde lang die Idee, dass das nicht klappen würde und das wissen die bisherigen Hunde, dass der "neue" jetzt definitiv unwiderruflich dazu gehört und so wird jedes neue Familienmitglied bei uns aufgenommen.

    (Aber wehe es versucht ein fremder sich in unserer Gruppe einzumischen ...)

  • Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    » Ein zweiter Hund sollte einziehen, da unsere Hündin einen Zweithund gewohnt war und ich einen Hund wollte, mit dem ich Hundesport machen kann. Eingezogen ist Obelix und er ist einfach so richtig gar nicht für Hundesport geeignet. Da trat dieser Wunsch in den Hinterkopf, kam aber wieder und deswegen kam nun Aras.

    Was war euch dabei besonders wichtig?
    » Dass die jeweils neuen Hunde einfach zu uns und auch unseren Hunden passen.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    » Es ist schön verschiedene Hunde im Alltag zu erleben, vorallem auch wie sie miteinander umgehen etc. Der Nachteil an drei Hunden ist, dass das Gassi gehen alleine super schwierig ist mit Hunden, die so Grundverschieden sind :D

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    » Schlafen :D Aber da die Hunde seltenst groß alleine sind ist das auch kein Thema

    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    » Obelix war 7 Monate alt glaub ich und Aras ist jetzt 8 Wochen.


    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
    » Sie wachsen mit der Zeit zusammen, anfangs ist es etwas schwierig.

  • Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Wir hatten zu unserem grossen Familienhund die kleine Jagdhündin als Notfall übernommen, sie ist als Welpe neben einem souveränen Altrüden aufgewachsen.. die beiden waren klasse zusammen und dann ist er leider viel zu früh gegangen.. Lymphdrüsenkrebs. Nach einer Weile Trauer hatte ich irgendwann das Gefühl, sowohl meiner Hündin als auch mir fehlt was. Rudel nicht komplett. Irgendwie fühlten sich zwei Hunde im Alltag richtig an. Deswegen wieder einen 2. Hund.

    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Das meine Hündin sich auf jeden Fall mit dem Hund versteht. Einen Rüden, weil sie mit Rüden aufgewachsen ist und es kennt. Altersunterschied nicht zu gross. Tierschutz. Grösse und Rasse wurde in der Familie diskutiert und war dann zum Schluss doch eher egal :smile: Probeschlafen oder wohnen haben wir nicht gemacht, aber mehrmalige "kennenlern" Treffen mit Freilauf und Spazierengehen.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Einen neuen Hund wieder an den Alltag zu gewöhnen und zu erziehen ist immer erstmal Arbeit... aber nicht schlimm. Der Junghund ist sehr ängstlich und schlecht sozialisiert.. diesesmal ein paar mehr Baustellen. Aber dafür haben die beiden ein ganz ähnliches TEmperament und beschäftigen sich super miteinander. Spielen, Toben, Blödsinn machen, Raufen, Schlafen. Sobald sie keine Aufmerksamkeit von mir haben, sind sie miteinander beschäftigt.

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Siehe oben. Im besten fall Schlafen und kuscheln. Im schlechteren Fall einen nicht weggeräumten Karton oder einen Stapel Prospekte im Büro zu Schnitzeln verarbeiten oder Schuhe im Haus verteilen, Kissen wegschleppen.. :roll: Junghundblödsinn halt. Aber sie sind von Anfang an super alleine geblieben, kein Streit, kein Bellen, keine Angst. Ich muss halt nur gut überlegen, was NICHT in ihrer Reichweite sein darf.

    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    Jules war 2,5 Jahre, der Junghund 7 Monate. Fand ich eine gute Kombi und passt immer noch sehr gut, jetzt sind sie 3 und 1 Jahr alt.

    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
    Beim Kennenlernen hat unsere Hündin den "Neuen" überwiegend ignoriert. Das hat sie zuhause keine 24 Std durchgehalten, danach wurde gespielt. Gab und gibt nie Futterneid, bei Spielzeug ist immer das andere spannend, aber nie ernsthafter Stress.
    Aber sie ist halt als Welpe mit unserem Altrüden und noch anderen Hunden von engen Freunden aufgewachsen, daher war für sie das neue Rudelmitglied glaube ich keine wirkliche Umstellung. Neu war nur, dass er jünger und unsicherer als sie war.

    Lg, Elzbeth

  • Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Ich wollte immer einen weiteren Hund haben, das war klar, als Fenja hier einzog :D Wenn Hunde miteinander harmonieren, können sich Hunde untereinander was ganz anderes geben, was wir Menschen ihnen so eben nicht geben können. Außerdem wollte ich einen "arbeitwilligeren" Hund, der Lust und Motivation hat, mit mir Hundesport zu betreiben und einfach immer dabei sein kann. Fenja ist eher immer auf ihren eigenen Vorteil bedacht, macht gern ihr eigenes Ding, deswegen wollte ich dazu gerne einen "Ausgleich" haben.

    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Wie oben schon geschrieben, ich wusste nach meinem Ersthund genauer, welcher Typ Hund mir liegt. Es ging also in erster Linie um einen Hund für mich. Trotzdem habe ich dann bei der Welpenauswahl darauf geachtet, dass der Welpe auch mit Fenja zusammenpassen sollte. Außerdem sollte Fenja soweit "fertig" sein, klar hat auch sie ihre Problemstellen :D Aber das war für mich tragbar, auch mit einem zweiten Hund. Sie ist weder problematisch mit anderen Menschen noch mit anderen Hunden, mit denen kommuniziert sie freundlich und gut, sodass die Basis für mich für einen zweiten Hund passte.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Die Vorteile überwiegen für mich hierbei eindeutig, ganz klar!
    Die beiden sind je nach Tag auch mal sechs Stunden allein und da sie sich SO gut verstehen, empfinde ich es als nicht so schlimm, als wenn Fenja die Zeit über ganz allein wäre. Fenja hat altersbedingt nicht mehr wirklich viel Interesse an anderen Hunden, aber ihre Abby liebt sie und spielt sehr ausgelassen mit ihr. Sie ist wieder wesentlich aktiver, frecher, forscher und selbstbewusster geworden, außerdem ist sie wieder motivierter bei der Arbeit mit mir dabei. Einziger Nachteil vllt, mit zwei mittelgroßen Hunden fährt es sich nicht ganz so leicht Bus, aber auch das geht. Die Kosten sind logischerweise mehr, bei manchen Krankheiten kann man dann direkt mehrere kranke Hunde daheim sitzen haben und man braucht eine noch bessere Organisation und Struktur, gerade auch was eine evtl Betreuung angeht. Aber da hab ich im Vorhinein alles gut abgeklärt und hab auch das Glück, dass ich bisher von meinen Freunden und Verwandten nicht hängen gelassen wurde.

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?

    Sie sind ruhig, schlafen, beschäftigen sich mal selbst mit dem Spieli. Also grob zusammen genommen kann man sagen: Sie sind entspannt, haben keine Angst, machen nichts kaputt, jaulen nicht. Fenja schlägt ab und an, wenn es klingelt oder mal komische Geräusche im Treppenhaus zu hören sind.

    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?
    Einen Welpen, Abby kam mit 9 Wochen dazu. Da war Fenja etwas über vier Jahre alt.

    Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
    Fenja hatte nie Probleme mit anderen Hunden, freundlich bis distanziert/ignorant ihnen gegenüber. Über ihr bekannte Hunde freut sie sich auch immer. Die ersten zwei Tage war sie etwas überfordert, wie sie mit dem kleinen Bündel umgehen sollte. Aber die zwei hatten sich schnell eingefunden und freuen sich jetzt immer, wenn der andere mal kurz weg war und sie sich dann wiedersehen, ist immer süß. Wie sich abgeschnüffelt und angeschwänzelt wird. :herzen1:

  • Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
    Ehrlich, der erste Zweithund zog ein, weil ich mit dem Ersthund kein Team wurde und das, was ich mir unter Hundehaltung versprochen hatte, nicht erfüllt war. Beim zweiten Mal fehlten mir dann einfach die Vorteile von zwei Hunden und es war einfach eine Leere vorhanden, die wieder gefüllt gehörte.

    Was war euch dabei besonders wichtig?
    Beim ersten Mal habe ich ohne Rücksicht auf den Ersthund meine Wunschrasse, mein Wunschgeschlecht und meinen Wunschcharakter gewählt und dieser Hund ist einfach wie für mich gemacht, ihn hätte ich besser nicht backen können.
    Beim zweiten Mal habe ich dagegen Vernunft vor Gefallen gestellt und einen kleineren, höchstwahrscheinlich verträglichen und eher Mitlauf-als Arbeitshund dazu genommen, außerdem eine Hündin, obwohl ich bisher immer auf Rüden stand.

    Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
    Zwei Hunde (oder generell mehr als einer) geben sich untereinander sehr viel, auch wenn sie eher nebeneinander leben, sie kommunizieren viel, leisten sich Gesellschaft beim alleine sein, und wenn man so wie wir jetzt ein gutes Team hat, kann man Schmuse- und Putzeinheiten sehen sowie Spiele und andere Interaktionen.
    Und ich finde einen Hund alleine auf Spaziergängen anstrengender. Mein Großer lief dann mit mir herum, aber er war nach einer Stunde über die Wiesen laufen lange nicht müde, da er nur im Trab unterwegs war und keine Renneinlagen etc. gemacht hat. Und er wollte auf jeder größeren Wiese unterhalten werden von mir. Da ich zu dem Zeitpunkt schwanger bzw. später dann mit Kinderwagen unterwegs war, passte das nicht so ganz rein.
    Nachteile sind mehr Dreck (besonders bei nem langhaarigen Hund), mehr Kosten, bei nem neuen Welpen div. Opfergaben.
    Ein Thema bezüglich schwieriger Betreuung finden oder so ist es bei uns eher nicht, da ich meine Hunde selber beaufsichtige oder alleine lasse. Wenn möglich, kommen sie mit oder meine Familie nimmt sie und da sind zwei auch kein Problem.

    Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
    Sie machen Unsinn, wenn sie was finden, ansonsten gehe ich mal davon aus, dass sie schlafen und entspannen. Sind jedenfalls immer fit und vital, wenn ich zurück komme und wirken nicht gestresst. Habe aber noch keine Kamera aufgestellt, aber dauerhaftes Jaulen oder Bellen würde man mitkriegen.

    Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?

    Zweimal einen Welpen, aber sie haben sich auch immer an die erwachsenen Hunde im Familienumkreis gewöhnt.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!