Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Zitat von Lara004

Seit ich zwei Hunde habe, steht für mich eindeutig fest, dass ich nie wieder nur einen Hund haben möchte. Es ist einfach so schön die beiden zusammen zu sehen und es macht einfach viel spaß.

Ähnlich dachte ich auch immer, aber jetzt, wo eventuell alles viel schneller gehen könnte, als ich je gedacht hätte, stelle ich fest, dass ich keinen zweiten Hund mehr möchte. Vielleicht ändert sich das wieder.... vielleicht auch nicht.

Zitat von Shalea

Mich würde interessieren, wie die 2-Hunde-Halter planen, was sie im Bezug auf einen zweiten Hund machen, wenn einer stirbt. Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe, schon klar, aber:
Geht ihr davon aus, dass ihr dann relativ schnell wieder einen Hund aufnehmen würdet oder plant ihr 1-Hund-Halter bleiben?
Was denkt ihr, wie eure Hunde ohne den zweiten Hund zurecht kämen?
Denkt ihr, ihr würdet einen zweiten Hund aufnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, der verbliebene Hund kommt alleine schlecht zurecht, ihr selbst aber aktuell keinen Zweithund wollt?

Wie schnell und wann ein neuer einzieht, kann man nicht immer planen, manchmal kommt es einfach.
Wir hatten zwar nun drei Hunde durch das zusammen ziehen, als Toni so ganz plötzlich verstarb, aber Lexi hing sehr an ihrem Toni.
Ich war froh, dass wir schon zusammen gezogen waren und Lexi so nicht alleine war, Lexi ist nicht der Typ Einzelhund, kennt sie auch gar nicht und sie hat sich schnell an Susi angeschlossen.
Vorher war Susi eher außen vor, weil Toni und Susi sich mehr als Akzeptanz nichts zu sagen hatten.

Vor Tonis Tod war mir schon klar, was hier irgendwann mal wieder einziehen soll, ich bin der Mehrhundehalter Typ und zwei soll es hier mind. immer geben.
Allerdings war es für mich ein irgendwann, denn mein Toni sollte doch eigentlich mind. 16 oder 17 Jahre alt werden

So kam es nicht und nach seinen plötzlichen Tod wollte ich definitiv so schnell keinen zweiten Hund für mich mehr haben.
Tja und dann war ich auf der Züchterseite, gucken ob für nächstes oder übernächstes Jahr eventuell ein Wurf geplant ist, so viel Zeit wollte ich mir auf jeden Fall geben.
Aber da war er, der Wurf der mich zum nachdenken brachte, aus einer Verpaarung und Linie die besser nicht hätte passen können, 7 Rüden 2 Hündinnen und ich wollte ja unbedingt einen Rüden.
Man kann ja mal anrufen und aus dem Telefonat wurde eine feste Reservierung für einen Rüden und ich habe es nie bereut.
Es fühlte sich nie an wie "Ersetzen", ganz im Gegenteil, der kleine Mann hat mir so bei meiner Trauer geholfen, es hätte nicht besser passen können.
Und es hat nicht nur mir gut getan, nein auch Lexi und Susi

Allerdings würde ich mir keinen Hund nur für den anderen Hund zulegen.
Ich würde es wohl versuchen mit regelmäßigen Hundekontakten zu kompensieren, ich glaube Lexi hätte sich irgendwann mit der Rolle als Einzelhund auch arrangiert.

Zitat von Shalea

Ähnlich dachte ich auch immer, aber jetzt, wo eventuell alles viel schneller gehen könnte, als ich je gedacht hätte, stelle ich fest, dass ich keinen zweiten Hund mehr möchte. Vielleicht ändert sich das wieder.... vielleicht auch nicht.

Am wichtigsten ist immer das es für einen selber passt.
Ich mag es mit 2 Hunden, ich werde es sicher auch mit 3 Hunden mögen oder mit 4 oder 5. Würde ich lieber nur 1 Hund haben wollen würde ich dem Zurückgebliebenem Hund soviel Kontakte wie möglich bieten, aber keinen weiteren dazuholen.

Ich glaub, es gehen nur langsam alle schlafen :) Du hast nichts abgewürgt. Tut mir leid wegen deinem Verlust.

Ich möchte schon gerne immer mindestens zwei Hunde haben. das hieße natürlich nicht, dass sofort nach dem Tod von einem der nächste einzieht, aber so dauerhaft gesehen.

Sollen ja aber eh 3 werden irgendwann. *träum*

Zitat von Shalea

Ähnlich dachte ich auch immer, aber jetzt, wo eventuell alles viel schneller gehen könnte, als ich je gedacht hätte, stelle ich fest, dass ich keinen zweiten Hund mehr möchte. Vielleicht ändert sich das wieder.... vielleicht auch nicht.

Ich wüsste derzeit keinen guten Grund, warum nicht auch weiterhin mindestens zwei hunde hier wohnen sollten.
Ich hoffe aber sehr, dass wir unsere Mädels noch mindestens 10 Jahre haben und alles was in der Zwischenzeit passiert nur positives ist.

Alle drei meine Hunde sind keine unzertrennlichen Traumpaare. Grisu wäre mit Sicherheit auch als Einzelhund glücklich, ich glaub, die anderen beiden sind dagegen schon sehr "Rudeltiere", wobei sie nicht unbedingt ausgerechnet sich bräuchten. Aber gerade für Grisu sscheint es mir wichtig, dass er enge Kontakte hat und er kommt gut mit den beiden Weibern klar.

Ich für mich möchte mindestens 2 Hunde halten und ich käme schlecht damit klar, wenn meine Hunde so gar nicht miteinander klar kämen. Also zieht der Hund zwar für mich oder Frank ein, aber wir schauen schon, dass es ins Rudel passt. Wobei mir ein freundlich-höfliches Miteinander reicht.

Ganz ehrlich, meine Hunde spielen und kuscheln zwar nicht viel miteinander, aber sie kommunizieren sehr viel, sie achten aufeinander und bei sonst wenig Hundekontakt, haben diese 3 sehr unterschiedlichen Hunde sich als Artgenossen. Sie sind jeder für mich eingezogen, nicht für einen anderen Hund, aber ich bin fest überzeugt, jedem einzigen tun die jeweils anderen beiden richtig gut.

Zitat

Sorry, ich wollte den Thread nicht abwürgen...

Das hast du nicht. :)
Diejenigen, die noch etwas zu meinen Fragestellungen schreiben wollen, werden's schon machen - und ansonsten läuft der Thread einfach wie bisher weiter.

Ich danke euch jedenfalls allen für eure Antwort.