Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Zitat von Lucy_Lou

Mal schauen, wie es dann mit dem vierten wird

Ist da schon was geplant?

Zitat von Shalea

Mich würde interessieren, wie die 2-Hunde-Halter planen, was sie im Bezug auf einen zweiten Hund machen, wenn einer stirbt. Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe, schon klar, aber:
Geht ihr davon aus, dass ihr dann relativ schnell wieder einen Hund aufnehmen würdet oder plant ihr 1-Hund-Halter bleiben?
Was denkt ihr, wie eure Hunde ohne den zweiten Hund zurecht kämen?
Denkt ihr, ihr würdet einen zweiten Hund aufnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, der verbliebene Hund kommt alleine schlecht zurecht, ihr selbst aber aktuell keinen Zweithund wollt?

Meine Erste und meine Zweite waren ein Herz und eine Seele, haben immer ganz eng gekuschelt.

Dann ist 1 innerhalb von drei Tagen unerwartet gestorben. Wurde zu Hause eingeschläfert, 2 war dabei. Dann mussten wir zwei Stunden auf die Abholung warten, in der Zeit ist 2 im Körbchen bei der toten 1 gelegen.

Sie war dann als Einzelhund wirklich nicht glücklich. Und dann ging per Zufall alles sehr schnell. Nach zwei Wochen hab ich 3 im Internet entdeckt.

Nun ja, 3 kam und es war Liebe auf den ersten Blick. Obwohl ich große Sorge hatte und dachte, das wird nie wieder so eng wie zwischen 1 und 2, ist das zwischen 2 und 3 jetzt tatsächlich wesentlich enger und schöner (hätt ich mir vorher nie vorstellen können so was).

Fazit: man hat als Mensch da keine Ahnung, wie Tiere Dinge sehen und verarbeiten und weiterleben.

Auf die Idee zu sagen "nie wieder ein Hund" käme ich selbst niemals. Es gibt so viele tolle, heimatlose Hundis da draußen. Immer her damit.

@physioclaudi: Sagen wir, ich gewöhne mich langsam an den Gedanken

Frank ist sich nun etwas überraschend sehr sicher, dass im kommenden Jahr seine Aussie-Hündin einziehen wird...

Ich befürchte, dann hab ich auch einiges interessanteres im Junghundethread und hier zu berichten

Zitat von Shalea

Mich würde interessieren, wie die 2-Hunde-Halter planen, was sie im Bezug auf einen zweiten Hund machen, wenn einer stirbt. Theorie und Praxis sind immer zwei Paar Schuhe, schon klar, aber:
Geht ihr davon aus, dass ihr dann relativ schnell wieder einen Hund aufnehmen würdet oder plant ihr 1-Hund-Halter bleiben?
Was denkt ihr, wie eure Hunde ohne den zweiten Hund zurecht kämen?
Denkt ihr, ihr würdet einen zweiten Hund aufnehmen, wenn ihr das Gefühl habt, der verbliebene Hund kommt alleine schlecht zurecht, ihr selbst aber aktuell keinen Zweithund wollt?

Sollte einem der beiden was passieren würde ich schon um ihretwillen so schnell es geht einen neuen Hund herholen.
Arren braucht "seinen" Hund, Hamilton auch. Ich kann nur hoffen das es mit dem Neuen dann wenigstens ähnlich eng werden wird wie es bei den beiden jetzt ist.
Und sie sind ja nun fast gleich alt, der Gedanke das sie mich gleichzeitig oder recht zeitnah beide verlassen... Das ist Horror!
Das ist übrigens einer der Gründe warum hier ein Dritthund einziehen soll. Wenns nach mir gegangen wäre säße er schon hier, da aber die äußeren Umstände nicht so sind wie sie sein sollten muss ich eben noch warten.

Als Löle starb war Arren noch sehr klein. 2 Wochen hatten sie sich nur. Und er hat getrauert, der kleine Knopf. Ihr Verlust hat mich bald zerrissen, ich habe nur funktioniert weil Arren mich brauchte. Er war meine Halteleine, sozusagen.
Ich will garnicht daran denken das einer meiner Herzbuben von mir geht...

Zitat von Aoleon

Ihr Verlust hat mich bald zerrissen, ich habe nur funktioniert weil Arren mich brauchte. Er war meine Halteleine, sozusagen.

Meine Eltern sagen ganz ehrlich, dass das für sie der Hauptgrund war, ihre Zustimmung zu Myrddins Einzug zu geben. (Das war mit ihnen abgestimmt, da sie mein Plan A für Hundesitting sind und mir in Notfällen für größere OPs auch finanziell helfen würden.) Ihr Befürchtung ist, dass ich nach Shawnees Tod in ein ziemliches Loch falle, und sie hoffen, dass Myrddin mir da Halt geben wird. Ich auch...

Zitat von Tüdeldü

Meine Erste und meine Zweite waren ein Herz und eine Seele, haben immer ganz eng gekuschelt.

Dann ist 1 innerhalb von drei Tagen unerwartet gestorben. Wurde zu Hause eingeschläfert, 2 war dabei. Dann mussten wir zwei Stunden auf die Abholung warten, in der Zeit ist 2 im Körbchen bei der toten 1 gelegen.

Sie war dann als Einzelhund wirklich nicht glücklich. Und dann ging per Zufall alles sehr schnell. Nach zwei Wochen hab ich 3 im Internet entdeckt.

Nun ja, 3 kam und es war Liebe auf den ersten Blick. Obwohl ich große Sorge hatte und dachte, das wird nie wieder so eng wie zwischen 1 und 2, ist das zwischen 2 und 3 jetzt tatsächlich wesentlich enger und schöner (hätt ich mir vorher nie vorstellen können so was).

Fazit: man hat als Mensch da keine Ahnung, wie Tiere Dinge sehen und verarbeiten und weiterleben.

Auf die Idee zu sagen "nie wieder ein Hund" käme ich selbst niemals. Es gibt so viele tolle, heimatlose Hundis da draußen. Immer her damit.

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Links Nr.3, in der Mitte Nr.2 und rechts, äh, Nr.4.

Seit ich zwei Hunde habe, steht für mich eindeutig fest, dass ich nie wieder nur einen Hund haben möchte. Es ist einfach so schön die beiden zusammen zu sehen und es macht einfach viel spaß.

Daher steht fest, dass hier kein Hund alleine leben wird. Ich weiß nicht, wann der neue Hund zu uns kommen wird, aber so wie es bei uns ist, wird das alles schon zu seiner Zeit passieren.

Ich kann mir auch vorstellen einen dritten Hund zu halten, wenn die beiden Mädels schon älter sind. Die zwei sind altersmäßig nur 1,5 Jahre auseiander, sodass ich dann mal zwei Seniorinnen hier haben werde. Dazu passt dann ja auch nicht jeder Hund...aber der passende Hund wird schon irgendwann hier klopfen und um Einlass bitten.

Mein Mann hat sich mit dem Lauf der Dinge auch schon abgefunden und hat eingesehen, dass man sich manchmal nicht gegen sein Schicksal wehren darf.

Nur ein Hund käme für mich nie in Frage, ich werde übergangsweise immer mal drei haben, einer in Rente, einer geprüft, einer in der Ausbildung. Hätte ich nur zwei Hunde würde schnellstmöglich aber nicht überhastet ein Nachfolger einziehen. Mit der derzeitigen Planung hab ich aber immer relativ viel Zeit zu überlegen "was" als nächstes einziehen wird. Durch Ares werde ich wohl kurzfristig vier Hunde haben, wenn von den großen nämlich mal einer in Rente geht wird definitiv ein Bleu de Gascogne einziehen, der erste Hund den ich mir explizit für das Mantrailing holen werde. Gott sei Dank ist noch viel Zeit bis dahin.

Hihi Lara004 das sehe ich seeeehr ähnlich!!

Hab wie eine Löwin um meinen ersten Hund gekämpft, weil der Herr Gatte keine Lust hatte
Und nach knapp 1 Jahr hat mich der zweite "Second-hand-hilfe-hund" gefunden um den gabs kein Gezeter - da war jedem klar, das sie bleibt
Bisher haben auch alle Tierchen hierher gefunden, die hier sein wollten.

Wir haben uns noch keines unserer Tiere so richtig ausgesucht... irgendwie waren sie plötzlich einfach da und es war richtig.

Mein Vater war nie so richtig überzeugt davon und es hat auch eine Weile gedauert, bis er anfing das Leben mit Tieren bzw. Hunden zu lieben. Über die ersten Tiere haben wir abgestimmt und ihn immer 3:1 überstimmt und quasi genötigt damit einverstanden zu sein.

Im Frühling diesen Jahres waren wir mit der ganzen Familie, meine Eltern, mein Bruder + Freundin, mein Freund und ich mit allen Hunden zusammen im Urlaub an der Nordsee.
Den einen Tag bin ich mit den Hunden und meinem Vater zum Leuchtturm gewandert und dann standen wir da auf dem Deich und haben aufs Meer gesehen, da sagt mein Vater plötzlich, dass er niemals gedacht hätte, hier an dieser Stelle jemals mit vier Hunden an der Leine zu stehen - und dass es vorallem SO SCHÖN ist.

Gerade gestern habe ich der Vermittlungsstelle von Sonny die jährliche E-Mail geschrieben, wies ihm so geht und die Dame ist so begeistert von seiner Geschichte und seinem Leben,dass sie gerne einen kleinen Bericht über uns auf der Homepage veröffentlichen würde. Da sind wir doch dabei