Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Bei Layla war es sehr schwer mit dem alleine bleiben, sie war einfach noch nicht bereit. Ich habe gewartet, bis ich gemerkt habe, dass es ihr nicht mehr schwer fällt sich zu lösen und von da an war es auch schnell kein Problem mehr und irgendwann hat sie gestreikt, als ich sie zu meinen Eltern bringen wollte und hat nur noch geschrien. Dann hab ich sie wieder nach Hause geholt und sie musste eben alleine bleiben während der Arbeitszeit.

    Danach musste ich zwar wieder langsam beibringen, dass es okay ist bei meinen Eltern zu sein, aber das war nicht so schwer.

    Trotzdem tun inzwischen beide Hunde soooooo gequält, wenn ich sie von dort wieder abhole, als ob sie da die schlimmsten Qualen erleiden müssten.

    Emi musste direkt von Anfang an bei uns alleine bleiben. Ging eben nicht anders, da wir arbeiten mussten. Hab die beiden erst in verschiedene zimmer gesteckt, aber als ich wieder kam, waren die Türen offen und beide haben im Bett gechillt. Auch okay.

    Achja, hier unsere armen, armen Hunde, die schon soooo lange vor dem Tor warten mussten, weils soooo schlimm bei meinen Eltern ist

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  • Eh vor 6 Jahren, also ich Rufus bekam, wurde ich noch fast gelyncht dafür das ich nach 2 Wochen Welpenzeit zu ner Maßnahme von der Agentur für Arbeit musste und Rufus zum Nachbar geben wollte für die 5 Stunden jeden Tag.

    Mir wurde auch geraten für den Welpen ein besseres zuhause zu finden. Und heute lese ich von so vielen die sagen das sie halt auch arbeiten müssen. Finde ich gut, also diese entspanntere Stimmung im Forum :bindafür:

  • Bei einem welpen würde ich die hauruck-Methode nicht anwenden. Emi ist erwachsen und "kann" alleine bleiben, da musste es gehen.

    Einen welpen würde ich bei meinen Eltern abgeben, wenn's nötig wäre und würde ihm die Zeit lassen, so wie ich es bei Layla auch gemacht habe.

  • Ich habe mit meinen nichts geübt. Beide waren aber schon älter, als sie zu uns kamen. Wir haben sie einfach alleine gelassen, wie wir es gebraucht haben. Beide können auch ganz alleine bleiben, auch wenn sie lieber zusammen sind.

  • Kurz alleine bleiben is vom ersten Tag an (Essen, duschen, Toilette etc.) normal.
    Längeres wurde hier auch stundenweise hochgearbeitet.. sind drauf angewiesen dass die Viecher alleine bleiben können, da wollt ich nix kaputt machen.

    Also haben wir immer wieder gesteigert, erst auch mit Box, später ganz frei und dann aber wieder mit wenig angefangen und weiter hoch gearbeitet. Aktuell sinds 6/7 Stunden frei in der Wohnung.. da pennens beide.

    Wenns mehr ist sind aber beide fremduntergebracht oder werden nach ner bestimmten Zeit abgeholt.
    Und so war das anfangs auch mit Ally am Anfang.. Stundenzahl gesteigert und sie zB wenn wir 6h auf FH waren den Hund nach 4h holen lassen usw..

  • Mein kleiner (7 Jahre alt, da hat sich ja alles schon gefestigt) konnte auch nicht allein bleiben laut Tierheim.
    Die ersten zwei Tage hab ich geübt, dass ich mal aus dem Zimmer gehe und immer wieder Leckerlis reingestopft :applaus:
    Und dann hatte mein Freund zwei Wochen spätschicht da waren sie jeden Tag vormittags ein, zwei Stunden allein und Mittags eine Stunde hat wunderbar geklappt.
    Dann hatten wir zwei Wochen Urlaub da haben wir das auch nochmal geübt, das beste fand ich ist den Hund in die Box und dann putzen also kommen und gehen Müll rausbringen etc. Immer wieder in kurzen und längeren Abständen kommen und gehen und immer wieder Leckerlis wenn Ruhe war.
    Nach den 4 Wochen kann ich ihn jetzt ewig allein lassen, wenn ich wollte er ist wirklich brav.

  • Unsere kommen schlechter damit klar, wenn das alleine bleiben unterbrochen ist, zb durch kurzen gassigang. Wenn die zeit am Stück ist, dann geht's besser.

    Im Normalfall lasse ich sie auch nur alleine, wenn sie entspannt sind. Also nicht direkt nach dem Spaziergang, sondern erst noch mal nen paar Minuten mit hinsetzten, streicheln und dann entspannte und müde hunde alleine lassen.

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