Der Mehrhundehalter- Laberthread.

Neigt Rufus denn dazu "zu viel" zu machen.

Bei uns war es nur die Küchensituation. Und das war einfach mein Fehler. Ich weiß ja, dass das dicke Ding Futterneidisch ist und da auch keinen Spaß versteht. Aber irgendwie hab ich hüpfendes Welpi, Futter machen und Hoov n icht unter einen Hut gebracht.

Ansonsten war sie laut, streng - aber fair. Dem Lo hat hin und wieder ein wenig Fell gefehlt, aber davon hatter er genug.

Von daher:
wenn Rufus sonst ein "gutes"/faires Sozialverhalten hat - lass ihn machen.
Seh es ähnlich wie Hummel.

Ah, eine Frage: Wenn Rufus "zu viel" macht - woran machst du das "zu viel" fest? - also FALLS er das macht...

Danke dir für die aufmunternden Worte.

Ich glaube ich gugg mir das noch 2-3 mal an und dann bemühe ich mich nicht reflexartig einzugreifen. Ansonsten bin ich halt nur dabei Rufus in einem gewissen Rahmen vorm Welpen zu schützen. Ich schwöre der hat Augenringe.

Ich würde gerne die Nachbarn informieren, dass es sein kann das ZWergi bellt wenn er "alleine" ist weil wir ihn erstmal im Kennel sichern werden. Nun weiß ich aber nicht wie ich das schreiben soll ohne gleich zu suggerieren das er definitiv bellt.

Einfach sagen wie es ist? Das er es erst lernen muss und es sein kann, dass er lauter ist

Ich lass meine mit Welpen auch machen. Nur Juri durfte nicht (Ausnahme die eine beschriebene Situation). Weil der gnadenlos uebertrieben hat, wenn er dann mal reagiert hat..

Ich beneide euch ein bisschen um eure korrigierenden, vernünftigen Ersthunde. Shawnee hat Myrddin alles, wirklich alles durchgehen lassen und tut das immer noch – also war ich diejenige, die da eingreifen musste.

Und der ehemalige Hund meiner Eltern war das komplette Gegenteil: Nerven wie Spinnenweben. Myrddin als Welpen hat er "nur" misstrauisch beäugt und gelegentlich Panikattacken bekommen, aber wenn die beiden sich in Myrddins Pubertät begegnet wären, hätte es geknallt. Ich bin – so fies das klingt - froh, dass es dazu nie gekommen ist.

Bei so Sachen geht einem doch das Herz auf, oder?

Ziva hat die erste Woche maßlos übertrieben und da gab es auch eine aufn Deckel von mir.
Zu viel war :
- zähnefletschend auf den Welpen drauf weil:
Er atmet
Er geht
Er trinkt

Das ging garnicht. Nachdem sie kapiert hat dass ich bestimme wer in unserem Haushalt eine Daseinsberechtigung hat und nicht sie wurde sie vieeeel angemessener. Jetzt korrigiert sie nur mehr wenn es einen Grund gibt.

Ich habe heute als wir mit Nachbarshund im Garten waren auch gemerkt dass sie Hecci als "Familienmitglied" ansieht, denn sie hat kein Problem damit gehabt dass er neben ihr Leckerlies aus dem Wasser fischt, aber als Lili sich genähert hat gab es Ärger von Ziva.

Ich habe drei Hunde die sehr maßvoll reagieren, korrekt warnen, nicht übertrieben drauf gehen und danach sich sofort wieder zurück nehmen. Alle drei sprechen die hundesprache gut und sind zum welpenerziehen gut geeignet.

Bin ich sehr froh drum, erspart mir viel an Arbeit.
Welpie ist nun zum probewohnen eben abgeholt worden. Ich hoffe das klappt alles gut.

Lg

Mal eine Frage an die erfahrenen Mehrhundehalter:
Wie schnell kapieren die Hunde, wer angesprochen ist? Lässt sich das überhaupt gut trennen oder irgendwie üben?

Hintergrund: wir waren vorhin Welpis besuchen und einer von ihnen zieht demnächst hier ein.
Mein Freund hockte sich vorhin hin, sah den Welpen an und rief ihn mit seinem Namen und komm zu sich.
Welpi dackelt los... Und Nero auch. Setzte sich vor meinen Freund und wartete auf den Keks den er beim Rückruf immer bekommt
Ist ja an sich nicht falsch - aber er war eben gar nicht gemeint.

Ich habe eigentlich versucht im Vorfeld alle möglichen Stolpersteine zu überdenken, aber an diese Problematik habe ich noch gar nicht gedacht