Der Mehrhundehalter- Laberthread.
- Ziggy
- Geschlossen
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Bei uns funktionieren 32kg, aktuell 13kg (5 Monate alt), 5kg und 4,5kg sehr gut zusammen.
Das sind Größen von 60cm, 53cm (die 5 Monatige) und je irgendwas um die 30cm.Ich denke schon dass man mit einem größerwerdenden Welpen gut auch mit kleineren Hunden zusammenleben kann. Man sollte aber schon ein Auge drauf haben und zur Not einschreiten wenns zu wild wird, das ist am Anfang weniger ein Drama als eher so um das Junghundalter rum.
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Wir hatten das Thema Couch auch letztens...
Miles hat ne zeitlang Diego angeblafft, wenn er oben lag und Diego auf die Couch wollte.
Diego, der eigentlich eher der Chef ist, diesen aber so gar nicht raushängen lässt, hat sich dann auch nicht mehr hoch getraut.Miles ist in den Momenten von der Couch verbannt worden.
Allerding hat er dann die Chance bekommen auch wieder hoch zu dürfen, wenn er sich benommen hat.
Heute hat sich das Thema erledigt.
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Darf ich nochmal fragen, ab wann ihr dann dazwischengeht? Denn rein theoretisch müsste ich ja auch dem Schäfertier zeigen, dass ich es blöd finde, wenn er knurrt, weil eine Pfote vom Chessie ihn berührt oder ist das wieder okay und ich muss den Chessie wegschicken?
Wenn Lucky jetzt nen Spieli dabei hat beim Gassi verbiete ich Logray schon vorsorglich daran zu wollen, aber die rennen manchmal beide schnell auf die Wiese und meistens passiert dann nichts, aber es könnte trotzdem wieder kippen. Aufs Spieli verzichten geht aber nicht und beiden eins geben bringt auch nix, weil Lucky dann wieder das will, was er grade nicht hat.
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Aus reinem Interesse wollte ich mal fragen, ob man einen 30 cm, 7 kg Hund mit einem 45-50 cm, 15-20 kg Hund zusammen halten könnte. Natürlich spielt da der Charakter auch eine sehr große Rolle, aber ich wüsste nur mal gerne ob man das von der Größe und dem Gewicht überein bringen könnte
. Sagen wir mal, der kleinere ist 2 Jahre alt und der größere kommt als Welpe dazu. Klappt das oder könnte es passieren, das der Große zu übermütig mit dem Kleinen ist?
Danke für eure AntwortenIch habe hier meinen Tim 2,5 Jahre 38 cm 5,8kg und Gino derzeit 7 Monate knapp 60cm und 18,5 kg.
Das geht bisher wunderbar. Allerdings ist von Anfang an immer mal Management erforderlich und so ganz ungefährlich ist die Kombination natürlich auch nicht. Es reicht ja ein ungewollter heftiger Rempler im Spiel für eine Verletzung aus.
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Darf ich nochmal fragen, ab wann ihr dann dazwischengeht? Denn rein theoretisch müsste ich ja auch dem Schäfertier zeigen, dass ich es blöd finde, wenn er knurrt, weil eine Pfote vom Chessie ihn berührt oder ist das wieder okay und ich muss den Chessie wegschicken?
Logray berührt Pfote, Lucky teilt mit, er will das nicht. Das ist für mich erst mal völlig normale Kommunikation. Da würde ich höchstens überlegen, einzugreifen, wenn es sich an so Kleinigkeiten hochspult. Im Zweifelsfall (Logray ignoriert Luckys Bedürfnis nach Distanz und deshalb wird es immer angespannter) würde ich allerdings tatsächlich Logray wegschicken (es sei denn, Lucky legt sich genau neben ihn und murrt dann, wenn Logray sich bewegt).
Ich habe hier mit Grisu einen Hund, der zum mobben, maßregeln, eingrenzen, Ressourcen-verteidigen... neigt. Als das so richtig durchkam (so mit rund einem Jahr, meine ich), habe ich ihm sehr deutlich gezeigt, wie wenig ich davon halte. Er flog aus dem Raum, wurde massiv auf Distanz geschickt... so was geht gar nicht. Er kann sich nicht auf unsere Katze stürzen, bloß weil die an meiner mit Einkäufen gefüllten Klappbox vorbei geht oder aufs Sofa springt (auf dem er nicht mal drauf lag
).
Lucy droht durchaus auch, in dem Maße, wie jeweils angemessen (also bis ihr Wunsch beim Gegenüber wahrgenommen wird), wenn ihr wer auf den Sack geht. Das sind dann so: "ein wenig mehr Respekt", "ich will grad meine Ruhe" oder "da kaue gerade ich drauf rum"-Mitteilungen und das dürfen alle meine Hunde. Smilla tut das allerdings eher nicht und bei Grisu schau ich immer sehr genau hin, aber Lucy darf kommunizieren, wie sie lustig ist... Was aber unter "mobben" fällt oder unter mich "verteidigen" oder meine Ressourcen oder einfach nur Frust ablassen, das geht gar nicht. Und wenn ein Hund dem nichts entgegen zu setzen hat (Lucy hätte und Grisu traut sich bei ihr auch nichts), aber wenn ein Hund da nichts entgegen zu setzen hat, wenn er gemobbt wird, dann tue natürlich ich das für ihn. Wie sollen die Hunde das selbst lösen? (der Mobber wird immer "geübter" darin und lernt es immer mehr als Mittel zum Zweck und der Gemobbte leidet immer mehr, da ist nichts zwischen den Hunden zu lösen).
Was ich noch hinzufügen wollte: bei Grisu habe ich auch viel bestätigt (und gerade auch aktuell vor einem Jahr nach Smillas Einzug wieder), wenn er Situationen angemessen gelöst hat, Stress eben nicht über Angriff abgebaut hat. Dem Hund Alternativen zu zeigen und eben jedes Schrittchen in die richtige Richtung auch zu bestätigen, ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Teil, gerade wenn das Endziel ein entspannter Umgang und nicht nur ein "tolerieren" sein soll.
Und was ich auch noch sagen wollte @DandDT10: Jacky beißt dich ernsthaft, wenn du sie dann festhältst? Ich würde meinen eigenen Hund einfach ruhig weiter festhalten, bis ihm auffällt, dass seine Zähne vielleicht nicht unbedingt in meinen Arm gehören. In der Annahme, der schnappt halt mal um sich und schaut, was passiert. Falls dein Hund aber nicht bloß mal ein wenig grob testest, sondern wenn du denkst, der beißt dich wirklich ernsthaft, würde ich gar nichts mehr versuchen, sondern schnellstens einen guten Trainer kommen lassen
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Denn rein theoretisch müsste ich ja auch dem Schäfertier zeigen, dass ich es blöd finde, wenn er knurrt, weil eine Pfote vom Chessie ihn berührt oder ist das wieder okay und ich muss den Chessie wegschicken?
Da käme es auf die Situation an. Ich würde ein Knurren nicht erlauben, wenn die Situation zB daraus entsteht, dass ich beide Hunde positioniere. Ich würde aber nicht einschreiten, wenn die Situation entsteht, weil ein Hund den anderen damit stört (beim Schlafen zB oder Fressen). Ich würde wegschicken (den knurrenden) wenn zB meine Hunde bei mir sitzen und sich gerade Streicheleinheiten abholen und der eine es dem anderen nicht gönnt.
Rosie hatte letztens eine Mirabelle. Diese hatte sie auf den Boden vor sich liegen und machte daraus ein kleines Spektakel "Oh lecker, oh wie toll, eine Mirabelle!" und wartete förmlich darauf, dass Poco näher kommt. Der wollte ja wissen was sie da leckeres hatte. Und als er näher kam wurde er so richtig schön angegiftet. Zähne zeigen, knurren und in die Luft abschnappen. Das habe ich dann unterbunden. Denn erstens waren sie an der Leine, zweitens waren mehr als genug Mirabellen für beide da und drittens hatte Rosie kein wahres Interesse an der Mirabelle, sondern wollte sich nur aufspielen (PS: gefressen hat die Mirabelle letztendlich Poco... ).
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Wenn sie alle bei mir auf dem Sofa liegen wollen, müssen sie Körperkontakt mit dem anderen Hund dulden (anders läßt es der Platz nicht zu). Da muß auch keiner maulen. Wem das nicht passt, der kann einfach gehen.
Was ich aber zulasse, ist Gemotze wenn es z.B. so abläuft:
Kalle liegt irgendwo, es ist genug Platz für die anderen und die legen sich so hin, dass sie ihn berühren. Er will das nicht und darf das natürlich mitteilen. Würd er draufschlagen, gäb's Stunk mit mirAlle 3 sind ja unter-der-Bettdecke-Schläfer. Da darf der Hund, der als erstes drunter liegt, den anderen durch knurren gerne sagen, dass er da liegt und sie nicht auf ihn drauf treten sollen. Aber er hat den anderen nicht zu sagen, ob er ins Bett darf oder nicht.
Pepper z.B. hat damals bei Kaya was gezeigt, was ich abgebrochen habe. Kaya lag unter meinem Stuhl, Pepper kam mit ihrem Futterdummy an, legte ihn Kaya zw. die Pfoten, sich davor und dann hat sie gewartet. Hat Kaya es gewagt sich (in Richtung Futterdummy) zu bewegen, hat Pepper sie verdroschen.
Ich mach das einfach von den Hunden, der Situation und dem (evtl.) Konflikt abhängig, ob ich etwas laufen lasse oder abbreche..
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@Nightstalcer wenn sie so irgendwo rumliegen darf auch geknurrt werden. Bei uns wird das akzeptiert und sich dann etwas zurückgezogen. Würde ich erkennen dass sich daraus was anbahnt, schicke ich den Nerver weg bzw. Wenn sie bei mir kuscheln und einer moft rum schicke ich den Knurrer weg. Bei mir wird zusammengekuschelt und wer das nicht mag soll gehen. Da gibts keine Diskussion.
@PWDLiebhaberin Zu meiner 6kg Resi zog vor 6 Jahren Andiamo dazu, er war damals mit 14 Wochen schon etwas größer als sie. Nach 4 Wochen Erziehung durch sie hat sie mit ihm gespielt und er wußte sich durchaus zu benehmen.
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Ach ja und ein Hund der meint mich angehen zu müssen. Ähm ja wie soll ich es ausdrücken- schlechte, sehr schlechte Idee! Da würde ich ausnahmsweise selbst sehr handgreiflich werden. Schosshocken wäre auf jeden Fall die nächsten Monate tabu.
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