Der Mehrhundehalter- Laberthread.

meine liegen so ziemlich überall rum. Ich mag sie nur nicht im Bad haben, ansonsten haben sie freie Platzwahl. Die Kudde in meinem Büro wird sehr gut angenommen, ist Größe 4 für beide Aussies, passt perfekt, die kuscheln da gerne drin (solange ich auch im Büro bin).

Es gibt aber eine Regel: wenn wir vom Gassi gehen heimkommen, wird sich erstmal ins Körbchen im WoZi verzogen. Dort sollen sie kurz zur Ruhe kommen und wenn es geregnet hat und die Tiere nass und dreckig sind, dann werden sie dort abgetrocknet und müssen sich anschließend trocken liegen. Die würden nämlich ansonsten sofort im nassen Zustand aufs Sofa springen - haben wir aber keine Lust drauf.
Sie kennen natürlich das Kommando "ins Körbchen", was auch mal zur Anwendung kommt, wenn sie beim Essen zu sehr nerven.

Bei uns gibt es auch keine festen Plätze, Körbchen, Bett, Sofa, Sessel und Fensterbank werden alle gleichermaßen von den Hunden als Schlafplatz belegt und Streit gab es deshalb noch nie, im zweifelsfall legt sich der andere Hund einfach dazu.
Im Schlafzimmer gibt es mehr oder weniger feste Körbchen, wobei die zwei auch mal tauschen. Wenn Loki eher ins Bett geht legt er sich oft in Toffees Körbchen, entweder das ist ok für sie und sie geht in seins, oder sie will unbedingt auf ihre Seite und steht dann nölend davor... dann muss Loki umziehen weil Prinzessin sonst unzufrieden ist und keine Ruhe findet :/

Ich könnte unseren Zweithund gelegentlich (glatte Lüge) echte aussetzen.
Caspar hat sich erschreckt, liegt auf dem Rücken - sie geht hin und knappt ihm ins Bein.

Zitat von kawaii

Caspar hat sich erschreckt, liegt auf dem Rücken - sie geht hin und knappt ihm ins Bein.

und will ihm bestimmt nur sagen "jetzt hab dich nicht so, is nix passiert"

ja genau - oder sicherstellen, dass das Bein noch dran ist. Vielleicht sollten wir sie auch besser füttern.

Putzen eure Hunde sich auch untereinander?
Hier geht die "Chefin" morgens vomn einem zu anderen und leckt ihnen die Zähne sauber. Die anderen 3 halten auch brav still, bis sie mit ihrer "Visite" fertig ist.
Danach belecken sich alle untereinander die Ohren. Dann wird ein wenig geknabbert und spielerisch gerauft und sie sind fit für neue Abenteuer.
Maullecken etc. kannte ich früher nur als "Speichellecken"(anbiedern, sich unterordnen), aber meine Terrierdame belehrt mich eines Besseren.
Oder kennt ihr dieses "Zähneputzen* (wie auch immer) in einem anderen Zusammenhang?

Zähneputzen kenne ich überhaupt nicht. Aber meine AKita Hündin knappert und putzt meinen Rüden manchmal und er hält brav still, wenn sie fertig ist, fordert er sie zum Spiel auf oder bringt ihr ein Spielzeug und die beiden spielen (meistens). Dasselbe Verhalten hatte auch schon meine Shiba Hündin gezeigt (obwohl die beiden Hündinnen vom Grundwesen her komplett verschieden sind, der Shiba war sehr selbstbewusst und der Akita ist unsicher und sehr sanftmütig). Mein Rüde wiederum leckt gerne die Nase und Schnauze von Megumi, manchmal ihre Pfoten, wenn sie beieinander liegen. Kommt aber alles nicht sonderlich häufig vor.

Unsere betüddeln sich oft gegenseitig.
Manchmal ist es echt kontraproduktiv - da will man zb gefiepe nach aufmerksamkeit ignorieren und was passiert: der andere Hund geht hin und kümmert sich doch drum
Kein Wunder, dass man sagt man müsse Hütehunden Ruhe beibringen, wenn die sich gegenseitig mit aufmerksamkeit überschütten.

Wenn wir bei meinen Eltern sind, dann schleckt Emi immer die beiden Jungs zur Begrüßung ab. Gizmo ist ja nicht so groß und findet das auch eher doof - letztes Mal hat sie es doch geschafft ihn zu erwischen, schleckt seinen ganzen Kopf nass und was tut gizmo - wischt es sich angewidert mit den Pfoten ab und hinterher am Hosenbein meiner Mutter.

Haha Lara das kenn ich!
Als Ally ihre 'fordernd bellen' Phase hatte ging Bonnie immer hin und hat mit ihr gespielt. Super Lerneffekt.

Richtig putzen weniger, aber Ally schleckt Bonnie viel ab.. umgekehrt selten.
Bonnie hats net so mit Nähe.

hier gibts nen geschnuppern
zählt das?

ansonsten sind sie körperlich nur beim Toben eng oder wenn der eine den anderen von streichelnden Händen wegdrängt