Der Mehrhundehalter- Laberthread.
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Ziggy -
11. Januar 2014 um 13:24 -
Geschlossen
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Ich würde keinen Welpen mehr nehmen, sondern eher einen Junghund.. Die Auswahl wird zwar schwerer sein, aber wenn der Hund grundsätzlich sozial ist, sollte das ja nicht so ein Problem sein. Bei Welpen habe ich inzwischen von sehr (!) vielen gehört, dass die Ersthunde nicht wirklich reagiert hat. Die Trainerin meinte auch, dass ältere Hund Welpen nicht einchätzen können.
Ich habe vor allem bei Mia gemerkt, dass sie Null auf Nicos Körpersprache achtete.. Also wenn er die Lefzen hoch zog, sprang sie ihm schön nochmals ins Gesicht. Oder sie hüpfte um ihn herum, während er am Essen war.. Inzwischen achtet sie ziemlich gut darauf und weiss auch, wenn sie es übertrieben hat. Meistens reicht einmal bellen von Nico aus und sie weicht zurück.. vor 3-4 Wochen hat sie das eher als Spielaufforderung gesehen.. - Vor einem Moment
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Ich finde, das kommt auf den erwachsenen Hund, den Welpen und natürlich dich an. Wenn du keinen Welpen willst, dann ist das so.
Ich war nicht auf der Suche nach nem Zweithund und bin über den Lo gestolpert. Und der war halt ein Winzling. Hoov findet Welpis mega-scheiße. Aber letztendlich war es so doch besser. Sie hatte anfangs ne "Chance" gegen ihn, er akzeptierte ihre Ansagen. Sie hatte Sonderrechte, er nicht. Und sie hat sich doch glatt ein wenig für das unerwünschte und nervige Fellbündel verantwortlich gefühlt (auch wenn sie das niiiiiie zugeben würfe
).Von daher wat es hier besser so.
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Bei Toni und Lexi hatte ich keinerlei Bedenken, dass es nicht klappen würde.
Christian hatte bei Susi arge Bedenken, ich nicht, nach dem sie ohne meine beiden kennen gelernt hatte.
Und nach dem sie sich das erste mal gesehen haben und beide in null Komma nichts Kopfüber in Susis Futternapf hingen und Susi Schwanzwedlnd daneben stand, waren auch bei ihm alle Bedenken weg.
Wie gesagt, hier führt quasi jeder sein eigenes Hundeleben, aber keiner von den dreien würde auf die Idee kommen sich unhöflich oder gar pampig gegenüber dem anderen zu werden.
Okay, Lexi zeigt Susi kurz und deutlich, dass sie dieses rumgehopse vorm Spaziergang nicht mag
Ach so, einen abgeben stände nicht zur Debatte, ich gib meine Hunde nicht ab, Christian seine Susi natürlich auch nicht, da hätte man ne Lösung finden müssen. -
Bei uns war es so, dass ich bei unserem Großen gar keine Bedenken hatte, da wir eine Hündin als Welpen rausgesucht hatten. Mit Rüden kann er gar nicht aber von Hündinnen lässt er sich verdreschen. Nun war es so, dass er mit der Kleinen aber so gar nichts anfangen konnte und sie die ersten zwei bis drei Wochen komplett ignoriert hatte. Schon wenn sie nur in seine Richtung schaute, ist er davon gelatscht und wenn sie ihm zu nahe kam hat er sie weggeknurrt. Nach drei Wochen hat er sie dann akzeptiert und heute darf sie ihm auch mal das Maul abschlecken. Als wir dann diesen Sommer unseren 8 Wochen alten Boxerwelpen dazugeholt haben hat es mich beinahe aus den Socken gehauen. Ich dachte unser Großer würde den Kleinen genauso ignorieren wie die Hündin vor drei Jahren aber Pustekuchen. Der Kleine durfte von Anfang an an seinen Lefzen hängen
Die Hündin betüttelte ihn wie eine Mama und geht auch mal dazwischen, wenn der Große meint mit dem Kleinen spielen zu wollen. Alles in allem läuft es bei uns super. Der Kleine wird nun auch mal von der Großen zurechtgewiesen, wenn sie so gar keinen Bock auf Spielen hat und er muss noch lernen, das dann zu akzeptieren. Ich muss nur dazwischen gehen, wenn die Hündin und der Kleine zu doll aufdrehen. Sie spielen beide ziemlich grob und dann vergessen sie sich. Der Große guckt sich das dann in Ruhe an und wenn es ihm zu dolle wird verzieht er sich. Richtige Streitigkeiten gibt es bei uns bisher nicht. Mal sehen wie es wird, wenn der Kleine dann in die Pupertät kommt 
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Zitat
Ich würde keinen Welpen mehr nehmen, sondern eher einen Junghund.. Die Auswahl wird zwar schwerer sein, aber wenn der Hund grundsätzlich sozial ist, sollte das ja nicht so ein Problem sein. Bei Welpen habe ich inzwischen von sehr (!) vielen gehört, dass die Ersthunde nicht wirklich reagiert hat. Die Trainerin meinte auch, dass ältere Hund Welpen nicht einchätzen können.
Ich habe vor allem bei Mia gemerkt, dass sie Null auf Nicos Körpersprache achtete.. Also wenn er die Lefzen hoch zog, sprang sie ihm schön nochmals ins Gesicht. Oder sie hüpfte um ihn herum, während er am Essen war.. Inzwischen achtet sie ziemlich gut darauf und weiss auch, wenn sie es übertrieben hat. Meistens reicht einmal bellen von Nico aus und sie weicht zurück.. vor 3-4 Wochen hat sie das eher als Spielaufforderung gesehen..Das kommt auch auf den Welpen an.
In Allys Wurf gabs beides und wir haben ganz gezielt eine ausgesucht die sich schnell unterworfen und beschwichtogt hat gegenüber den Althunden, und keine von denen die dann nochmal ins Gesicht gesprungen is.
Und natürlich kommts auch auf den eigenen Althund an, wie souverän der es schafft klarzumachen dass das ein no-go ist. Hier wars 1x. Bei beiden erwachsenen Hündinnen, beim Ridgebackrüden kams erst garnicht so weit.Grundsätzlich würd ich Welpen am Liebsten ab der 16. Woche haben (is halt schwer zu bekommen), aber frühestens ab der 9..
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Ich denke auch das kommt auf den schon vorhandenen Hund und den Welpen an. Generell finde ich ein Welpe als Zweithund wesentlich "einfacher", "angenehmer" und mit weniger Potential für Schwierigkeiten. Der Welpe wächst in die Familie hinein, er passt sich eurem Leben an und eben vor allem auch dem Althund. Der schon vorhandene Hund hat eine ganz andere Rolle, als er hätte, wenn plötzlich ein gleichaltriger Hund dazu gesetzt wird.
Trotzdem muss man eben selber schauen und einschätzen was für einen Hund man zuhause hat und was besser funktionieren würde. Ich denke ein Patentrezept gibt es da genauso wenig wie bei der Wahl des Geschlechtes.
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Mein Ersthund ist 20 Monate alt, mein zweiter ist jetzt mit 16 Monaten hier eingezogen.
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Zitat
Mein Ersthund ist 20 Monate alt, mein zweiter ist jetzt mit 16 Monaten hier eingezogen.
Sowas hätt ich bei Bonnie nicht machen können. Erstrecht net in dem Alter. -
Danke euch für eure vielen Erfahrungen!
Wir dachten halt an einen seriösen erwachsenen Hund, der keinerlei Probleme mit Fremdhunden hat, da Hugo doch unsicher bei fremden Hunden ist und die Gefahr bei einem Welpen eher besteht, das er sich dieses abguckt. Bestimmt gibt es da auch schon andere, aber ich tippe, dass das dann eher nen Glücksgriff ist.
So dachte ich mir das zumindest. Korrigiert mich bitte, falls das Blödsinn ist. -
Ich hab ehrlich gesagt auch nur einen Plan A (Sie vertragen sich) gehabt und hatte aber auch nie überhaupt Bedenken, dass es anders sein könnte
Trotz dass meine Monster charakterlich komplett unterschiedlich sind und ich sowohl bei den beiden Großen, als auch bei den Zwergen jeweils einen "Ich will den ganzen Tag mit dir spielen!" und einen "Spielen? Lass mich in bloß in Ruh, du Nervkröte" habe, klappt es wunderbar. Die eher aufgedrehten Kandidaten bringen die Schlafmützen etwas in Schwung (und manchmal sogar zum Spielen!) und die ruhigeren Monster bringen die Hibbeltiere dafür ein Stück runter.
Obwohl die Monster teilweise bei rudelfremden Hunden eher unbegeistert sind (bei Ferkel gehen fremde Hunde gar nicht; Fred ignoriert sie und erwartet dass auch von den Anderen, sonst gibt's ne Ansage und Bob möchte fremde Hunde auch nicht zu nah haben [die sind oft zu stürmisch für ihn und nehmen ihn mit seinen 1,7kg auch nicht ernst, was dann auch recht gefährlich für ihn werden kann]. Nur Buh ist von allen begeistert...), sind sie alle unglaublich geduldig und tolerant untereinander.
Und sobald sich ein neuer Hund als neues Rudelmitglied rausgestellt hat, wird er ebenfalls mit dieser Geduld und Toleranz aufgenommen. Daher ist es zumindest von meinen Monstern her eigentlich recht unproblematisch und bedenkenlos Neulinge dazu zu holen.Hauptgrund, warum ich nur Welpen dazu hole, ist mein Ferkel. Er liebt alle Lebewesen, also auch wirklich alle Hunde. ABER eben nur, wenn er sie kennt. Vorher hat er enormen Schiss (inklusive Angstaggressionen) vor ihnen. Das legt sich zwar in der Regel sehr schnell, aber ich will ihn nicht noch mehr stressen. Vor Welpen hat er zwar auch erstmal Angst, aber längst nicht in dem Ausmaß, wie bei großen Hunden.
Und dann habe ich ja noch die Hoffnung, dass der Neuling als Welpe dann hier auch richtig ins Rudel reinwächst und schnell kapiert, wie alle hier ticken und wie er sich ihnen gegenüber benehmen sollte. Eine Garantie gibt es dafür natürlich nicht, aber ich bin bisher sehr gut damit gefahren.Bei mir kommen die Hunde auch irgendwie immer "schubweise". Fred, Ferkel und Bob kamen jeweils mit nichtmal einem Jahr Abstand zu mir [auch wenn Fred da schon fast ausgewachsen war und deshalb etwas größeren Altersabstand hat], dann war erstmal 7 Jahre Pause. Jetzt kommt die "neue Generation" mit Buh und ab Januar Wolfram. Wenn alles passt zieht auch ende nächsten Jahres / anfang Übernächstes auch noch ein Schäferhund dazu ein. Und dann ist erstmal wieder eine ganze Weile Ruhe.
Da hab ich ja ehrlich gesagt immer ein wenig Angst, dass die Jungs dann auch recht kurz hintereinander irgendwann gehen, aber finde es einfach auch schön, wenn immer ein paar altersmäßig ähnlich sind und da "Gleichgesinnte" haben [auch wenn man deutliche Unterschiede zwischen den Jungs merkt, erst als Buh hier eingezogen ist, habe ich gemerkt, wie anders doch ein so junger Hund nochmal im Vergleich ist].
Ich finde es toll, was Buh nochmal für neuen Schwung in die "alten" Jungs hier gebracht hat und das funktioniert auch prima. Aber ich finde es eben nochmal einen Tick schöner, wenn Buh auch ein oder zwei junge Kumpels hier hat
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