Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II
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Helfstyna -
31. Dezember 2013 um 16:00 -
Geschlossen
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Zitat
Sei mir nicht böse, aber das klingt für mich ein wenig Hausgemacht...
erst nen halbes Jahr kein alleinbleibtraining. Was wichtig gewesen wäre, denn dann wäre es ggf. direkt zu Gewohnheit geworden.
Dann nach einem halben Jahr soll sie es innerhalb von 6 Monaten können, obwohl sie das ein halbes Jahr gar nicht ertragen musste.
Dann habt ihr aufgegeben und sie musste das wieder 2 Jahre nicht können und jetzt übt ihr auch erst wieder seit 2 Monaten. Da kann man ehrlich gesagt auch noch nicht unbedingt das wunder erwarten, meiner Meinung nach...Das seh ich genauso! Nicht böse gemeint, aber das Problem sehe ich nicht beim Hund zumal du schreibst, dass ihr wieder Richtung Elternhaus zieht. Ich würd versuchen dranzubleiben, falls n Zweithund mal ansteht.
Edit.
Das ist halt das, was ich meinte, wenn man immer die Möglichkeit hat den Hund iwo unterzubringen. Da trainiert man anders.von unterwegs..
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Ich weis dass das Problem zum Teil hausgemacht ist. Bestreite ich auch sicher nicht. Diese Fehler machen wir definitiv nie wieder.
Und ich habe nirgendwo davon gesprochen, dass ich wunder erwarte?! Ganz im Gegenteil. Wir freuen uns über 10-15 Minuten und unser Ziel bis zum Umzug Ende März sind 30 Minuten. Wir üben sehr kleinschrittig und nach einem ordentlichen wenn auch umfangreichen Plan. was anderes bleibt uns ja nicht mehr übrig
Wie motivieren uns selbst, da wir gerne nen zweiten Hund hätten da aber der Sitter und der gesunde Menschenverstand streikt. Deswegen: zweithund erst wenn shira 3-4 h allein bleiben kann.
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Vor ein paar Tagen haben wir auch damit angefangen, das Alleinebleiben zu üben, ich wollte für den Anfang grad 10 Minuten vor der Haustür warten. Alles prima - bis ich niesen musste!
Das fand er offenbar gruselig und hat erstmal losgebellt. -
Ich bin mir sehr sicher, dass ich das mit Bonnie netmal so trainieren könnte.
Ich mein, nach 2 Tagen immer mal wieder kurz raus gehen und rein kommen hätt die Überzuckert dass ich nur kurz weg bin und wär in voller Erwartungshaltung bis ich wieder rein komm. Da würd die auch das Fiepen beginnen mit der Zeit, weil sie ja wissen würd, dass ich gleich wieder komm und nur drauf warten würd wanns soweit is.
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Wir haben die ersten Monate bewusst das alleine sein nicht geübt. Sie war einfach noch nicht so weit, auch nur eine Sekunde auszuhalten.
Ich bin froh, dass ich es mir nicht von Anfang an durch üben auf Teufel komm raus kaputt gemacht habe.
Jetzt ist sie älter und sicherer und weiß, dass wir wieder kommen, dadurch konnten wir schnell die zeit steigern und sie ist deutlich entspannter. Das Highlight des Tages ist das alleine sein zwar nicht, aber wo ist es das schon?!
Layla wird allerdings weiterhin einige Tage in der Woche bei meinen eltern sein, da ich bis zu 13h weg bin und das zu heftig ist. Ab 1.7 habe ich aber nen neuen Job und andere Arbeitszeiten, sodass sie dann Nur im Notfall zu meinen Eltern geht.
Sonny vermisst sie jetzt schon total, aber da muss er dann durch (oder meine Eltern brauchen noch nen hund^^)Achja, Begrüßung bei der Heimkehr: layla freut sich, wie freuen uns und kuscheln und die Welt ist wiederum Ordnung
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War auch von mir nicht böse gemeint Icephoenix, wunderte mich nur, weil du Mayal eben schriebst wie es richtig geht.
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Kalle war anfangs eigentlich auch nie alleine. Der hat da einfach zuviel Theater gemacht (und da ging es nur um die Trennung von mir, nicht ums allein bleiben). Außerdem war er ein Sausack
Also kam er einfach überall mit hin..
Allerdings haben wir trotzdem kein Problem mit dem allein bleiben. Klar findet er es nicht super. Das tut keiner meiner Hunde. Aber er kläfft nicht, er jault nicht und er zerstört nichts. -
Man lernt aus Fehlern und kann das doch dann weitergeben um anderen die selben Fehler zu ersparen :)
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Klar, keine Frage :)
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Das Thema Alleine sein bei Hunden finde ich immer sooo interessant, weil es echt total unterschiedlich sein kann, je nach Exemplar.
Bei Ruby hab ich es so gehandhabt, dass ich immer wieder Türen geschlossen habe oder mal den Müll rausgebracht oder die Post reingeholt habe usw. und sie dann alleine sein musste. Immer, wie selbstverständlich, ohne Begrüßung wieder reingekommen und weitergemacht.
Irgendwann fingen wir dann an, sie mal 10, mal 20 Minuten komplett alleine zu lassen und mit Kamera aufzuzeichnen. Sie tat all das, was sie nicht durfte... Ging aufs Sofa, lief über die Fensterbänke (waren in unserer alten Wohnung niedrige) und schaute sich durchs Fenster die Gegend an.
Irgendwann stellte sie dann auch Blödsinn an, aus Langeweile. Kong hat sie immer schnell leer gekriegt, Kauzeug ebenso. Und alleine spielen, kam für Madame nie in Frage. Also, was kann man in dieser Bude noch so alles interessantes anstellen? Tapeten waren dann ihre neuste Entdeckung und wir mussten sie schließlich so weit räumlich begrenzen, dass sie nur noch im Flur sein durfte... das arme Krümelchen. ^^Also sie hat nie geweint oder so, aber sie hatte einfach Langeweile und hat deswegen die Bude auseinander genommen.
Als ich dann, nach meinen knapp 7 Wochen Ferien, wieder zur Schule musste, kam meine Mutter immer und ging mit ihr raus. Ruby musste allerdings nur 1-3 Tage die Woche mal für 2-5 Stunden alleine bleiben, da mein Mann in einem Schichtsystem arbeitet, das ziemlich "flexibel" ist.
Dennoch: Irgendwann hing sie TOTAL an mir. Lief mir überall nach, wollte immer bei mir sein und fands extrem doof, wenn ich sie ausgesperrt habe (Tür kratzen war dann auch kurzzeitig mal ganz toll).
Mitte November habe ich aus persönlichen Gründen (hatte nichts mit Ruby zu tun) die Schule abgebrochen und schon nach kurzer Zeit hörte dieser Kontrollzwang auf. Ich war mehr zuhause und fing auch an über mein Verhalten ihr gegenüber nachzudenken. Mittlerweile darf Ruby aufs Sofa, manchmal sogar ins Bett ^^ und ich habe das Gefühl, dass uns beiden das unheimlich gut tut.
Wenn ich sie jetzt alleine lasse (und das geht bis zu 6 Stunden!), ist das überhaupt kein Thema mehr. Sie schläft, nachdem sie ihren Kong oder das Kauzeug weggefuttert hat und hat keine Tapete oder sonstwas mehr angerührt.Ich glaube, bei uns spielt dieser innige Kontakt wirklich eine große Rolle. Und ich bin sicher, dass man bei jedem Hund das Alleine bleiben auf eine andere Art und Weise trainieren muss. Es kommt auf das Verhalten des Hundes und die daraus resultierenden Gründe an. WARUM zerstört er die Wohnung (Langeweile? Frust? Nicht ausgelastet?) oder warum heult er (Trennungsangst? Kontrollverlust? ...) etc. ?
Kann zwar niemandem einen wirklichen Rat geben. Aber ich hoffe, dass euer Training Fortschritte bringt und ihr eure Vierbeiner bald beruhigt auch mal alleine lassen könnt. Das ist wirklich sehr viel wert und ich bin so dankbar dafür, dass Ruby mir dieses Problem erspart hat.
EDIT: Weil es mal gefragt wurde... Wenn ich Ruby alleine lasse und dann wieder komme, kommt sie schon sofort zur Tür (oder steht oft schon davor, weil sie weiß, dass ich es bin) und freut sich riesig mich zu sehen. Ich streichel sie dann auch kurz und sage "Hallo Ruby", aber mache daraus jetzt auch keine riesen Party. Ich würde da auch klar unterscheiden und schauen, wie mein Hund eben ist. Ich finde es schön, begrüßt zu werden und dulde das auch. Wenn ich aber wüsste, dass sie mein Hund dadurch total aufdreht oder stundenlang vor der Tür sitzt und wartet bis ich heim komme (also Stress hat), würde ich dieses Begrüßungsszenario auch weglassen.
Beim Üben haben wir das auch nicht so gemacht, wie oben schon geschrieben. Das machen wir erst seit einigen Wochen so, seitdem ich sicher bin, dass es bei Ruby ok ist. - Vor einem Moment
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