Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

  • Zitat

    Ich frag mich halt ernsthaft wie man seinen Alltag da gestaltet.
    Arbeitet ihr alle von zu Hause aus? Vany außen vor, da weiß ichs ja.

    Ich bin Studentin (meist 4 Tage pro Woche), mein Freund arbeitet ganztags, meine Mutter abends/nachts wegen eigenem Lokal. Meine Schwester ist Schülerin und ab mittags daheim.
    Solang bis das allein bleiben klappt ist shira an Uni-Tagen bei meiner Mutter und den anderen beiden Plüschis. Mutti und Schwester organisieren sich dann untereinander mit gassigehen etc.

    Klingt kompliziert, ist es aber nicht wenn sich's eingependelt hat :)
    Und wird relativ angenehm wenn wir ab April quasi neben meinen Eltern wohnen. Dann werden alle Hunde nach zeit verteilt :D


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  • Nachtrag: wir haben anfangs auch kein trara beim alleinbleiben gemacht, unser erster Hund konnte das ja schließlich auch einfach so.
    Blöd nur, dass shira dann schon beim zuklicken der Tür geschrieen hat. Keine Chance mit normalem Training.
    Heulen lassen: geiler Tipp vom Trainer...nach 1 h Geschrei ohne eine einzige Pause hab ich aufgegeben, danach wars dann noch schlimmer.

    Jetzt üben wir mit kennel und es zeigt endlich winzige fortschritte. Großes Trara machen wir dabei eigentlich nun auch nicht. Weggeh-Rituale und eben üben üben üben.


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  • weils grade dazu passt, mal rein aus Interesse, wie siehst denn aus, wenn ihr wieder kommt?

    Bei uns ists eigentlich fast immer so, das Mia liegen bleibt, wo sie gerade liegt und erst wenn man sie ruft, zu einem kommt und sich knuddeln lässt. Sie liegt dann schon freudig da, schaut ganz interessiert und fröhlich (sieht man einfach :D ) und durchs Schwanz wedeln wackelt der ganze Hund.
    Ganz selten kommt sie mal gleich, wartet dann aber (sitzend) bis man Schuhe und Jacke und alles abgelegt hat um sie Knuddeln zu können. Auch da wackelt sie die ganze Zeit durchs Schwanz wedeln :D

  • Zitat

    weils grade dazu passt, mal rein aus Interesse, wie siehst denn aus, wenn ihr wieder kommt?

    Bei uns ists eigentlich fast immer so, das Mia liegen bleibt, wo sie gerade liegt und erst wenn man sie ruft, zu einem kommt und sich knuddeln lässt. Sie liegt dann schon freudig da, schaut ganz interessiert und fröhlich (sieht man einfach :D ) und durchs Schwanz wedeln wackelt der ganze Hund.
    Ganz selten kommt sie mal gleich, wartet dann aber (sitzend) bis man Schuhe und Jacke und alles abgelegt hat um sie Knuddeln zu können. Auch da wackelt sie die ganze Zeit durchs Schwanz wedeln :D

    Bei uns wird nicht geknuddelt, es gibt gar keine Begrüßung. Bäri freut sich wackelt bissl um einen rum und gut, Milla hüpft einmal kurz hoch und auch gut :D

  • Ich bin auch Studentin, hab aber nur 2-4 Stunden am Tag Uni. Das hält Mia mittlerweile aus. Allerdings nur hier, bei meinen Eltern macht sie Terror... Wenn ich mal länger weg bin, kann ich meine Mitbewohnerin fragen, ob sie die Kleine mitnimmt (und andersrum natürlich auch)
    Nach dem Studium werde ich zu 95% halbtags arbeiten, außer wenn Konferenzen oder ähnliches sind. Plan A sieht vor, dass ich dann wieder in der Nähe meiner Familie lebe und sie die Kleine zur Not nehmen können. Falls das nicht klappt wird ein Sitter/Gassi-Geher organisiert.

    Ich nehme wohl an, dass ich echt Glück mit Mia habe. Sie ist leider immer noch nicht völlig entspannt wenn ich weg bin, aber sie ist dabei leise und macht nichts kaputt.
    Ich mach mir aber schon Sorgen, dass das in einer neuen Wohnung wieder ganz anders sein könnte. Vor allem, weil ich zwischen Arbeit und Studium nochmal für ein paar Monate zu meinen Eltern ziehe - wo halt immer jemand da ist...

    Wenn ich wieder komme steht Mia an der Tür und will gestreichelt werden. Ich ignorier sie dann erstmal bis sie sich ein Spielzeug holt und sich selbst beschäftigt.

  • Ich bin ehrlich, so ein Leben wo ich bei meinen Hunden IMMER auf andere Menschen angewiesen sein muss, kommt für mich nicht in frage. (Nein es geht nicht ums abgeben etc.)
    Wie alt is denn deine Hündin, wenn du schon so ewig lang trainierst Laura?

    Ich mein bei vielen Menschen fehlt die Zeit 3Monate erst jeden Tag 50mal den Raum zu verlassen und ich find umso länger sich das zieht, desto länger dauert der Trainingsprozess.
    Vany arbeitet kleinschrittig, ja nicht sekundenweise, aber das kann ich nachvollziehen. Klar muss man IN der Wohnung anfangen, trotzdem würde ich (nicht auf Vany bezogen) nicht so das Riesending draus machen. Ich denke nämlich, wenn man immer eine Möglichkeit die Hunde wohin zu bringen, trainiert man anders. Bei mir war niemand zuhaus, Hunde mussten alleine bleiben - fertig. Das ist kein Vorwurf, mein zweiter Hund hängt so am anderen Hund, dass selbst das mich schon tierisch nervt, obwohl es höchstens 1mal im Monat vorkommt, dass er ganz alleine sein muss. Mein Leben um den Hund zu organisieren, käme für mich nicht in Frage.

    Das soll gar kein Vorwurf sein und eher aussagen, dass es mich auch belasten würde. Nur, dass ich nicht sekundenweise trainieren würde.

    von unterwegs..

  • Wie machst du das Finn3103? Arbeitest du nur halbtsags oder studium?!
    Denke auch das man anders trainiert, wenn man keine andere wahl hat, als das der Hund alleine bleiben MUSS. Aber das macht man dann denke ich unterbewusst oder unbewusst. Der Druck ist das einfach ein anderer.

    Ich bin froh das ich meine Hund zu meinem Vater nach Hause bringen kann, wenn ich arbeiten muss. Aber für jeden Piep den ich abends oder am Wochenende mache bringe ich sie nicht extra zu meinem Vater, da bleiben sie dann eben mal 1-3 Stunden alleine, je nach dem was ich vorhabe.

  • Ich bin auch Studentin, Henry bleibt meist zwischen 2h und 4h am Tag alleine. Bis 6h steckt er problemlos weg, das kommt aber nur 1-2 Mal im Monat vor. Er hört, wenn ich in die Wohnung komme, Schuhe etc. ausziehe und springt dann meist schon vom Bett runter. Bis ich dann in mein Zimmer gehe und in begrüße liegt er auf dem Boden und wartet schön geduldig. Bei uns wird sich mit einer kurzen Krauleinheit begrüßt. :smile:
    Trainiert haben wir ganz normal, in der Zeit musste ich viel organisieren und war auf Hilfe angewiesen. Mittlerweile ist der Hund froh, wenn ich ihn morgens verlasse und er ungestört schlafen kann.

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