Was habt Ihr Eurem Hund als erstes beigebracht?
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Was habt Ihr dem Hund als erstes beigebracht?
Die ersten 3 Sachen, die direkt vom ersten Tag an gelernt wurden (von Name und Stubenreinheit abgesehen):
- Auf den Futternapf stürzt man sich nicht wie ein Berserker, sondern wartet artig!
- Frauchens Hände und Nase sind keine Kauknochen!
- "Decke" bedeutet, auf das kuschelige Ding zu gehen und die Füße mal still zu halten.Habt Ihr ihn auch an die Hundebox gewöhnt?
Damals nicht, nein. Da hatte sie ein offenes Körbchen mit Decke.Seid Ihr schon in den Tagen nach dem Einzug zur Hundeschule gegangen oder habt Ihr etwas Zeit vergehen lassen?
Wir waren nach 1 1/2 Wochen zum ersten und letzten Mal in einer Welpenstunde.Ab wann habt Ihr angefangen, den Hund abzuleinen?
Direkt am ersten Tag. Ging schief. Danach erst wieder mit 9 Monaten.Ich würde mich freuen, von Euren Erfahrungen in puncto erster Erziehung zu hören!
Vielen Dank! -
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An formalen Dingen: ab auf die Decke und "Nein"
Ansonsten Ankommen im neuen Zuhause, Kennenlernen von Mitbewohnern, Hausstandsregeln, Vertrauen bekommen.
Namen kannte er zum Glück schon vom Züchter, ebenso war er komplett schon stubenrein (habe das aber noch mit einem Kommando belegt) nicht anspringen, sondern artig sitzen und artig im Auto mit fahren konnte er auch schon.
Wichtig finde ich, dass man von Anfang an die im Haus geltenden Regeln erklärt und dem Hund damit hilft, sich zurecht zu finden. Der tägliche Ablauf sowie Strukturen, auf die man sich verlassen kann, geben Sicherheit. Ebenso, dass ich dafür da bin, meinem Hund zu helfen und ihn auch zu schützen. Also auch mal andere Hunde, mit denen ich keinen Kontakt will, abhalte und ebenso auch nicht jeden Menschen meinen Hund anfassen lasse.
Andere formale Grundkommandos habe ich erst sehr viel später gemacht. Anfänglich habe ich zunächst den Rückruf ansatzweise aufgebaut und relativ schnell das Aus-geben von Gegenständen. Nein in allen Variationen und immer unter steigender Ablenkung. Leinenführigkeit kam auch später, da ich meine Welpen meistens sehr viel frei laufen lasse. Spaziergänge und andere Ausflüge habe ich auch erst gemacht, als der Hund ein bis zwei Wochen da war (hab zum Glück aber auch ein großes, eingezäuntes Gelände zur Verfügung).
Alleinebleiben kam zwangsläufig recht früh dazu, was aber kein Problem war, da der kleine Mann am Tag sehr viel geschlafen hat.Später dann ein bis zwei Mal die Woche neue Umgebung (mal mit in die Stadt, in Geschäfte, in die Bank usw.).
Apportieren stand bei meinem Jagdhund auch schon früh auf dem Programm. Ebenso das Bleib.
Sitz, Platz und Fuß hat er erst sehr viel später gelernt, weil ich das überhaupt nicht wichtig finde.
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Am ersten Tag wurden erstmal so ein paar Hausstandsregeln erklärt..
Sofa ist tabu, Bett ist tabu, Mülleimer tabu, Couchtisch tabu.
Das Körbchen bekam seinen Namen.
Schon auf dem ersten Gassi kamen die ersten richtigen Baustellen hervor...
Leinenführigkeit = 0, blitzschnelles Aufsammeln von Unrat/Kacke, völliges Ignorieren
der Leinenenden mit 2 Beinen...
Alles andere wurde im Tagesverlauf zwischendurch gelernt und gefestigt, der konnte
gerade mal Sitz und Pfote geben. Hat sich schön entwickelt vom fetten, unerzogenen Beagle
zum Lupo-Schatz von heute -
Ich habe dem Bobo zuerst das wichtigste beigebracht und zwar "Nein!". Nein zum Teppichpinkeln, nein zum Kabelfressen, nein zum Händekauen etc. An seinen Namen habe ich ihn schon gewöhnt, da hat er noch gar nicht bei mir gewohnt. War sehr praktisch, denn als er bei mir ankam, wusste er schon,dass "Bobo" heißt, dass ich irgendwas von ihm will.
Mit "komm" haben wir auch früh angefangen. Das ist für mich auch DAS Kommando, was bei einem Hund sitzen muss. Das kann man gar nicht früh genug üben.Eine Box kennt meiner nicht. Wir haben nur ein Körbchen.
In der Hundeschule waren wir auch nur 1-2 Mal, etwa vier Wochen nachdem er zu mir gekommen ist. Danach haben wir uns für die Sozialisierung einfach eine Gassigruppe gesucht, mit der wir dann einmal am Tag spazieren waren. Dort waren große Hunde, kleine Hunde, alte Hunde, junge Hunde dabei und ich glaube diese Erfahrung war für Bobo Gold wert. Er kann seitdem eigentlich mit jedem.
Ableinen war bei uns so ein leidiges Thema. Die ersten zwei Wochen nach seinem Einzug ging es noch gut, dann wurde er immer selbstbewusster und sein Radius immer größer. Es folgte fast ein Jahr Schleppleine und zwar immer (!!). Das hat sich aber auch ausgezahlt, denn jetzt habe ich einen Hund, bei dem der Rückruf wirklich sitzt und der sich auch ohne Leine nicht selbstständig macht. -
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Was habt Ihr dem Hund als erstes beigebracht?
Dass sie sich das Futter nicht mehr aus Mülltonnen besorgen muss.
ZitatHabt Ihr ihn auch an die Hundebox gewöhnt?
Nein. Das kam später. Klappe auf, Hund rein, fertig.
ZitatSeid Ihr schon in den Tagen nach dem Einzug zur Hundeschule gegangen oder habt Ihr etwas Zeit vergehen lassen?
Ich glaub wir sind nach ca 1 Monat dann in die Hundeschule gegangen.
ZitatAb wann habt Ihr angefangen, den Hund abzuleinen?
Tag 3.. klappte super. Seitdem fast immer ohne Leine unterwegs.
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Ach so ja, Box hatte er nie, nur Körbchen.
In der Hundeschule waren wir bis heute nicht, hat
auch so alles geklappt. Abgeleint hab ich ihn von Anfang an, er war ja schon 5 Jahre und konnte leidlich frei laufen. Mit Handfütterung kam er dann auch schnell zuverlässig auf Kommando, was vorher
eher nicht der Fall war. -
Zitat
Was habt Ihr dem Hund als erstes beigebracht?
Hund 1: Das Bälle das Geilste ist, was man auf Erden so bekommt. War nicht sehr Glorreich.
Hund 2: Ihren Namen und das es sich immer lohnt zurück zu kommen, wenn sie ihn hört.
Hund 3: Ihren Namen gefestigt und das es sich immer lohnt zurück zu kommen, wenn sie ihn hört.ZitatHabt Ihr ihn auch an die Hundebox gewöhnt?
Bei allen 3 Hunden nicht. Ich habe keinen Grund eine Hundebox oder ähnliches zu benutzen.ZitatSeid Ihr schon in den Tagen nach dem Einzug zur Hundeschule gegangen oder habt Ihr etwas Zeit vergehen lassen?
Ich bin nie mit einem meiner Hunde in die Hundeschule gegangen. Ich habe mir beim ersten Hund ein paar angeschaut, aber dort wurde nichts unterrichtet, was ich nicht schon von selber wusste. Ich halte nicht viel von Hundeschulen. Gute Schulen sind rar gesät und ich habe bisher leider immer die Erfahrungen gemacht, das viele Schulen nach Schema F arbeiten und für Individualität kein Platz ist. Ich erinnere mich noch immer an die Dame mit ihrem jungen Hund der "draußen" überhaupt nicht aufs Rückrufsignal reagierte und wie erstaunt sie war, dass meine kleine Welpine schon am ersten Tag (wenn noch an langer Leine da Straßen in der Nähe waren) schon auf den Rückruf reagierte und das ohne (!) Hundeschule. Ich sehe den Hund (fast 4 Jahre später) immer noch nur an der Leine wenn ich ihn im Freilaufgebiet treffe (was alles und nichts heißen kann).ZitatAb wann habt Ihr angefangen, den Hund abzuleinen?
Hund 1: Am ersten Tag. Er hat nie die Ambitionen zum Davonlaufen gehabt.
Hund 2: Am zweiten Tag, weil der Rückruf sehr schnell saß und sie sich eh an mir und Hund 1 orientiert hat.
Hund 3: Nach 3 Wochen (wenn es nicht im eingezäunten Bereich war). Hätte es schon an Tag 2 oder 3 machen können, aber da sie damals "nur" ein Pflegehund war, war ich an vertragliche Auflagen gebunden.Um es verständlicher zu machen: Hund 1 war beim Einzug 11 Monate alt, Hund 2 war 5 Monate alt und Hund 3 18 Monate.
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Ich habe zuerst den Namen beigebracht, und dass Tisch- und Stuhlbeine nicht geknabbert werden. Das nächste war Sitz und ans Halsband und Leine gewöhnen. Und der Rest war erstmal situativ, Hausstandsregeln halt.
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Stubenreinheit
Dann Sitz und seinen Namen.
Anderes war in den ersten 4 Wochen nicht nötig.
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Habt Ihr ihn auch an die Hundebox gewöhnt? Seid Ihr schon in den Tagen nach dem Einzug zur Hundeschule gegangen oder habt Ihr etwas Zeit vergehen lassen? Ab wann habt Ihr angefangen, den Hund abzuleinen?
Box kennt er nicht, er lässt sich aber im Auto da drin transportieren. Ich bin eeeeetwa einen monat navhdem der hund da war zur Huschu, nach der hab ich aber vorher schon gesucht, damit ich nich sonstwo lande ^^ Abgeleint wurde er etwa nach 4 Monaten, es hat einfach gepasst. Er kann überall frei laufen aber auch das an der Leine laufen ist sehr entspannt und angenehm.
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