Guten Morgen,
unsere Hündinnen dürften zumindest Halbschwestern sein; ich weiß nicht mehr, wer der Vater war, und die Züchterin hat ja keine Website mehr.
Und streng genommen ist das hier nicht mein Hund, sie gehört meinem Freund, und die ersten Lebensjahre habe ich sie immer nur besuchsweise für ein paar Wochen im Jahr erlebt; ich wohne noch nicht so lange hier.
Worauf ich hinaus wollte: Ich habe hier einen absolut coolen, in sich ruhenden Hund, der zwar sehr isoliert aufgewachsen ist und nicht viel kennengelernt hat, aber sich absolut am Menschen orientiert. Sie funktioniert prima nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche, und wenn sie in diesen hysterischen Modus fällt, reicht es normalerweise, sie anzuraunzen oder auf Entfernung irgend etwas zu werfen (denn sie würde beißen).
Und wenn es mir nicht gelingt, sie sofort da rauszuholen, stimmt irgend etwas nicht, dann ist sie der Situation nicht gewachsen... und dann ist die Situation - hier das Ziehen mit der Tochter (das ist sie doch?) im Gespann - zu viel. Für den Hofdrachen hier ist es z. B. das Passierenlassen von Fremdhunden auf einem engen Weg. Dann kann ich mir jedes Anrüffeln oder Anflöten sparen, es bringt nichts. Das von Herrchen jahrelang geduldete Autogekreische war z. B. ganz schnell vom Tisch...
Daher meine Überlegung, ob Deine Hündin wegen der Verwandtschaft evtl. genauso tickt?
Caterina