Starten in Ruhe
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JaNike
Unterordnung, Mantrailing und DummytrainingBeruhigungssignal hab ich keines konditioniert. Ich kenn aber auch niemanden, bei dem das beeindruckend funktioniert hätte, unter meinen Hunde-Bekannten (obwohl es ein paar probiert haben).
Sie muss sich aber auch nicht beruhigen, sie darf sich ja freuen und aufgeregt sein. Sie soll nur nach vorne fokusiert sein dabei im Idealfall.Morgen hab ich vor ein paar Startvarianten auszuprobieren und werd euch die Ergebnisse berichten.
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Hast du meinen letzten Post gesehen? Du sollst erst laufen und dann fahren, nacheinander.
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Wie arbeitest du das Einweisen beim Dummy?
Wie sieht es mit der Steadiness bei Ihr aus.Du hast vorhin was von Hütchen geschrieben, dann hast du doch eventuell einen Fuß in der Tür.
Zum Beruhigungssingnal die meisten finden den einstieg nicht oder geben zu früh auf. Ich selbst hab aber schon erfolge gesehen, bei hunden die den Stress durch beißen abgebaut haben und anschließend nur noch hibbelig waren und bellten, für viele wären dieses nur noch auftreten jedoch schon ein Problemverhalten
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Zitat
Hast du meinen letzten Post gesehen? Du sollst erst laufen und dann fahren, nacheinander.
? Du meinst doch, solange mit eingespanntem Hund den Scooter schieben, bis Hund ruhig ist, oder dann auf den Scooter steigen und losfahren, oder?
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Zitat
Wie arbeitest du das Einweisen beim Dummy?
Wie sieht es mit der Steadiness bei Ihr aus.Du hast vorhin was von Hütchen geschrieben, dann hast du doch eventuell einen Fuß in der Tür.
Zum Beruhigungssingnal die meisten finden den einstieg nicht oder geben zu früh auf. Ich selbst hab aber schon erfolge gesehen, bei hunden die den Stress durch beißen abgebaut haben und anschließend nur noch hibbelig waren und bellten, für viele wären dieses nur noch auftreten jedoch schon ein Problemverhalten
Einweisen mach ich mit Pylonen. Steadyness ist nicht berühmt, aber hat sich deutlich gebessert gegen die Anfänge, das war auch die Idee hinter der Dummyarbeit. Sie wartet inzwischen meist ruhig, bellt aber dann bei Freigabe. Und je klarer ich in meiner Körpersprache bin, je sicherer sie weiß, was sie jetzt soll, desto weniger bellt sie. Am schwersten fällt ihr, wenn sie zuschauen muss, wie ich mit der zweiten Hündin arbeite - da robbt sie nach vor, wenn ich nicht hinschaue.
Die Idee, ihr einen Pylon auf den Weg zu stellen, hab ich auch schon gehabt. Aber unpraktisch ist es halt, auf der Strecke hinter sich überall Pylonen zu hinterlassen (weil wir fahren ja mit Pausen und jeder Neustart ist dasselbe Spiel) und irgendwann hat man keine mehr übrig.
Aber was in der Richtung erscheint mir trotz allem vielversprechend.Zum Streßabbau beissen machen Cattle Dogs leider auch gern. Da hilft aber oft klare Führung in diesen Situationen, das nimmt ihnen den Streß. Ehrlicherweise gehöre ich aber vermutlich auch zu denen, die vorzeitig aufgeben würden beim Beruhigungssignal.
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Ich habe ein bisschen überlegt, ob ich hier weiter unbedingt meinen Senf dazugeben muss, aber ich denke, ich tue es dennoch, denn ich muss gestehen, zwei Dinge machen mir generell Bauchschmerzen:
Zum einen, dass ich den Eindruck habe, Hundeverhalten, -haltung und -erziehung wird heutzutage nach x Methoden bis aufs Atom heruntergebrochen, wobei immer mal wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird, weil m. E. dadurch die Gefahr besteht, dass man den jeweiligen Hund als Persönlichkeit aus dem Blick verliert. Und alles, was mit rassespezifischer Genetik zu tun hat, fällt dabei hinten runter... will sagen: was für einen Husky ok ist, muss es noch lange nicht für einen ACD sein.
Und das führt dann halt oft dazu, dass man sich - zwar "gewaltfrei", "mit positiver Bestärkung", etc. pp. - am Hund regelrecht abarbeitet, ohne letztendlich zum Ziel zu kommen.
Und dann - ja, schlagt mich! - der vielgepriesene Hunde-"Sport"... weil dadurch nicht wenige Hunde im Alltag trotzdem keinen Job haben, sondern durch den Sport quasi inselartig "ausgepowert" werden.
Der coolste ACD, den ich kenne, ist Handwerkerhund, ich meine, aus der weitverzweigten Silverbarn-Sippe, der Herrchen im Auto begleitet und bewacht und zu Hause auf die Werkstatt aufpasst. Den Leuten war ein Schäferhund, die bis dahin gehaltene Rasse, zu groß, daher sollte es ein kleinerer, aber ebenso wachsamer Hund sein.
Mit dem macht niemand was außer ein paar Spaziergänge und Radtouren - aber er hat einen Job...
So, das war aus Zeitmangel (denn vor Jahresende ballt sich die Arbeit) nur eine Kurzfassung.
Caterina
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Nur mal so als ganz dumme Idee hineingeworfen: ein x auf dem Boden (so mit dem Fuß in den Sand gescharrt) das sie touchen muss/kann/darf? So dass sie ein Ziel hat und du ein bischen von dem "dich ansehen" wegkommst?
Das könntest du auch unterwegs jederzeit aufbringen, und wenn nix sandiges in der Nähe alternativ einen Stein zum touchen?
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Zitat
Und dann - ja, schlagt mich! - der vielgepriesene Hunde-"Sport"... weil dadurch nicht wenige Hunde im Alltag trotzdem keinen Job haben, sondern durch den Sport quasi inselartig "ausgepowert" werden.
beschäftige dich erstmal eingehend mit dem thema, bevor du nur dumm daher schwätzt (von wegen nur ausgepowert werden und keinen job haben). -
Cattledogfan
Tut mir leid, ich kann mit deinem Posting nicht so recht was anfangen. Ich fürchte, damit ich kapiere was du meinst, musst du konkreter werden - gerne auch nach Weihnachten, wenn du es dann zeitlich leichter schaffst.Meinst du, ich soll das Scootern sein lassen, weil Corra ein Cattle Dog ist? Meinst du, ich soll generell nichts mehr mit ihr trainieren? Sie ist mit nur Spazierengehen auch zufrieden und wird weder lästig noch unausgeglichen, wenn es keinen Sport/keine Arbeit gibt. Aber das Rennen am Scooter macht ihr Spaß und mir macht es Spaß.
Corra ist ein ausgeglichener Hund, der absolut alltagstauglich ist und keine besonderen Baustellen hat - sie ist halt ungeduldig und kläfft im Frust, aber das ist echt jammern auf hohem Niveau bei diesem Hund. Und sie hat Power ohne Ende und hängt sich in jede Aufgabe mit ganzem Einsatz hinein - sie ist halt ein Arbeitshund, leicht zu motivieren, hat Freude an der Teamarbeit, ist intelligent. Darum habe ich ja auch Cattle Dogs, weil mir genau das gefällt, weil ich mit ihnen aktiv sein will. Ich brauch keine Schlaftablette und will meine Hunde auch nicht zu Schlaftabletten umerziehen.
Leider habe ich bisher dem Start im Training zu wenig Aufmerksamkeit beigemessen und erst jetzt, wo ich mit beiden Hündinnen fahre und ein weniger chaotischer Start wirklich vieles einfacher machen würde, möchte ich mir hier von erfahrenen Zughundesportlern gerne Tipps holen, wie sie es gemacht haben. Es ist ja wirklich kein seltenes Problem, dass die Hunde am Start hochdrehen.
Heute habe ich den Start trainiert und für Pueppy den gewünschten Kurzfilm gedreht, gefördert von der Filmhochschule und künstlerisch wertvoll.
Ich hab ihr als Ziel einen Pylon hingestellt, dahinter im dem Tupper ist Futter (das soll später wegfallen und ganz später auch der Pylon). Ich denk man sieht sehr gut das Bellen, das Drehen und die ständige Orientierung zu mir. Aber man sieht auch, dass sie schon immer wieder die Idee hat, zum Pylon hinzuschauen und dann hält sie auch den Mund. Das ist der Stand nach etwa 10 Starts mit dieser Methode, es hat also schon ein Lernprozess stattgefunden.
Aber schaut selbst (nicht schrecken, das Quietschen am Schluß ist Aquila, die muss aus dem Autofenster zuschauen und will lieber selber):
http://youtu.be/OwmIUdrFi2U -
Du lässt den Scooter exakt im falschen Moment fallen, nämlich genau dann, wenn der Hund gerade mal Luft holt und still ist. Dann hebst du ihn wieder an, während er bellt. Schau dir dein Video mal aus Hundesicht an, so kann er nicht kapieren, was du von ihm willst. Oder glaubst du, der Hund kommt von alleine auf die Idee, dass dich das kläffen stört?
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