• Ich fühle mich auch oft eingeschränkt.
    Mal eben spontan vereisen geht nicht, lange feiern auch nicht... jetzt an Silvester z.B. müssen wir zuhause alleine feiern und können nicht auf eine Party gehen. Freunde von uns feiern im Phantasialand, das geht mit Hund nicht.
    Ich habe kein Auto, pendel aber oft zwischen Köln und Giessen. Mit dem Fernbus geht das schnell und günstig. Mit Hund muss ich aber den Zug nehmen und zahle so das 4fache.

    Mich stört das manchmal schon, viele Einschränkungen waren mir vorher auch gar nicht so bewusst. Aber deswegen bereue ich das nicht. Ich liebe meinen Hund und nehme das gerne in kauf...

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  • Also ich fühle mich eigentlich nicht eingeschränkt. Das liegt aber wohl auch daran, dass ich nicht so der Party-Gänger bin und einen Spiele- oder Fernsehabend mit Freunden vorziehe. Und da kann Mia natürlich mit.
    Bahn waren wir sehr viel, aber Gott sei Dank umsonst.
    Das einzige was halt nicht mehr so geht wie früher ist mal eben nach einer Veranstaltung noch in die Stadt zu gehen. Länger als drei Stunden will ich sie noch nicht alleine lassen... Dieses Jahr ist das Besorgen von Weihnachtsgeschenken deshalb irgendwie stressig ;)

    Mia kommt übrigens gleich zum ersten Mal mit in die Uni ;) Allerdings nur zu einem Referatstreffen. Ich hoffe sie verzeiht mit die Fahrrad-Fahrt bei 0°C...

  • Ich habe auch mit Hund studiert, aber seit 2 Monaten bin ich zum Glück fertig :D

    Ich würde mir nur nicht wieder zu Beginn eines Studiums dessen Aufwand man unterschätzt einen Welpen holen, sonst war alles super.

    Eingeschrängt habe ich mich nie gefühlt, mein Hund ist so klein, dass ich ihn oft mitnehmen konnte in Cafes, Bars oder zu Freunden. Party ging auch, mein Hund kann gut alleine bleiben und so von 9-2 Uhr Nachts oder so war kein Problem, da schläft sie eh. Ansonsten hatte ich auch Kommilitonen und Freunde außerhalb der Uni die aufgepasst haben. Die Eltern einer Freundin passen immer auf wenn ich mit dieser Feiern gehe und Kochen dann für Flocke, gehen mit ihr Wandern und lassen sie im Bett schlafen, die sagen schon immer wir sollen mal wieder weg gehen.
    Ich habe aber auch wirklich einen unkomplizierten Hund, der glücklich ist egal von wem er bespaßt wird.

    Heimgefahren bin ich meist mit Mitfahrgelegenheiten, ich wurde von 80 mal vielleicht 5, 6 mal wegen dem Hund abgelehnt, dann hieß es auch Zugfahren, 8 std mit Reginalbahn, weil ICE immer so kurzfristig 120€ war, zum Glück muss ich für den Hund nicht zahlen.

    Jetzt bin ich gespannt wie Hund und Referendariat so klappt, aber zum Glück wohne ich direkt an meiner Schule.

  • Zitat

    Ref und Hund - das haben wir nächstes Jahr auch ;) Du musst berichten wie es läuft!

    Mache ich, im Feb geht es los. Wohnungssuche hat schon mal geklappt :smile: Wir sollten mal einen Ref-Thread eröffnen, hier sind ja mehrere im Ref.

  • Ich sehe da auch kaum Einschränkungen. Der Hund meiner Eltern ist oft bei uns und der kommt einfach überall mit hin. Ob WG-Partys oder Kneipen, er ist eigentlich überall gerne gesehen. Wenn es uns dann doch irgendwann in einen Club verschlägt kommt er nach Hause und pennt. Überhaupt kein Thema.

    Ich hol ihn nach der Uni ab und mache alle aktivitäten mit ihm.

    Wenn der Welpe kommt, wird auch direkt überall mit hin genommen, um das nach Möglichkeit gut wegzustecken.
    Also der Goldi von meinen Eltern hat sichtlich Spaß an Jubel & Trubel ;)
    Mal schaun wie es mit der conti wird...

  • Ich bin auch bald (hoffentlich) Studentin mit Hund.
    Im Anfang März, also relativ passend zu den Semesterferien, wird der Kleine einziehen. Wir hatten schon vorher uns bei Züchtern informiert und eigentlich unseren Traumzüchter gefunden. Leider hat sich dort die Läufigkeit verschoben und so mussten wir dann doch zu anderen Züchtern. Das tut uns sehr leid aber wir wollten in jedem Fall wenigstens etwas von den Semesterferien mitnehmen.
    Nächstes Semester werde ich genau noch 2 Veranstaltungen haben, da hat dann der Welpe auch nochmal Schonfrist, nachdem wir ungefähr 8 Wochen komplett für ihn frei hatten.
    Mein Freund arbeitet im Schichtdienst und wäre dann somit auch nur jede 2. Woche dann nicht da.
    Ich bin zuversichtlich dass das alles gut klappt. Ich bin keine typische Studentin, Feiern gibt es bei mir eientlich gar nicht. Alle meine Freunde sind außerordentlich begeistert und den Kleinen könnte ich sicher überall mithinnehmen.

    Leider hängen an unserer Uni auch überall Verbotsschilder. Da der Hund eventuell mal Therapiehund werden soll, hätte ich ihn gerne als Welpe mal mitgenommen, damit er die Atmosphäre einfach kennenlernt.
    Traut ihr euch dann einfach den Hund trotzdem mitzunehmen? :???: Ich würde das eigentlich eher ungern bei bestehendem Verbot machen... In 3 Jahren habe auch ich nicht einmal einen Hund an der Uni gesehen...

    Die Vorfreude ist schon riesig!

  • Zitat

    Findet ihr, dass man als Student mit Hund auf vieles verzichten muss? Bzw habt ihr es schon mal bereut und ärgert euch, eingeschränkt zu sein?
    Ich merke nämlich schon, dass ich im Vergleich zu anderen Studenten teilweise eingeschränkt bin durch Mia, aber es stört mich kein bisschen. Ich kann trotzdem feiern gehen etc. (halt nicht jede zweite Nacht und nicht so spontan manchmal), und nie mehr habe ich mehr Zeit für einen Hund - ich liebe das Studentenleben mit Hund!

    Ich fühle mich im Alltag nicht eingeschränkt. Ich muss zwar mehr planen, aber das stellt für mich kein problem dar. Nur eben, wie schon angesprochen, bei Praktika und Vereisen wird es arg stressig. Über Silvester bin ich eine Woche weg, da passt meine Mama auf. Ich hoffe das klappt so gut, dass sie ihn doch für längere Zeit nimmt, wenn ich Praktika mache. Sie hatte zwar von Anfang an gesagt das würde nicht gehen, aber ein Versuch ists wert. :ops:

    Allerdings wäre das Studentenleben mit Hund unmöglich, wenn er nicht alleine bleiben könnte. Aber das trifft auch auf den Rest meines Lebens zu. :D

  • Zur Einschränkung:

    Ja, manchmal fühl ich mich eingeschränkt. Aber das liegt eher an unserem privaten Problem, dass Shira nicht alleine bleibt und wir (also ich und Hundi) im Sommer zu meinem Freund gezogen sind. Vorher haben wir quasi direkt neben meinen Eltern gewohnt, ich konnte sie mal flott hin bringen und mal weggehen, auch über Nacht. Jetzt muss ich immer 20 Minuten Auto fahren um sie mal "schnell" Weg zu bringen. Mache ich nurnoch höchst selten, entweder ich kann sie mitnehmen oder ich lade Leute zu uns ein. Wir üben im Moment das allein bleiben wieder intensiv, vielleicht klappt's nächsten Sommer dann endlich mal, dass wir zumindest mal z.b. An den Badesee fahren können oder so. :)

    In Kneipen und Cafés und kleinere Märkte etc nehme ich Shira mit, kein Problem. Die meisten meiner bekannten gehen allerdings dauernd in teure Clubs und Diskotheken. Das fällt für mich halt meistens flach.

    Früher - noch Single und bei meinen Eltern wohnend - war ich sogut wie jede Woche (1-2x) Feiern und viel weg. Shira war dann viel bei meinen Eltern. Mache ich mittlerweile nicht mehr, habe einfach nicht mehr so Lust da drauf. Teuer, umständlich, anstrengend... Man wird wohl doch erwachsener :ugly: ich genieße auch einfach die Zeit mit Freund und Hund am Wochenende und will sie einfach nicht so viel woanders hin geben.

    Kurz: ja ich habe Einschränkungen durch Hund. Ja, manchmal find Ichs doof. Aber nein, ich empfinde das nicht als schlechtere Lebensqualität oder so sondern nur als Veränderung.


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  • Hmh...ich fühle mich durch Finya schon etwas eingeschränkt. Das liegt aber nicht an ihr als Hund, sondern an ihrem kaputten Bein, durch das sie als Begleithund schlicht ungeeignet ist. Das verkompliziert alles ganz schön.
    Wäre sie gesund, würde ich sie öfter mit an die Uni nehmen und müsste nicht täglich so viel Zeit mit hin und her fahren verbringen.
    So kann ich eben nicht alle LVAs besuchen, sondern muss auch mal nur aus den Unterlagen lernen.

    Bezüglich fortgehen, Urlaub, Praktikum, etc. fühle ich mich nicht eingeschränkt. Fini bleibt problemlos alleine, egal ob Tag oder Nacht. Urlaub ohne sie gibts nur einmal im Jahr, da nimmt meine Familie sie. Zum Praktikum im Sommer war sie mit und beim nächsten werde ich sie auch mitnehmen.

    Es ist manchmal anstrengend finde ich, aber ich würde es nie anders haben wollen :smile:

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