Die Suche nach dem Traumhund
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Weil dass bei deiner Hündin der Fall ist projezierst du das nun auf fast alle anderen Hunde?
Nein weil ich einen Rüden eine Weile zuhause hatte womit meine hündin übrigens kein problem hatte solange sie ihm aus dem weg gehen konnte und leider einige Hunde mit diesen Probleme haben aufgrund des Atmens... außerdem war er ganz schön schwer... sehr laut geschnarscht hat er auch was mich z.B sehr stören würde -
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Wenn eine französische Bulldogge gesund ist und vernünftig atmen kann, dann hat die in jüngeren Jahren meist ganz schön Temperament und zumindest die Frenchies, die ich kenne, sind eher dickköpfig und ab und zu mal etwas rabiat...die Kinder sollten also schon ein klein wenig standfest sein, oder zumindest kein Problem damit haben, mal angerannt zu werden!
Nebenbei sind die ja auch häufig über 30cm und vor allem über 10kg, was eine Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln schwierig macht (in der Bahn muss man für die meist schon zahlen)
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das stimmt schon, habe zwei junge Frech Bullys in der Hundeschule, beim spielen sind die sehr grob und körperlich, mein Pudel hat da keinen Bock drauf. wenn ich überleg, da stünde ein Kleinkind im Weg, das würde wahrscheinlich umgewalzt werden. ich mag aber Bullys grundsätzlich gerne, da ist mir noch keiner untergekommen, der nicht total menschenfreundlich wäre. die eine in der Gruppe ist aber wirklich mega stur. ihr armes Frauchen verzweifelt schon total, weil sie den immer hinterherziehen muss, die hat einfach kein Bock an der Leine zu laufen. ohne ist kein Thema.
der Labbi in der Gruppe, der einzige große Hund, spielt meist mit den Bullys, während Bjarki total auf den Rauhhaardackel als Spielkumpel abfährt.
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Wg Mitnahme im Zug:
Die DB sagt, dass ca katzengroße Hunde in einem Transportbehältnis kostenlos mitfahren. Ohne Behältnis zahlt der Hund Kinderfahrpreis (und muss laut Statuten einen Maulkorb tragen).
Ich bin viel mit meinem Hund (37 cm, 8,5 kg) im Zug unterwegs und kann sagen: Kommt voll auf den Schaffner an, die meisten übersehen meinen Hund gefließentlich, obwohl er zahlen müsste und keinen Maulkorb trägt. Würde ich auf Nr sicher gehen wollen, würde ich sie in eine Tasche stopfen - auch mit 10 kg, da kommt es echt nicht drauf an, meiner Erfahrung nach. (Ich mag sie lieber als Nicht-Taschenhund und riskier deshalb das Nachlösen eines Tickets. Ist in 6 J aber erst ca. 3x nötig gewesen.)
Im Flieger spielen die Kilos eine größere Rolle als in der Bahn.Und wo wir bei den Verkehrsmittel sind gerade: Auch ein kleiner Hund kann neben dem Rad laufen, muss nicht automatisch in den Korb
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Ich bin mit einem Border Terrier aufgewachsen. Meiner und andere Border, die ich kennen gelernt habe, waren immer sehr viel ruhiger und ausgeglichener als der typische Terrier. Bei Leo und seinen Wurfgeschwistern hatte (komisch ja) keiner einen ausgeprägten Jagdtrieb oder Arbeitswillen. Das kann sein, muss natürlich nicht. Leo war der perfekte Hund für Kinder, der hat alles mit sich machen lassen und hat auch jeden Unsinn mitgemacht.
Jetzt hab ich einen Pudel/Coton Mix. Mia ist (momentan, sie ist ja noch sehr jung) zu quirlig im Umgang mit Kindern. Sie ist auch jetzt schon sehr viel anspruchsvoller was geistige Auslastung angeht, als Leo es je war.
Ich liebe Pudel und ich liebe Border Terrier, aber leider lesen sie nicht immer ihre Rassebeschreibung sorgfältig durch.Was ich damit sagen will: Du bist bereit einen erwachsenen Hund aufzunehmen und weißt doch schon sehr genau was du vom Charakter her gerne hättest. Schieß dich jetzt nicht auf eine Rasse ein. Schau in Tierheimen rein oder auf Seiten von Pudel/Border Terrier/... in Not. Gerade bei Pflegestellen wird man dir schon viel über den Charakter des Hundes sagen können. Ich bin sicher da findet ihr den perfekten Hund für euch!
Viel Glück -
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Gefällt dir der Cairn Terrier? Freundlich, bei entsprechender Erziehung definitiv kindertauglich und den terriertypischen Sturkopf kann man mit gewisser Konsequenz händeln, der Jagdtrieb ist meist vorhanden, hält sich aber im Rahmen. Sie sind normalerweise nicht (deutlich) größer als 30 cm und für die Größe schön robust. Und nachdem, was ich erlebt habe, sind sie leichter zu führen als Border Terrier.
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ich finde das ein Bully zu euch passt!
Ich besitzte selbst seit zwei Jahren einen.
Ich kann nicht bestätigen, dass es Probleme mit anderen Hunden gab. Einige waren skeptisch, aber Galileo wurde (bis auf eine Ausnahme) noch nie angegriffen.
Gesundheitlich muss man sehr auf einen guten Züchter achten. Ich persönlich würde zunächst zu Züchtern vom IKFB raten. Dabei lass dir die Eltern, wenn auch möglich Großeltern der Hunde zeigen. Wichtige Untersuchungsergebnisse sind die auf Keilwirbel, PL, der Belastungstest und der Herzultraschall.
Wenn der Bully im FCI Standard liegt, wiegt er 10-14kg. Wichtig ist auch keinen Fehlfarbenen Hund (blau, chocolat, lilac oder ähnlich) zu holen!
Bullys sind zwar stur, wenn man konsequent ist, lässt sich das aber händeln. Angenehm ist wirklich, dass man viel mit dem Bully machen kann (ich mache Agility und ZOS), aber nicht muss.
Galileo kennt wenig Kinder bzw. Kleinkinder. Aber ich konnte ihn bedenkenlos zu einem 9 Monate altem Baby lassen. Da war er ganz ruhig und überhaupt nicht aufdringlich. Selbst wenn er im Toben mit unseren Nachbarskindern mal übertreiben sollte, hört er sofort mit einem Abbruchsignal von mir auf.
Wenn du magst kannst du ja mal in Galileos Thread lesen... -
Gut leicht erziehbar sind die nicht, aber wäre ein Miniatur Bullterrier vielleicht noch was?
Ansonsten könnte ein Bolonka Zwetna auch was für euch sein, süß sind die jedenfalls -
Hallo ihr!
Vielen Dank für euren Antworten! Eigentlich wäre mir die Hunde mit Größe von 30-40cm lieber. Aber der DB hat unsere Entscheidung abgenommen.
Aber stimmt auf paare cm mehr spielt bestimmt nicht so eine große Rolle. Wir fahren halt sehr oft mit dem Zug. Aber da soll ich trotzdem locker sehen. :)
Eine Französische Bulldogge möchte ich auch vom 2.Hand holen, da kann der Vorbesitzer behaupten, er sei gesund und kann gut frei atmen. Und da kann ich leider nicht selbst bestätigen, da ich nicht hören kann. Ich könnte ihn theoretisch beim Tierarzt vorstellen, bevor wir ihn zu uns holen. Ich habe jedoch gelesen, dass das sich Jahren später doch ändern kann. Dass frenchie mit dem Alter doch plötzlich nicht gut atmen kann. hmm.
Ja in unser momentane Situation wäre ein Bichon ideal. Ich bin grad dank eure Hinweise auf einige Hunde fundig. Einige sind leider noch im Ausland, da kann ich sie schlecht persönlich kennenlernen. Hmm. Nun werde ich nicht zu streng auf die Rasse achten sondern auf die Hunde selbst.
Unsere Kinder sind *hust* 15 Monate (Sohn) und 11 Monate alt (Tochter). Das schreckt wohl einige Vermittler ab. Aber ich bin mir absolut klar, was auf uns zukommt! Mein Sohn gebärdet stets *Hund*, wenn er die Hunde sieht und nähert sie vorsichtig. Meine Tochter ist eher zurückhalten und beobachte sie aus der Sicherheitsabstand. Es ist mir klar, dass sie im laufender Zeit mehr auf dem Hund zukommen und ihn bedrängt. Wir werden streng darauf achten, dass er ein Ruckzucksort hat und hat in dem Kinderzimmer nicht zu suchen. Und deswegen möchte ich ein älteren, ruhigeren und ausgeglichener Hund zu uns holen, der mit uns im Alltag leben kann.
Ach ich dachte die Entscheidung FÜR einem Hund sei schwer und nicht welchen zu finden.
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Hallo,
Ohne Euch einschüchtern oder abschrecken zu wollen, hier vielleicht ein paar Fakten. Ich stütze mich dabei auf die Beissstatistik 2009 des Bundesamtes für Veterinärwesen der Schweiz (http://www.bvet.admin.ch/tsp/0…/02233/index.html?lang=de).
Hier kann man unter anderem nachlesen, dass Kinder sind überproportional häufig betroffen sind von Hundebissen und dass Kinder vor allem ein erhöhtes Risiko haben, von Kleinhunden gebissen zu werden. Auch wenn ihr die Grösse ja aufgrund der Bestimmungen der Bahn gewählt habt, heisst das also nicht, dass kleinere Hunde für Kinder weniger gefährlich sind - möglicherweise ist sogar das Gegenteil der Fall. Gründe dafür - und hier gebe ich meine eigene Erfahrung weiter - können unter anderem die Rassezugehörigkeit sein (Dackel und Terrier), aber auch der Umstand, dass ein kleiner Hund, wenn er beisst, sich aufgrund seiner Grösse eher in Kopfnähe eines Kindes befindet als möglicherweise ein grösserer Hund. Es kann deshalb auch sein, dass ein kleiner Hund ein Kind gar nicht verletzen wollte, dieses sich aber mit seinem Gesicht gerade auf Kopfhöhe mit dem Hund befand.
Das bedeutet also, dass ihr Euch Euren Hund ganz besonders sorgfältig in Bezug auf Temperament und Kinderfreundlichkeit aussuchen solltet. Die meisten kinderhassenden Hunde - und hier spreche ich wieder aus Erfahrung - kommen übrigens aus Familien mit Kindern. Wichtiger als die Rasse ist meines Erachtens die Erziehung des Hundes - und dass er Plätze hat, auf die er sich zurückziehen kann und von niemandem gestört wird.
Die Französische Bulldogge würde ich trotzdem nicht zu den besonders geeigneten Rassen zählen - gerade wegen der gesundheitlichen Probleme. Als besonders sportlich würde ich Französische Bulldoggen nicht bezeichnen und ich sehe den durchschnittlichen Vertreter dieser Rasse auch nicht auf einem längeren Ausflug oder gar einer Wanderung mit seiner Familie...
Ich persönlich würde mich keinen Hund anschaffen, den ich vorher noch nie gesehen habe, ganz besonders dann nicht, wenn ich darauf angewiesen bin, dass der Hund mit Kindern klar kommt. Ist das Tierheim für Euch eine Option? Und auch wenn ich mir wahrscheinlich den Zorn einiger Mitglieder hier sichern werde, halte ich trotzdem Pudelmischungen (wie Maltipoos (Malteser x Pudel), Poochon (Pudel x Bichon) etc.) für Eure Situation eine ganz gangbare Möglichkeit. Diese Mischungen sind körperlich robuster, nicht wie der reinrassige Zwerg- oder Toypudel. Entscheidet man sich für eine solche Kreuzung, ist es ganz besonders wichtig, einen seriösen Züchter zu finden.
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