Maya und unsere Tochter
-
-
Hallo Mike,
ich finde eure Entscheidung richtig, die Sicherheit für ein solch kleines Kind geht nun einmal einfach vor.
Schade finde ich es allerdings, dass durch falsche/fehlende Infos vom Tierheim ihr nun keinen Hund habt.
Ihr scheint ja schon einen tollen Platz für einen Hund zu haben und bemüht zu sein, alles richtig zu machen.Vielleicht gibt es ja in eurer Nähe eine gute Hundeschule, die auch Beratung vor dem Kauf eines Hundes anbietet. Soetwas machen manche guten Hundeschulen.
Werf die Flinte nicht ins Korn. Es ist toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen, wenn man den passenden Kandidaten gefunden hat, der in das Umfeld paßt und Kinder leiden mag.
gruß
sabine -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Es ist toll, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen, wenn man den passenden Kandidaten gefunden hat, der in das Umfeld paßt und Kinder leiden mag.
Ist ja richtig, aber selbst dann ist das ständige Bedrängen ein No-Go. Ich habe schon oft von Leuten gehört, was ihre Kinder alles mit dem Hund anstellen durften und der Hund hat es sich gefallen lassen, hätte er sich zur Wehr gesetzt, wäre es das Aus für den Hund gewesen. Ich finde sowas so zumIch kann solche Eltern nicht verstehen. :aufsmaul:
-
Ich hab das selbst mal mitbekommen, wie ein Besucherkind die Hündin meines Bruders malträtiert hat, die Mutter stand bräsig lächelnd daneben.
Der Junge war 5 , benahm sich aber wie 2.
Die Hündin ist - sagen wir mal - " Kummer gewohnt" , die kennt das halt, weil sie mit zwei Kleinkindern zusammen lebt und hat still gehalten.Ich hab dann natürlich eingegriffen.
Jeder zieht seine persönliche Grenze woanders.
Ich bin sehr bedacht darauf, dass die Kinder achtsam sind , auch Besucherkinder werden für den richtigen Umgang gebrieft, genauso muss sich umgekehrt der Hund benehmen, darf die Kinder nicht belästigen.
-
-
zu uns kam auch immer ein Junge (11 Jahre) um meine Hunde zu besuchen. Dass er dabei weit übers Ziel hinaus geschossen ist - er hat sich auf meine Hunde drauf geschmissen, hat sie runtergedrückt, ist mit ihnen auf dem Boden rumgekullert - hat niemand außer mir interessiert. Ich hab mehrmals gesagt, dass er sich bitte normal mit den Hunden abgeben soll. Ich würde für meine Hunde die Hand ins Feuer legen, aber das war echt heftig. Und die Mutter stand daneben und hat nur gegrinst. Ich hab sie dann beide rausgeschmissen. Denn meine Hunde wären die Deppen gewesen, wenn sich wirklich mal einer gewehrt hätte. Hunde müssen sich nicht alles gefallen lassen. Wir als Menschen wehren uns auch, wenn uns was nicht passt.
LG
Elke -
-
Ja, aber es gibt ja einen Unterschied zwischen Eltern, die die Kinder voll auf den Hund "loslassen" und sagen, der Hund muss das so mitmachen und Eltern, die nur Menschen sind, wo die Kindern einfach in nem schlechten Moment zum Hund hinkommen.
Ich hab im Vorfeld (ich hab ca. 4 Jahre über nen Hund nachgedacht) auch gedacht, ich erklär das meinen Kindern und hab immer alle 24 h im Auge. Völlig daneben gedacht... Kinder und Hund bewegen sich ständig, wenn ich da 24 h ein Aug drauf haben möchte, dann komm ich zu NIX anderem ... Ich hab gsd die Möglichkeit, der räumlichen Trennung. Aber ich mag ja net 24 h den Hund wegsperren ...
Unsere Hündin wird vor den Kindern "geschützt", die Kinder werden zum respektvollem Umgang erzogen und trotzdem bin ich heilfroh, dass unsere Hündin "Ausrutscher" von den Kindern akzeptiert und ignoriert ... (zb. letztens lag der Hund am Boden vor der Couch - Kind schlief auf der Couch ... ich sass 1,5 Meter daneben) - auf einmal fällt das Kind runter - genau auf den Hund ... Da ists einfach total super, wenn der Hund eben generell positiv auf Kinder eingestellt ist und diese Unberechenbarkeit auch kennt.
Meine Mutter hat ne Hündin, die auch los gegangen ist auf meine Kinder. Nach Jahren haben wir das jetzt im Griff. Aber ich bin froh, dass die Hündin net bei uns im Haus lebt. Zwei h bei einem Besuch aufpassen ist kein Problem, aber nicht 24 h / 7 Tage die Woche ...
lg
-
Jepp. Das ist die Realität. Ich kann Hund und Kind nicht ständig im Blick haben.
Auch wenn das hier Leute behaupten. Ich glaubs nicht.
Meine Tochter ist auch mal von der Couch auf den schlafenden Hund gefallen . Das war so ne Situation, die kann man nur schwer vorhersehen.
Bandit sucht aktiv die Nähe zu den Kindern, er möchte mit ihnen interagieren .
So wie hierExterner Inhalt img.tapatalk.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich hab noch kein eigenes oder Besucherkind gehabt, welches sich auf den Hund geworfen hätte.
-
Sehr schade, aber nachvollziehbar. Das Tierheim hat euch ja auch nicht grade unterstützt….
Ich finde, ihr habt eure Verantwortung wahrgenommen, und darauf kommt es an.In ein paar Jahren sieht es anders aus. Und jetzt kein schlechtes Gewissen machen oder machen lassen!
-
Prinzipiell würde ich persönlich nie einen ausgewachsenen Hund, schon gar nicht aus dem Tierheim mit schlechter Vorgeschichte, zu mir nehmen, wenn kleine Kinder im Haus sind. Das Tierheim hätte euch da vielleicht besser beraten müssen!
Der Hund hat den Umgang mit kleinen Kindern wahrscheinlich nie gelernt, zudem noch die neue Umgebung, die neue Gesamtsituation. Der Hund ist schlichtweg völlig überfordert.
Einem Kind in dem Alter kann man sehr wohl den Umgang mit Hunden erklären und nahebringen, aber das passiert nicht von heute auf morgen - daher völliges Unverständnis für manche Postings, das Kind solle sich gefälligst anständig benehmen. Kinder müssen so etwas auch erst lernen und das dauert seine Zeit und wenn man dann einen Hund hat, dem die Liebesbezeugungen eines kleinen Kindes schlichtweg zuviel sind, wird es schwierig.
Meine Kinder sind von anfang an mit Hunden aufgewachsen - für sie ist es das normalste von der Welt, daher sind sie auch nicht enorm überschwenglich, sondern eher neutral gegenüber den Hunden gewesen, weil es halt nichts neues und nichts besonderes ist.
Ich würde an eurer Stelle den Hund wieder abgeben. Kindeswohl geht nun mal vor.
-
Themis...
ich bin froh,das es Menschen gibt,die sich besser ausdrücken können als ich.
Und an den Te .......man interpretiert alles mögliche in Geschriebenes.
Ich glaube,ich bin ein wenig zu persönlich geworden.Mein Patenkind hat dem eigenen Hund so in den Bauch gebissen,das der Hund genäht werden musste.
Kein Scherz.
Wen der Hund beißt,ist der Hund dann schuld? Hat dieser Hund dann Chancen auf Weitervermittlung?Und ehrlich, wir hatten nie Probleme im Mensch/Tier Verhältnis.Wir sind ja nun über die 25 Jahre Hundehaltung beim Herdenschutzhund gelandet.
Und gerade da sind die Beschreibungen der Orgas teils sehr beschönigt.
Das ist kein Tierschutz.
Das ist Vermittlung um jeden Preis. Massenvermittlung.
Tierschutz wäre.............einen lebenslangen Platz zu finden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!