Maya und unsere Tochter
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Tuuka,das war keine Ver-oder Beurteilung.
Ich schrieb dazu: keine Verallgemeinerung. Ich habe es häufiger schon so erlebt, und habe eben auch einen solchen Fall in der Familie.
Die Familie wird schon wissen ob es so ist oder nicht.
Und kann entsprechend handeln. Wenn es denn nötig wäre. -
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Ich finde es auch extrem unfair, wie Ihr zu dem Hund eingestellt seid. Erst holen und dann wieder abschieben, obwohl Ihr doch wusstet, wie das Kind ist.
Andererseits ist eine Woche auch nicht so lang. Wenn Ihr Euer Kind partout nicht erzogen kriegt, ist der Hund bei einer anderen Familie wohl doch besser dran. -
Zitat
Man lässt Hund und Kind doch sowieso nicht unbeaufsichtigt alleine, oder? Dann sieht man doch, wenn die Tochter "loslegt" und den Hund bedrängt. Bei mir würde Madame postwendend eine Auszeit hinterm Kintergitter bekommen - und zwar konsequent und immer wieder, bis sie lernt sich zu benehmen
Den Hund nach einer Woche weggeben, nur weil man es nicht schafft, das eigene Kind zu erziehen, finde ich persönlich zu einfach gemacht. Ihr habt auch für den Hund Verantwortung übernommen und damit ist es jetzt euer Job, den Hund vor dem Kind zu schützen. Das wird ja im Normalfall auch nicht ewig notwendig sein.
Ganz wichtig finde ich es, dem Hund einen Rückzusort zu schaffen, an den das Kind nicht rankommt!
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Also ganz ehrlich?
Mir stellen sich die Nackenhaare hoch, wenn ich das lese. Der Hund ist EINE WOCHE? bei euch? Und die Tochter kann den dermassen bedrängen, dass der Hund (der unfassbar geduldig sein muss) sich nicht mehr zu helfen weiss und das Kind anknurrt und droht und nun auch abschnappt?Dir ist aber schon klar, dass die nächste Stufe evt. ein Schnauzengriffist?
Und das bei einem Kind. Das kann unendlich böse Verletzungen geben.Es gibt nur 2 Möglichkeiten!
1. Der Hund wird sofort zurückgegeben
2. Der Hund muss vor dem Kind gesichert werden, einen Rückzugsort haben und dann dann es eine wunderbare Freundschaft werdenDas ganz alleine müsst ihr Menschen regeln! Und das bei JEDEM!!!! Hund.
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Hallo
Dass ihr ein Problem habt, hast du ja schon selbst gesehen.
Ich schaue, dass ich Hund und Kinder räumlich trenne, wenn ich nicht drauf schauen kann... zB.: Hund in den Garten oder in einem Raum, wo er mit Kindergitter gesichert ist, oder auch in ne Box .. (natürlich nicht den Grossteil des Tages).
Aber: unsere Hündin hat schon so Anwandlungen, wo sie anfängt, die Kinder aktiv zu bedrängen ... dann gibts ne klare Ansage von mir und gut ists...
Grundsätzlich kann ich meine Kinder allerdings den Grossteil des Tags mit dem Hund zusammenlassen - wobei die 16 Monate alte Tochter natürlich auch noch nicht einsieht, dass sie gewisse Sachen nicht zumachen hat. Da schau ich halt, dass ich sie davon abhalte ... und eben sobalds mir zu anstrengend wird, kommt die räumliche Trennung.
lg
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Hallo an Alle,
ich danke Euch vielmals für die vielen schnellen Antworten.
Vieles was geschrieben wurde haben wir in den letzten zwei Tagen umgesetzt. Der Rückzugsort für den Hund ist Kindersicher, wir haben mit unserer Tochter nochmals vielfach den Umgang mit Hunden gezeigt und erklärt. Sie durfte Maya füttern, Leckerle geben und sanft Bürsten.
Die Abneigung gegen unsere Tochter hat sich leider nicht gebessert. In meinem ersten Tread kam das vieleicht sehr drastisch rüber mit dem Bedrängen. Es ist eben so, daß sie den Hund eben auch mal streicheln, drausen spielen oder lieb haben will. Sie hat dem Hund noch nie etwas böses getan. Kein Fell- oder Schwanzziehen o.ä.
Maya fängt eben sofort an zu knurren wenn sich unsere Tochter nur nähern möchte.
Wir haben versucht beide generell sehr zu trennen, daß jeder seine Ruhe hat. Ich weiß man darf Kind und Hund nie unbeaufsichtigt lassen. Das ist seht schwer, weil man sich theoretisch nicht mal umdrehen darf, an den Briefkasten, geschweige denn alleine aufs Klo oder Sprudel holen. Ich weiß es gibt hier Hundebesitzer die das über Jahre Immer und und ohne Ausnahme geschafft haben, wie geschrieben wurde. Es wurde nie der Raum verlassen ect. Mir ist es aber nicht 24 Stunden möglich rückwärts laufend den Raum zu verlassen oder einen der Beiden immer mit zu nehmen, wenn z.B. bei Regenwetter kurz was in die Mülltonne gelert wird. Trotz der Mühe sind es eben trotzdem Situationen die passieren können. Wir wollten weg fahren sagen dem Hund kurz auf Wiedersehen ziehen uns an und binden uns die Schuhe. Da will die kleine dem Hund auch Tschüss sagen und läuft auch schon los während ich beim Schuhe zubinden bin und sagt "nur kurz Tschüss sagen". Geht streichelt den knurrenden Hund, sagt Tschüss und kommt wieder zurück.
Gut vielleicht bin ich ein schlechter Vater und Hundebesitzer, weil ich, wie geschrieben wurde, meine Kleine nicht "im Griff" oder ihr "Konsequenzen nicht richtig aufgezeigt" habe. Was auch immer das heißen mag. Wenn ich sie und andere Kinder in diesem Alter im Kindergarten sehe ist sie vom Verhalten her absolut unauffällig und genau im Schnitt. Sie ist eben körperlich sehr aktiv, quirlig und Bewegt sich viel, deshalb Aussage Wirbelwind. Sie ist sehr lieb und zärtlich zu Kindern und eben auch zu Hunden mit Bussi, Streicheln und lieb haben. Ich möchte auch dieses herzliche Verhalten ihr nicht aberziehen. Eine weitere dauerhafte Trennung zwischen Kind und Hund möchte ich nicht haben, da mir den Hund schon als Familienmitglied für alle bei uns haben wollen.Zu den weiteren Posts möchte ich folgendes sagen:
Ja, wir waren mehrfach im Tierheim und gingen mit Kind ohne Auffälligkeiten mit dem Hund gassi.
Ja, wir haben uns diesen Schritt seit einem halben Jahr dauerhaft überlegt und nach dem richtigen Hund gesucht.
Ja, ich wusste wie meine Tochter ist. Dachte aber nicht, daß sie den Hund nie streicheln oder lieb haben können
würde.
Ja, es tut mir auch sehr leid den Hund ins Tierheim zurück bringen zu müssen. Es schmerzt wirklich sehr. Maya hatten wir jetzt diese Woche zur Probe und deshalb sehe ich das nicht als rücksichtsloses Abschieben.Wir haben dem Hund auch manches bieten können, Haus, Garten, vier mal am Tag ausreichend Auslauf zusätzlich zum Garten, jede Menge spielerische und geistige Forderungen ect.
Nur weil es mir zu die Kombination Hund - Kind zu gefährlich ist gehe ich diesen Schritt während der Probezeit. Nur durch diese Probezeit und Nähe im Haus habe ich das merken können.
Und bevor wieder drauf los geschimpft wird sollte sich bitte jeder überlegen dann auch über alle und jeden zu schimpfen der sich das weniger wie ein halbes Jahr überlegt hat und dem Hund weniger bieten kann.Nach einem Telefonat mit dem Tierheim hatte ich endlich mal die Leiterin am Hörer die bei Schilderung meines Problems auch sagte, sie (warum nur sie und nicht die Tierheimmitarbeiter) wusste, daß es mit so einem kleinen Kind Probleme gegen würde. Sie hätte den Hund nicht empfohlen. Das ich so ein Verhalten des Tierheims für sehr gefährlich halte brauch ich euch nicht zu sagen. Das ist aber eine andere Sache aus der ich lernen muß.
An alle die mir Ihren Rat geschenkt, sage ich nochmal danke. Auch wenn es nicht immer angenehme Äußerungen waren. Aber auch diese Ehrlichkeit gehört dazu. Ich werde das Thema Familienmitglied Hund erst mal noch vertagen, bis die Kleine größer und reifer ist und es dann neu angehen. Bis dahin bleibe ich gerne dem Forum erhalten und lerne hoffentlich aus den vielen Treads noch einiges dazu. Das Forum ist ja im Gegensatz zu anderen sehr belebt.
Es grüßt Alle ganz lieb
Mike@ Schneeflo: Danke noch für deinen Ratschlag. War aber schon am schreiben dieser Antwort.
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Zitat
Wir haben dem Hund auch manches bieten können, Haus, Garten, vier mal am Tag ausreichend Auslauf zusätzlich zum Garten, jede Menge spielerische und geistige Forderungen ect.
Da wundern mich immer wieder die Auswahlkriterien der Tierheime. Manche geben gar nicht an Leute mit Kindern, wohl wegen solcher Erfahrungen, bei manchen reicht schon das Wort "Garten" oder "viel Zeit", um den Hund dorthin zu geben.
Oft werden dann schwierige Hunde an völlig ahnungslose Leute abgegeben, nur weil die Garten und/oder Zeit haben. Naja. -
Hallo Mike,
Du hast meinen absoluten Respekt, diese Lösung ist die einzig Richtige.
Hündinnen neigen, meiner Erfahrung nach, auch eher dazu, Nachwuchs (auch den menschlichen) "erziehen" zu wollen. Das kann bei kleinen Kindern schnell sehr gefährlich werden. Rüden, vor allem kastrierte, erlebe ich da weitaus toleranter... -
Hallo Superfrauchen.
Meinst du mit diesen Voraussetzungen und mit Kind haben wir keinen Hund verdient? Oder wie ist das gemeint?Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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wie schade.
Meine "neue" Hündin ist seit 1 Monat bei uns. Zu Beginn hat sie meine Kinder angeknurrt sobald diese nur in ihre Richtung geschaut haben.
Einfach weil sie völlig durch den Wind war. Sie hatte gerade ihr Zuhause verloren, musste sich hier einfinden und Kinder sind nun mal mitunter beängstigend, weil schlecht berechenbar.Deine Tochter ist völlig normal, der Hund auch, aber wenn ihr euch das nötige Management nicht zutraut, ist es wohl der beste Weg für alle.
Übrigens hat sich unsere Hündin zum Kinderfan entwickelt. Kinder machen nämlich herrlich gerne Blödsinn und Kinder verlieren ständig Essbares
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