Anzeige gegen Hundehalter = sinnvoll?
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Den einzigen Hund, den ich am Halsband wirklich in Luft heben koennte, ist Pan. Der hat vielleicht 55cm und 15/16kg.
Kalle (60cm und 24kg) und die Omma (65/65cm und ca. 30kg) kann ich definitiv nicht am Halsband so hochheben, dass die Hinterhand keinen Kontakt mehr zum Boden hat.Beides (Vorder- und/oder Hinterhand abheben lassen) waer nun nur im Notfall mein Weg.
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Hallo,
hast du hier Anzeige gegen Hundehalter = sinnvoll? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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kareki hatte geschrieben, dass man im Eingangspost schon erkennt, dass der Hund komplett in der Luft hängt...
Wie man darauf kommt ist für mich echt fraglich, da es physikalisch nicht möglich ist, einen Dobermann so hochzuziehen.Ein Hund wird dann immer versuchen, mit den Beinen noch auf dem Boden zu stehen. Und mein Hund ist wenn er ausgestreckt steht und zb. die Vorderpfoten auf etwas legt schon fast 1,70 groß und ist kleiner als ein Dobermann. Nun versuch mal jemand die Hand 1,70m hoch zu halten und dabei 40 Kilo hochzuheben, die sich wahrscheinlich auch noch dagegen wehren.
Besonders ergibt es keinen Sinn, da vorher die Rede von 5cm waren, die der Hund vom Boden weg war. Würde der Hund aber komplett in der Luft schweben, wäre das von Anfang an so genannt worden, weil das ja gleich ein ganz anderes Bild gibt.
Außer der HH war der linke Mann auf dem Bild:
http://www.funnyandhappy.com/wp-content/upl…er-at-beach.jpgDem würde ich das durchaus noch zutrauen
Genau deswegen rate ich auch immer von Anzeigen ab. Man merkt ja wie sich das entwickelt. Aus einem relativ "harmlos" klingenden Hochziehen des Hundes am Halsband wird ein Hund der in der Luft hängt und riesige Tierquälerei.
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Ich kenne einen Hund, der sich beim Griff in´s Halsband vorne hochstellt und dann mit den Hinterfüssen abstößt. Es sieht so aus, als würde er in die Luft gezogen werden, dabei geht das von ihm selbst aus.
Aus diesem Grund kann ich mir gut vorstellen, daß es dort auch so war. (meine Hündin stellt sich auf die Hinterläufe und geht viele Meter so- ohne das Zug auf der Leine ist, für einen Außenstehenden sieht es aber so aus, als würde sie voll in der Leine hängen...)Stell´dir mal vor, wir wären in DK und er hätte seinen Hund nicht weggenommen und der hätte deinen getackert...
Wieso denn um Himmels Willen immer alles gleich anzeigen und an die große Glocke hängen???
Es ist nicht dein Hund, er ist erzogen, der Halter kann ihn "halten" und er gehorcht im Gegensatz zu deinem.
Also leben und leben lassen. -
Warum muss eigentlich so ziemlich jeder Thread eine Grundlagendiskussion über Erziehungsmethoden werden?
Zum Thema:
Die Doppelmoral vieler User lässt mich immer wieder schmunzeln. Wenn es darum geht, wie weit man gehen würde um den eigenen Hund zu verteidigen, dann ist nahezu keine Methode zu hart. Manche würden sogar Pfefferspray und Knüppel rausholen. Lang und breit wird sich über die Besitzer von "Tut-Nixen" ausgelassen, die dann vielleicht sogar gebissen haben. Aber vorausschauende Hundehalter, die schon handeln bevor vielleicht etwas passiert sind auch Mist?!
Wenn der Dobermann den Hund der TS gebissen hätte, wäre das Geheule groß, ein Halter würde als Tierquäler gelten, ein Hund wäre schwer verletzt und der andere bald beim Wesenstest oder Schlimmeres.
Vielleicht hat der Halter des Dobermann wirklich zu hart eingegriffen, aber niemand kann wissen, ob er nicht schonmal schlechte Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht hat und einfach keinen Bock auf eine Wiederholung hatte. Es ist menschlich, dass man in unangenehmen Situationen auch mal unbeherrscht reagiert, aber das passiert den meisten hier ja nicht! Deshalb ist der Dobi-Halter auch gleich ein Tierqüaler der angezeigt gehört, nur weil die TS eine Momentaufnahme aus dem Leben von Hund und Herrchen gesehen hat. Merkwürdig womit sich manche Leute befassen, anstatt einfach mal vor der eigenen Haustür zu kehren. Andere Hundehalter in Verruf bringen obwohl der eigene noch mehr als genug Baustellen hat finde ich echt eine schreckliche Unart.Zudem hat man mit manchen Hunden in der Gesellschaft auch einfach einen schlechteren Stand und als Halter einer solchen Rasse ist man deshalb auch vorsichtiger, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Von Bekannten z.B. weiß ich, wie schwierig es oft sein kann einen Listenhund zu halten (oder auch nur Hunde anderer "gefährlich" aussehender Rassen), einfach weil andere Menschen Schiss haben und nur darauf warten, dass etwas passiert. Man wird da sicherlich automatisch etwas vorsichtiger als ein Hundehalter mit Labbi und co. Vielleicht können sich deshalb einige User den Luxus einer komplett antiauthoritären Hundeerziehung leisten....Chis, Shibas und Pudel sind in den Augen der Gesellschaft einfach so furchtbar süß - Staffs und Rottweiler eher weniger. Selbst ich als Halterin eines Schäfimixes merke doch schon den Unterschied wie Leute auf uns zugehen und wie auf die süße, kleine, zickige Aussie-Hündin drei Häuser weiter.
Für mich liest sich das ganze ein wenig so, als würde der Dobi-Halter nicht gerne "belästigt" und gesteht dieses Recht auch anderen zu.
Natürlich bin ich ganz klar gegen Tierquälerei, aber jeder definiert nunmal anders. Ein Beispiel: Es laufen soviele total verfettete Hunde herum. Warum werden deren Besitzer nicht angeziegt? Und das obwohl es sich nichtmal um eine Momentaufnahme, sondern um für jeden ersichtliche langjährige Tierquälerei handelt und dem Hund alle Lebensqualität genommen wird? Für mich ist sowas eine viel schlimmere Art der körperlichen Gewalt als wenn ein Hundehalter seinem Hund mal eine Ansage macht.
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Zitat
Warum muss eigentlich so ziemlich jeder Thread eine Grundlagendiskussion über Erziehungsmethoden werden?
Zum Thema:
Die Doppelmoral vieler User lässt mich immer wieder schmunzeln. Wenn es darum geht, wie weit man gehen würde um den eigenen Hund zu verteidigen, dann ist nahezu keine Methode zu hart. Manche würden sogar Pfefferspray und Knüppel rausholen. Lang und breit wird sich über die Besitzer von "Tut-Nixen" ausgelassen, die dann vielleicht sogar gebissen haben. Aber vorausschauende Hundehalter, die schon handeln bevor vielleicht etwas passiert sind auch Mist?!
Wenn der Dobermann den Hund der TS gebissen hätte, wäre das Geheule groß, ein Halter würde als Tierquäler gelten, ein Hund wäre schwer verletzt und der andere bald beim Wesenstest oder Schlimmeres.
Vielleicht hat der Halter des Dobermann wirklich zu hart eingegriffen, aber niemand kann wissen, ob er nicht schonmal schlechte Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht hat und einfach keinen Bock auf eine Wiederholung hatte. Es ist menschlich, dass man in unangenehmen Situationen auch mal unbeherrscht reagiert, aber das passiert den meisten hier ja nicht! Deshalb ist der Dobi-Halter auch gleich ein Tierqüaler der angezeigt gehört, nur weil die TS eine Momentaufnahme aus dem Leben von Hund und Herrchen gesehen hat. Merkwürdig womit sich manche Leute befassen, anstatt einfach mal vor der eigenen Haustür zu kehren. Andere Hundehalter in Verruf bringen obwohl der eigene noch mehr als genug Baustellen hat finde ich echt eine schreckliche Unart.Zudem hat man mit manchen Hunden in der Gesellschaft auch einfach einen schlechteren Stand und als Halter einer solchen Rasse ist man deshalb auch vorsichtiger, um brenzlige Situationen zu vermeiden. Von Bekannten z.B. weiß ich, wie schwierig es oft sein kann einen Listenhund zu halten (oder auch nur Hunde anderer "gefährlich" aussehender Rassen), einfach weil andere Menschen Schiss haben und nur darauf warten, dass etwas passiert. Man wird da sicherlich automatisch etwas vorsichtiger als ein Hundehalter mit Labbi und co. Vielleicht können sich deshalb einige User den Luxus einer komplett antiauthoritären Hundeerziehung leisten....Chis, Shibas und Pudel sind in den Augen der Gesellschaft einfach so furchtbar süß - Staffs und Rottweiler eher weniger. Selbst ich als Halterin eines Schäfimixes merke doch schon den Unterschied wie Leute auf uns zugehen und wie auf die süße, kleine, zickige Aussie-Hündin drei Häuser weiter.
Für mich liest sich das ganze ein wenig so, als würde der Dobi-Halter nicht gerne "belästigt" und gesteht dieses Recht auch anderen zu.
Natürlich bin ich ganz klar gegen Tierquälerei, aber jeder definiert nunmal anders. Ein Beispiel: Es laufen soviele total verfettete Hunde herum. Warum werden deren Besitzer nicht angeziegt? Und das obwohl es sich nichtmal um eine Momentaufnahme, sondern um für jeden ersichtliche langjährige Tierquälerei handelt und dem Hund alle Lebensqualität genommen wird? Für mich ist sowas eine viel schlimmere Art der körperlichen Gewalt als wenn ein Hundehalter seinem Hund mal eine Ansage macht.
Einige hier können hellsehen...wusstest du das noch nicht?Ansonsten seh ichs sehr ähnlich wie du. Das mit der Doppelmoral ist mir schon öfters aufgefallen
Da wird einer Familie die Ihren Hund mal so einschläfert noch alles gute gewünscht (sogar von den Mods hier) und bei nächster Gelegenheit wg Kastra rumgespackt das es nicht zum aushalten ist...oder wie in diesem Fall hier...Widert mich jedesmal wieder an...Gutmenschen in Bestform...
Ist anscheinend ein Volksport geworden andere zu denunzieren...wenn nix mehr hilft mit üblen Übertreibungen.
Will man sich mit sowas wichtig machen? Da wird ein Dobi mal schnell am Halsband hochgehoben...GLAUB ICH NICHT
Das geht nicht ohne dabei den Hund zu verletzen.Ich würde manche Sachen bei meinen Hunden lockerer nehmen, kann ich aber nicht...das liegt dann genau an Leuten wie der TS die nicht in der Lage oder fähig sind ihren Hund zu kontrollieren. Auch weil Führungsqualität fehlt und mit neuesten Hundepsychologischen Erkenntnissen rumgedokert wird.
Beim nächsten mal lass ich meine einfach mal machen wenn wieder ein grössenwahnsinnige Kleinhund (ich mag auch "Fußhupen", ist nur ein Beispiel) nach vorne gehend auf unsere losgeht. Das Problem ist einfach die arme Wurst kann ja auch nix für sein "Herrchen/Frauchen".
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Also, ich finde dieses teilweise echt wahrlose, unnötige rumangezeige unter den Deutschen so langsam echt ein bisschen nervig, als wären alle immer nur darauf aus, dem anderen irgendwie Probleme einzuhandeln, anstatt mal den A*sch zusammen zu kneifen und sich zu trauen mit den Leuten zu reden
Überlegt doch mal, wenn ihr irgendwann einen Brief von der Polizei bekommt, dann seid ihr bestimmt die letzen die sagt, och ja, da könnte ich mal was ändern
im Gegenteil, da wird dann ein regelrechter Krieg ausbrechen und niemandem ist geholfen.
Ich kenne auch zwei Dobermänner, ebenso super liebe, wohl erzogene Tiere, aber wenn man denen nicht am laufenden Band zeigt wo der Hammer hängt, dann werden die verdammt übermutig. Was nicht heißt, dass es ab nem gewissen Grad nicht wirklich Tierquälerei ist. Ich war nicht dabei, dazu will ich mich nicht äußern.
Ach ja, und wenn ich mit meiner Emma unterwegs bin, gibt es nicht einen einzigen HH der nichts an ihr und ihrer erziehung zu meckern hat, dabei kommen SIE UND ICH gut klar miteinander und wissen wo unsere Grenzen sind und wie wir miteinander umzugehen haben. Das nur mal so am Rande.
Ich hoffe du wirst einfach mal mit dem Besitzer des Dobermanns reden und vllt, verstehst du gewisse Dinge dann ein bisschen besser.
Liebe Grüße
EmSiLi und ihre Rasselbande
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Zitat
Natürlich bin ich ganz klar gegen Tierquälerei, aber jeder definiert nunmal anders. Ein Beispiel: Es laufen soviele total verfettete Hunde herum. Warum werden deren Besitzer nicht angeziegt? Und das obwohl es sich nichtmal um eine Momentaufnahme, sondern um für jeden ersichtliche langjährige Tierquälerei handelt und dem Hund alle Lebensqualität genommen wird?
Traue ich mich den Leuten gegenüber meist nicht so zu sagen, sehe ich aber auch so (angenommen natürlich es gibt keine gesundheitsbedingten Gründe wie hohes Alter/OP/etc.). Von einer netten Dame wurde ich für den Fastentag meiner Hunde (mache ich nur einmal im Monat, wenn Wachstum abgeschlossen) als Tierquälerin bezeichnet, während ihr Kleiner fast unter seinem eigenen Gewicht zusammen gekracht ist...
Es gibt leider so viel was man falsch machen kann oder was bei anderen falsch rüberkommt, das ich hier immer nur sowas wie 'unter Vorbehalt, das dieses und jenes ... ist, ohne das ... unter den Umständen ...' und im richtigen Leben desbezüglichen Diskussionen komplett aus dem Weg gehe. Im Zweifelsfall eben freundlich nicken und weitergehen.
Ich finde es gut, das Leute die Augen offen halten, wenn es darum geht ob irgendwo Tierquälerei im Spiel ist - anderer Leute Privatsphäre und vor allem anderer Leute Meinungen und Methoden haben aber natürlich auch ihr Recht zu existieren. Auch dies möchte ich nicht auf den hier geschilderten Fall anwenden, weil ich nicht in der Lage bin hier ein Urteil zu fällen, ob es denn jetzt eine 'klare Ansage' war oder eben Gewalt/Tierquälerei. -
Zitat
kareki hatte geschrieben, dass man im Eingangspost schon erkennt, dass der Hund komplett in der Luft hängt...
Wie man darauf kommt ist für mich echt fraglich, da es physikalisch nicht möglich ist, einen Dobermann so hochzuziehen.Nein, kareki hat geschrieben, dass es erkennbar ist, dass die TS meint, dass der Hund mit den Hunterläufen in der Luft hing. kareki hat noch gar nicht geschrieben, ob sie das für möglich hält oder nicht. Es wäre schön, wenn man kareki nicht irgendwas in den Mund legen würde, denn es fällt auf sie irgendwann zurück.
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Zitat
Vielleicht können sich deshalb einige User den Luxus einer komplett antiauthoritären Hundeerziehung leisten....Chis, Shibas und Pudel sind in den Augen der Gesellschaft einfach so furchtbar süß - Staffs und Rottweiler eher weniger. Selbst ich als Halterin eines Schäfimixes merke doch schon den Unterschied wie Leute auf uns zugehen und wie auf die süße, kleine, zickige Aussie-Hündin drei Häuser weiter.
Das mag schon sein - allerdings fanden die Leute es dann weniger witzig und süß, wenn die bereits versauten süßen Shibas dnn losgelegt haben und da ich nicht "antiautoritär" erziehe, sondern lediglich gewaltlos, muss ich mir so passiv-aggressive Posts nicht bieten lassen. Du kannst mich bitte direkt ansprechen - ansonsten wäre der Shiba ja nicht gefallen, ist ja nicht so, als ob der einem zuerst als Schoßhündchen einfällt.
Ich führe alle mir anvertrauten Hunde OHNE Gewalt, egal welche Größe!
Und wenn ich nicht belästigt werden will, weiche ich aus (ich mache das, TÄGLICH!). Da muss ich keinem meiner Hunde ins Halsband greifen udn den Hund würgen - genaugenommen bei keinem Hund, egal wie groß.
@geisi2
Ach, Großhundehalter - und zwar TÄGLICH - meinen ebenfalls ihre unerzogenen Hunde auf meine loszulassen. Also bitte. Da nimmt sich NIEMAND etwas. - Vor einem Moment
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