Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe

  • Stimmt ein Mensch beisst nicht,ein Mensch vergewaltigt nur, mordet nur,schlägt andere nur zusammen,bestielt sie nur,begrabscht sie,stalkt sie,macht einen emotional fertig,das schaffen Hunde nicht.
    Noch dazu ist der Mensch ein grossartiger Schauspieler und schafft es dich zu täuschen,Hunde können nicht schauspielern.

    Der Vorteil am Hund gegenüber Menschen ist,Hunde sind offene Bücher, und sie lügen nicht,denn das können sie nicht.
    Wenn du die Hundesprache lernst,weißt du wie ein Hund drauf ist,ob er dir freundlich gesinnt ist oder nicht,ob er wütend ist,Angst hat,Nervös ist,Distanz will,Kontakt will.
    An einen Hund kann man einfach alles lesen,bis in die feinsten Details.
    Das kannst du bei einen Menschen nicht,denn er kann sich verstellen.

    Grade wenn ich Angst vor Hunden hätte würde ich mich intensiv mit deren Körpersprache auseinander setzen,
    um sie einschätzen zu lernen.


    Und nö,meine Hunde würde ich nicht wegsperren wenn Besuch kommt der Angst vor Hunden hat,draussen nehme ich schon genug Rücksicht,das muss ich in MEINER Wohnung nicht haben,
    denn das ist mein Reich,und in meinem Reich bestimme ich was darin passiert.
    Aber ich habe sowieso nicht gerne Besuch,ich bin da eigen.

    Und zum Thema Katze und nicht gefährlich,mir hat eine Katze die Halsschlagader aufgeschlitzt,war ein sehr blutiges Erlebnis.
    Zudem führen Katzenkratzer und deren Bisse oft zu Blutvergiftungen.
    Ne Katze darf trotzdem gerne hier einziehen.

    Vögel mag ich nur auf dem Teller,aber ich würd nicht auf die Idee kommen,
    die Person zu bitten die wegzusperren.

    Und nein Personen auszulachen geht gar nicht,man sollte aber schon realistisch bleiben,
    und auch selber mal schauen was man gegen eine Angst tuhen kann,und überdenken ob sie überhaupot begründet ist.
    Immer nur zu jammern man habe Angst bringt nix,denn es macht nur noch größere Angst.

  • Zitat

    Ich möchte kein Öl ins Feuer gießen, aber für mich gibt es schon eine Nuance zwischen Hund wegsperren, falls ängstlicher Besuch da ist, oder einen Menschen wegzusperren, weil der Besucher ihn nicht mag.
    Ein Mensch beißt nicht.


    Aber nicht jeder Hund beißt einfach so aus Langeweile heraus. Im Gegensatz zum Menschen! Der einfach aus einer Laune heraus andere Menschen verletzt.

    Hunde können außer beißen auch noch was anderes. Sie wären nicht zum besten Freund des Menschen geworden, wenn sie nur blutrünstige Bestien wären.

    Zitat

    Ein Hund ist ein Tier, der imponieren kann, weil er groß ist, bellt, und mit seinen Zähnen Verletzungen zufügen kann. Ich kann die Angst vor Hunden nachvollziehen.


    Männer sind auch groß, kräftig, können per Körpersprache imponieren und einer Frau erheblichen Schaden zufügen. Muss ich jetzt Angst vor jedem Mann haben??

    Zitat

    Das Schwierige ist, auf der einen Seite gilt mein Haus- meine Regeln, auf der andere ist Angst ein Gefühl, dass man nicht immer unter Kontrolle bekommt.
    Wenn man sich nicht einigen kann, ist es besser, man trifft sich in der Stadt, ohne Hund.


    Was du bräuchtest ist ein kompetenter Hundehalter in deiner Nähe, der dir hilft und dir zeigt/erklärt wie das mit den Hunden funktioniert.

    Wenn deine Angst so groß ist, würde ich wohl eher die Alternative Stadt und ohne Hund wählen. So ersparst du dir den Streß und den Ärger, deinem Gegenüber vermutlich auch.

  • Ängste oder auch gerne Furcht sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Vorsicht ist ebenfalls eine geminderte Form der Angst/Furcht. Ängste/Furch wird zu einem horrenden Großteil im Kindesalter erlernt.
    Genetisch hat der Mensch nur Angst/Furch vor physologisch Andersartigen. Hier genannt Spinnen und Schlangen (Vielbeiner oder kein-Beiner), der Rest ist durch Beobachtungen erlernt.
    Und dabei ist es gänzlich ausreichend, das ein 6 Monate altes Kind die Panik der Mutter/des Vaters/Bruder/Schwester oder wen auch immer (zumindest muss es ein Mansch sein) aktiv mitbekommt.. d.h. auch den Grund sieht (noch nicht bewusst erfasst, aber das Bild scheint zu bleiben) und schon kann sich das bis zu einer Phobie auswachsen

    Deine ganzen Darlegungen haben aus meiner Sicht überhaupt nichts mit Hunden zu tun.
    Du selbst hast so viel Angst
    *Angst vor Hunde
    *Angst, was andere Sagen könnten
    *Angst, das man dich auslacht
    *Angst, das man dich nicht ernst nimmt
    *Angst, das du zu wenig wert bist
    *...

    Meine Sicht der Dinge:
    Du überträgst deine Furcht/Angst auf das Kind .. ohne dein aktives Zutun. Das passiert durch Beobachtung.
    Dein Selbstbewusstsein ist massiv in Mitleidenschaft geraten. Dafür haben unter anderem deine Eltern gesorgt, die nun für dich die Sache regeln sollen?
    Lass das, ist mein Vorschlag. Aus meiner Sicht sind deine Eltern massiv an deinem mangelndem Selbstwertgefühl beteiligt.. tolle Leistung.. (achtung, Ironie)

    Empfehlung:
    * Übe dich in ignoranz
    * Du bist so viel Wert wie ich oder jeder andere auch
    * Niemand ist besser, aber auch nicht schlechter als du
    * Niemand kann dir etwas
    * Worte tun nicht weh..
    * Selbstbewusstsein kann man sich aneignen /lernen..dann verschwinden viele Ängste von alleine

    Deine Intention ist die Richtige: Such dir jemanden (nicht deine Eltern), der dir auch helfen kann.
    Psychologen .. nunja, geteilte Meinung.. (Gerichte und deren Gutachten sprechen Bände)

    Zu Stärkung deines Selbstbewusstseins geh in eine Boxschule.. Karate oder dergleichen geht auch.
    Übe dich in Entspannung und Ausgeglichenheit durch Pilates oder dergleichen.

    SHAKA! Arbeite an DIR .. dann arbeiten Andere automatisch für dich mit und der Umgang wird für dich wieder angenehm.

    Kannst du dir vorstellen, egal ob absichtlich oder nicht, das ständige Angstreaktionen andere ebenso einschränken, wie es die Angst das bei dir tut? Das ist wohl das, was bei deiner (zugegebenermaßen unreifen) Nachhilfe dann letztendlich zu diesen Reaktionen geführt hat.

    Aus meiner Sicht bist du nicht schuld daran, wohl aber der Auslöser.. Die Schuld an dem ganzen Dilemma deines Lebens ist nach meiner subjektiven Meinung ganz klar in deinem elterlichen Umfeld zu suchen...

    Gruss und Respekt
    Fango

  • Zitat

    Menschen wie Dich wird es nicht interessieren (was ich sogar nachvollziehen kann). Aber Menschen verhalten sich ABSICHTLICH zu Tieren wesentlich schlimmer, als ein Tier das je gegenüber einem Menschen tun würde.

    KEIN Hund beißt einfach so. Dass sie es manchmal tun, ist unbestritten.
    Weil sie ihre Reccourcen (Knochen) verteidigen.
    Oder sie haben Angst und halten sich damit die Menschen (oder andere Hunde) vom Leib.
    Oder sie sind krank (beispielsweise ein Tumor im Kopf).
    Oder sie wurden zum Beißen "erzogen" (Hunde für den Hundekampf beispielsweise).

    Menschen hingegen schlachten Hunde in vielen Ländern einfach ab, weil sie Freude am Morden und am Meucheln haben. Weil die Tiere nicht zur Jagd taugen, weil die Tiere alt oder krank sind.

    Wenn überhaupt, würde ich Angst vor Menschen haben, aber sicher nicht vor einem Tier.

    @ Schlabberhund :gut:
    Und zu dem lezten Satz ...... ja, das ist wirklich so, ehe ich Angst vor einem Hund hätte, gibt es erstmal ein paar Menschen, vor denen ich echt Angst hätte und die ich um keinen Preis in der Wohnung haben möchte. :fear:

  • Zitat

    Ich möchte kein Öl ins Feuer gießen, aber für mich gibt es schon eine Nuance zwischen Hund wegsperren, falls ängstlicher Besuch da ist, oder einen Menschen wegzusperren, weil der Besucher ihn nicht mag.
    Ein Mensch beißt nicht.


    Ich hatte nicht geschrieben, dass ein Mensch weggesperrt werden soll, weil der Besucher meinen Hund nicht mag, sondern weil mein Hund Angst vor ihm hat. So wie ich - ich sage jetzt mal - meinen Hund wegsperren soll, weil Du Angst vor ihm hast.

    Zitat

    Ein Mensch beißt nicht.


    Nein - der schlägt zu, tritt, zückt ein Messer oder eine andere Waffe. Und einige hier haben es ja schon geschrieben, dass Menschen teilweise wesentlich gefährlicher sind als Hunde. Ein Hund beißt nur in absoluten Ausnahmefällen...da hätte der Mensch schon zwanzigmal nach dem Hund getreten.
    Und vorallem beißt ein Hund nicht, weil er mal eben 20 € für Drogen braucht; er beißt nicht aus Langeweile wie gewisse U-Bahn-Schläger; er beißt auch nicht aus Machtgefühl heraus.
    Ganz ehrlich - ich als olles Dorfei, das sich in der Stadt unter vielen unbekannten Menschen eh unwohl fühlt, würde lieber durch eine Meute von Haushunden laufen als abends nach 22.00 Uhr in einer deutschen Großstadt U-Bahn fahren.

    Zitat

    Ein Hund ist ein Tier, der imponieren kann, weil er groß ist, bellt, und mit seinen Zähnen Verletzungen zufügen kann. Ich kann die Angst vor Hunden nachvollziehen.


    Und was ist mit einem Zwergpinscher, einem Chihuahua oder all den anderen Kleinhunden? Die sind ja nun nicht groß. Hast Du vor denen keine Angst?

  • liebe ts

    in deinen postings lese ich furcht, fehlendes selbstbewusstsein und eine gewisse gelähmtheit.

    furcht..als Kind ist mir im wald ein Dobermann begegnet. der kopf des dobermanns war auf höhe meines kopfes, er stand bocksteiff, leucht nach vorne gebeugt und ich hatte ganz schlimm schiss. das ging soweit, dass ich vor ort noch wie ein Schweinchen geschrien habe und so den Hundehalter mobilisiert habe. aber nein, der Hundehalter hatte kein Verständnis für mich und hat mich ausgelacht. ergo: dobis waren von dem Moment an die weltbösesten Hunde überhaupt! was passierte, als ich älter war? ich verknallte mich in einen kerl, der - oh Gott oh Gott - einen riesigen Dobermann-rüden zu hause hatte. ja, was nun? dem kerl habe ich gebeichtet, dass ich schiss vor seinem Hund habe. ein ganzes wochenende lang hätten wir den hund nicht wegsperren können und was haben wir gemacht? mein ex erklärte mir mit hilfe des dobis die Körpersprache der Hunde. ich habe mich bei meinem ex dann immer rückversichert, ob ich das schwanzwedeln, das gähnen, das Pfote anheben richtig deute und mit der zeit (mehrere Wochenenden) hatte ich ein klitze-kleines bitzeli Ahnung von Hunden. die furcht vor dobis hat sich in eine riesige Begeisterung für dobis und Hunde generell gewandelt und seit einem jahr haben wir nun auch einen Hund zu hause. deine furcht kann ich also verstehen - man kann aber auch etwas dagegen tun.

    fehlendes Selbstbewusstsein...für mich als Hundehalter ist es selbstverständlich, dass mein Hund keinen kontakt zu menschen bekommt, die angst vor Hunden haben. er kommt draussen also an die leine, wird so am ängstlichen menschen vorbei geführt, dass es zu keiner direkten Begegnung kommt und wenn mich jemand besucht, dann ist am Treppengeländer, direkt neben dem hundekorb eine welpenleine befestigt. wünscht der besuch / handwerker, dass der Hund weg bleibt, kann der meist faul herumliegende Hund mit der leine "gesichtert" werden, weiter in seinem korb abhängen und der ängstliche mensch kann sich sicher fühlen. damit der Hundehalter aber richtig reagieren kann, MUSS die ängstliche Person ihr angst auch kund tun. und dazu muss die ängstliche Person direkt mit mir reden! ich lache niemanden wegen seiner angst aus (siehe oben. ich weiss, wie es sich anfühlt angst zu haben), aber ich bin nicht bereit, hellseherisch auf menschen zuzugehen. du wünschts dir von der Gesellschaft etwas mehr Rücksichtnahme - dann verlang diese auch ein. Entweder geht man auf dich ein oder nicht und du kannst dann entscheiden, ob du dich trotzdem in die Situation begeben willst oder nicht. Wenn du nichts sagst, wir man dir auch nicht entgegenkommen - warum auch? und ja, es braucht ein gewisses mass an Selbstbewusstsein, für seine Interessen zu kämpfen. das vermisse ich bei dir ganz arg und vielleicht könntest du ein furchtloseres leben führen, wenn du lernen würdest, für ich zu sprechen (was du immerhin hier im Forum versuchst).

    etwas irritiert bin ich dann allerdings wegen deiner "gelähmtheit". statt den stier bei den hörnern zu packen verschanzt du dich hinter deiner furcht - und das offensichtlich schon seit jahrzehnten. du akzeptierst dich, wie du bist (was schön ist) und nimmst hin, dass du wegen Hunden nervös werden musst (das ist nicht schön). du akzeptierst auch, dass deine tochter deine angst übernimmt. du akzeptierst, dass du von der nachhilfelehrerin angeschissen wirst.... ein bitzeli pfeffer im hintern würde nicht schaden. stell dich deiner furcht, befasse dich mit dem Thema "Hund", lass dir vielleicht auch professionell helfen (bezüglich Hunden UND Selbstbewusstsein) und lass dich durch die Vergangenheit nicht lähmen. der fehler deines Grossvaters ist gemacht und er kann ihn nicht mehr gutmachen - du aber kannst!

    ich bin mir sicher, dass man dir im Forum gute Adressen angeben könnte, falls du dich deiner angst stellen möchtest. es gibt therapiehunde, die geschult wurden um mit ängstlichen menschen umzugehen. es gibt Fachleute, die dir das wesen des hundes sehr gut aufzeigen können. es gibt wieder Fachleute, die dir zeigen können, wie du bei einem direkten kontakt mit Hunden umgehen kannst...

    übrigens: eine Freundin hatte riesig schiss vor Hunden. mein joggel war so cool in ihrer Anwesenheit und alle anderen menschen waren so begeistert von seinem flauschefell, dass die Freundin irgendwann den joggel anfassen wollte. du hättest sie mal hören sollen, wie sie gequietscht hat..."der fühlt sich ja an wie ein nici-plüschtier"... seither ist sie ein joggel-fan ;)

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich will trotzdem meinen Senf dazugeben, denn die ein oder andere Frage stellt sich mir schon. ;)

    Erstens: Ich hab das so verstanden, dass die Tochter der TS zu einer Nachhilfelehrerin geht, welche wiederum Fremdhunde betreut. Ganz ehrlich - wenn das so ein großes Problem ist, dass dort Hunde anwesend sind, warum sucht man sich dann keine andere Person, die "hundefreie" Nachhilfe gibt?

    Zweitens: Mir ist Sinn und Zweck dieses Threads noch nicht wirklich klar. Ich meine, das ist ein Hundeforum hier. Was soll das denn nutzen, wenn man sich im Netz Luft macht, anstatt das Problem wirklich anzugehen? Ich verstehe schon, dass jemand Angst vor Hunden hat, besonders wenn eine sehr unangenehme Vorgeschichte besteht, aber - was sollen denn die hier aktiven HH dazu konkret sagen?

    Und allgemein: Natürlich ist es absolut daneben, jemanden zu verspotten, weil er oder sie Angst vor Hunden hat. Ich lasse Luna unterwegs mit Sicherheit nicht zu irgendwelchen Menschen hinrennen, das geht einfach nicht. Anders sieht es aus, wenn wir zu Hause sind. Meine Wohnung hat 38 qm, ich habe schlichtweg nicht genug Platz zur Verfügung, um das Tier aus dem Weg zu räumen. Würde ich auch nicht tun - wie andere schon sagten, meine Wohnung, meine Regeln.

    Liebe TS: Deine Posts klingen ein wenig danach, als seien Hunde unkontrollierbare "Beißmaschinen". Ich kann nur empfehlen, was auch andere hier schon sagten: Informiere dich ein wenig über Hunde, über ihre Körpersprache und ihr Verhalten. Dann kommen sie dir vielleicht nicht mehr ganz so unberechenbar und gefährlich vor, und dann kannst du auch deinem Kind zeigen, dass unkontrollierte Angst nicht angebracht ist.

  • Sag mal, wo wohnst du eigentlich? Vielleicht wohnt ja jemand in deiner Nähe und man könnte ganz ungezwungen mal zusammen spazieren gehen und dich und Kind an das Thema Hund heran führen.

  • Ich bin in so einer Sache ziemlich radikal.
    Unsere Hunde sind Familien-Mitglieder und die sperrt man nicht weg.
    Entweder der Besuch arrangiert sich damit oder eben nicht.
    Hab ich kein Problem mit. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!