Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe
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BernadetteRammstein -
30. September 2013 um 08:38 -
Geschlossen
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Was soll er denn sonst machen??? Seine Schlangen und das Terrarium mal eben schnell umbauen???Schlange ins Körbchen schicken? *gg
Ne, aber vielleicht die Nachhilfe ins andere Zimmer mitnehmen? Grad bei Schlangen ist es doch so, daß recht viele Leute da eine gewisse Scheu vor haben. Hund ins andere Zimmer schicken ist ja dagegen nun nicht DER Aufwand, verglichen mit einem Terrarium, das umgebaut werden müßte....Oh weh, hab ich tatsächlich Toleranz mit t geschrieben..... tststs..... Ich nehm das T zurück!
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Zitat
Das stimmt. Ich würde mich zwar nicht als Katzenhasser betrachten, aber deutlich als Nicht-Katzen-Mensch. Und tatsächlich kommen die immer zu mir - ob ich will oder nicht
So geht es mir auch. Ich ignoriere die Katze so gut es geht und trotzdem klemmt sie mir an der Backe. Beim Reitstall muss ich die Katze immer hinter dem Auto wegräumen, damit sie mich fahren lässt
verrückte Viecher.
Zu dem Vorleben der Angst: es muss ja nicht mal das panische " Hilfe ein Hund"-Geschrei sein oder das Kind über die Straße Gezerre. Es reicht da schon, die angespannte Körperhaltung,das zögerliche betreten eines potenziellen Hundehaushaltes oder das zurückschrecken bei Gebell sein. Absicht steckt da mit Sicherheit nicht hinter, aber Kinder sind genauso empfänglich für kleinste Reize, wie ein Hund. Deshalb wirken ängstliche Menschen eben anders auf Tiere.
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......Ihr solltet den richtigen Umgang mit Hunden kennen, dann fühlt ihr Euch auch Sicherer wenn ihr die Materie Hund besser einschätzen könnt...
Genau - und dafür braucht´s bestimmt keinen Psychologen, sondern jemanden, der den Hund "erklären" kann. Solange man etwas nicht versteht, wird man an der Angst vergeblich arbeiten, oder doktert meines Erachtens bestenfalls an Symptomen rum. Das Unbehagen bleibt, und das merken die Hunde, und deswegen wird eine Therapie alleine, die nur die "theoretische Seite" aufarbeitet, m.E. nach nicht unbedingt helfen...
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Zu den Besuch:
Meine Wohnung meine Regeln und niemand muss mich besuche
Meine Hunde gehören zur Familie und Familienmitglieder werden nur im Notfall weg gesperrt.
Und Besuch in diesen Fall kein Notfall -
Ich hatte früher große Angst vor Hunden und kann Angst vor Hunden gut verstehen. Das Dumme ist, Hunde riechen den Angstschweiß und das Adrenalin, das machts nicht besser.
Wenn zu mir jemand kommt, der echte Angst hat, kommen meine Hunde weg. Ich hab auch schon den Maulkorb drauf gemacht, damit sich alle normal bewegen konnten.
Meine Hunde gehören zu meinem Leben und sie sind mir ebenso wichtig, wie Menschen. Das heißt für mich, es müssen beide Rücksicht nehmen.
Ich würde aber niemals jemanden auslachen, nur weil er Angst vor Hunden hat. Wenn mir der Mensch wichtig ist, gibt es durchaus Lösungen, um Mensch und Hund gerecht werden zu können. Ich muss nicht den ganzen Tag um meine Hunde kreisen.
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Ich habe Verständnis für die Angst und nehme gerne Rücksicht.
An deiner Stelle würde ich das Gespräch suchen und ggf. jemand anders für Nachhilfe suchen.vielleicht gibt es ja jemanden aus der Nähe, der dir mal Kontakt zu einem freundlichen Hund ermöglicht, damit du deine Angst abbauen kannst - wenn du das möchtest.
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Ich möchte kein Öl ins Feuer gießen, aber für mich gibt es schon eine Nuance zwischen Hund wegsperren, falls ängstlicher Besuch da ist, oder einen Menschen wegzusperren, weil der Besucher ihn nicht mag.
Ein Mensch beißt nicht.
Ein Hund ist ein Tier, der imponieren kann, weil er groß ist, bellt, und mit seinen Zähnen Verletzungen zufügen kann. Ich kann die Angst vor Hunden nachvollziehen.
Aber gut, jeder das Seine. Das Schwierige ist, auf der einen Seite gilt mein Haus- meine Regeln, auf der andere ist Angst ein Gefühl, dass man nicht immer unter Kontrolle bekommt.
Wenn man sich nicht einigen kann, ist es besser, man trifft sich in der Stadt, ohne Hund. -
BernadetteRammstein
Ach ich hab damit auch kein Problem für unsozial zu wirken aber für mich sind meine Hunde wichtiger als Besucher die gegen/Angst meine Hunde haben.
Ich habe seit 1 Jahr schon keine Kinder mehr zu besuch und ich kann damit leben -
Zitat
Ein Mensch beißt nicht.
Menschen wie Dich wird es nicht interessieren (was ich sogar nachvollziehen kann). Aber Menschen verhalten sich ABSICHTLICH zu Tieren wesentlich schlimmer, als ein Tier das je gegenüber einem Menschen tun würde.
KEIN Hund beißt einfach so. Dass sie es manchmal tun, ist unbestritten.
Weil sie ihre Reccourcen (Knochen) verteidigen.
Oder sie haben Angst und halten sich damit die Menschen (oder andere Hunde) vom Leib.
Oder sie sind krank (beispielsweise ein Tumor im Kopf).
Oder sie wurden zum Beißen "erzogen" (Hunde für den Hundekampf beispielsweise).Menschen hingegen schlachten Hunde in vielen Ländern einfach ab, weil sie Freude am Morden und am Meucheln haben. Weil die Tiere nicht zur Jagd taugen, weil die Tiere alt oder krank sind.
Wenn überhaupt, würde ich Angst vor Menschen haben, aber sicher nicht vor einem Tier.
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Eine Schulfreundin aus meiner Jugend hatte zu Hause auch nen Schäferhund, bei dem mir immer mulmig war, da hatte ich grundsätzlich auch immer Schiss vor.
Wenn man die besuchte, wurde der Hund erst weggesperrt, dann setzte man sich ins Wohnzimmer, bekam genaue Instruktionen (Hände auf die Lehne, nicht den Hund angucken etc) und dann wurde der Hund ins Wohnzimmer gelassen, in das er dann erst mal mit viel Getöse reintobte. Er "begrüsste" dann jeden und dann hiess es: jetzt ist es gut. Aber ehrlich: das vermittelt kein gutes GefühlIch kann durchaus verstehen, dass man Angst vor Hunden hat.
Und ich finde es auch nicht tragisch, meinen Hund - bei einem solchen Besuch - einfach in seinen Korb zu schicken und da hat er dann erst mal liegen zu bleiben. (bisher hatte ich den Fall aber noch nicht.)
Ich würde mich auch nicht über jemanden lustig machen, der Angst vor Hunden hat. Wahrscheinlich habe ich hier ein Exemplar von Hund, was eigentlich wunderbar dafür geeignet ist, Menschen die Angst vor'm Hund zu nehmen, die ist nämlich groß, schwarz und war (ich könnte es schwören!!) in ihrem früheren Leben ein Mensch
Also würde ich - statt mich über den Besuch lustig zu machen - versuchen, dem Besuch etwas die Angst zu nehmen. - Vor einem Moment
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