Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe
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BernadetteRammstein -
30. September 2013 um 08:38 -
Geschlossen
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Sorry, DAS ist eben nicht richtig. Angst ist erlernt oder übertragen.
Mal ein bisschen schlaumeiern.
Evolutionsgeschichtlich hat die Angst eine wichtige Funktion als ein die Sinne schärfender Schutzmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (etwa Flucht) einleitet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/AngstDas was Bernadette Rammstein hat, ist Furcht.
Obwohl ich das Gefühl habe, es ist schon eine Phobie.
Im Gegensatz zur Angst verfügt sie so über einen innerweltlich erfassbaren Gegenstand, dem zu begegnen oder der zu vermeiden ist; Angst hingegen ist ein ungerichteter Gefühlszustand, der als Gestimmtheit die Welterschließung im Ganzen betrifft.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Furcht
Charakteristisch für die Angst ist, dass sie sich auf eine unbestimmte Situation bezieht. Demgegenüber steht die Furcht, die sich auf konkrete Situationen bezieht. Angst vor Spinnen muss daher richtigerweise als Furcht vor Spinnen bezeichnet werden. In der Umgangssprache werden "Angst" und "Furcht" oft synonym verwendet.
Quelle: http://flexikon.doccheck.com/de/Angst
Bernadette Rammstein,
das wäre was für dich, um zu verstehen, dass dir niemand unterstellt, das du deinem Kind die Angst absichtlich vorlebst.
Aus Experimenten an Menschenaffen schließt man, dass Kinder Angst vorwiegend durch die Beobachtung anderer lernen, etwa durch die wahrgenommene Reaktion ihrer Eltern auf bestimmte Situationen übernehmen sie deren Ängste und Befürchtungen.Quelle: http://lexikon.stangl.eu/5056/angst/
Um mal auf das Thema zu kommen,
Wenn die Nachhilfelehrerin so sozial inkompetent ist, wechsele sie. Ich finde es gut dass deine Eltern dir helfen wollen.
Warum solltest du kritisiert werden?
Nicht jeder liebt Hunde.Ich finde Spinnen auch ganz furchtbar. ein Bekannter von mir hat auch eine Vogelspinne. Ganz ehrlich?
Ich war noch nie in seiner Wohnung. Allein die Vorstellung Thekla könnte aus dem Terrarium raus sein und irgendwo durch die Wohnung wuseln ist mir unangenehm.Bei Besuch ist es bei mir unterschiedlich.
Sind es geschäftliche Dinge, Handwerker usw.oder es klingelt jemand Fremdes ( Post z.Bsp.) nein dann müssen die Damen nicht dabei sein. Dann werden sie weggesperrt. Obwohl die meisten eh keine Angst vor meinen Kleinteilen haben und sie dann sehen wollen.
Kommt jemand Bekanntes, dürfen sich die Damen hier frei bewegen. Jeder weiss das ich Hunde habe. Wenn jemand Angst hätte vor Hunden in meinem Bekanntenkreis würde ich die Person nie zu mir nach Hause einladen, sondern mich irgendwo treffen wo die Damen dann zu Hause bleiben.
Bei mir gilt immer noch: mein Haus, meine Regeln, und so erwarte ich auch nicht von meinen Freunden, Bekannten, das sie für mich ihre Tiere wegsperren, denn ich entscheide ob ich dort hin gehe oder nicht.
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Hallo,
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Es sind halt die Witze der Nachhilfelehrerin die mich nerven... Ich finde das nicht feinfühlig...
Kann ich absolut nachvollziehen - diese Dame erbringt eine Dienstleistung und wird dafür bezahlt, es geht überhaupt nicht, dasss sie euch mit den Hunden Angst macht und sich selber darüber noch lustigSprich mit ihr darüber, oder such dir gleich eine neue Nachhilfe. Wobei der Vorschlag deiner Eltern auch ok ist, ob es allerdings etwas bringt - darauf würde ich mich vorerst nicht verlassen
ZitatWeil ich Angst habe, kritisiert zu werden, oder als ängstlich zu gelten
ZitatAber ich traue es mir nicht, es ihr ins Gesicht zu sagen
Klingt für mich als wärst du ohnehin die unsichere/ängstliche Persönlichkeit - mal von Hunden abgesehenIch kann dir einen Therapeuten, oder ein Seminar empfehlen - du lernst mit deiner Angst vor Hunden umzugehen und diese kann sich in einen gesunden Respekt entwickeln. Das gibt dir Selbstsicherheit und diese gibst du an deine Tochter weiter und das ist wirklich gut. Es tut gut, wenn man im Leben eine Sorge, eine Angst, weniger hat.
Diese Selbstsicherheit mag dir auch in anderen Dingen des Lebens behilflich sein.Eine Mitarbeiterin hier hatte früher panische Angst vor Hunden. Sie hat eine Therapie gemacht und arbeitet heute im Büro mit insgesamt 5 Hunden. Keine Panik - selbst dann nicht, wenn einer Hunde mal knurrt.
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Danke dir ! Ich habe eine Frage: Wie ist es, wenn Besucher bei dir zu Hause kommen, und Angst vor Hunden haben ? Und dich bitten, aufzupassen, dass der Hund ihnen nicht zu nahe kommt ? Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass einige etwas angefressen sind, wenn man sie darum bittet.
Ich frage mich, ob ich manchmal nicht arrogant wirke, weil ich Hunde nicht so gerne mag. Ich glaube, ich habe Angst, und mag diese Tiere nicht wirklich. Was vielleicht auf Hundehalter arrogant wirken kann.ich respektiere das voll und ganz. Bin oft bei Freunden, dann kommen meistens noch mehr Leute, und irgendjemand davon hat meistens Angst. Fina bleibt dann bei/unter mir, wenn dieser Jemand wirklich arg Angst hat macht es mir auch nichts aus die Leine dranzumachen. Für mich gehört das zum Anstand und Respekt, jemanden nicht einzuschränken. Ich selber fühle mich in solch einer Situation nicht eingeschränkt. Wenn ich bei Besuch bin, oder Besuch empfange, sind sehr oft nicht-Hundemenschen dabei, da soll Fina einfach pennen, was sie sonst ja auch tut wenn ich länger irgendwo bin.
Ständiges herumschnüffeln finde ich lästig.
Allerdings gibt es halt solche und solche, und wenn es Dich regelmässig ängstigt und ärgert, und das auch noch auf Deine Tochter übertragen wird, würde ich mir mal überlegen, mich mit dem Problem auseinanderzusetzen, auch um des Kindeswillen. Ihr solltet den richtigen Umgang mit Hunden kennen, dann fühlt ihr Euch auch Sicherer wenn ihr die Materie Hund besser einschätzen könnt.
Die andere Lösung wäre, resignieren und Nachhilfelehrer wechseln....
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Ich finde es eigentlich richtig sich in einem Hundeforum anzumelden wenn man Angst vor Hunden hat.
Wichtig ist hierbei nur, dass es helfen soll an seiner Angst zu arbeiten.
Und auch ich habe gesagt, dass es sich so anhört als würdest du deinen eigene Angst auf deine Tochter übertragen...das ist kein Vorwurf sondern oft eine Tatsache. Kinder orientieren sich an ihren Eltern wie an sonst niemandem (auch wenn sie das ab einem gewissen Alter nicht mehr wahrhaben wollen :D)...sie merken es wenn die Eltern PANIK haben...auch wenn man es versucht zu unterdrücken. Die Mühe machen sich allerdings viele noch nichtmal..
So erlebt: Ich gehe mit meinem Hund an einem Kindergarten vorbei. Vom Eingang her kommt ein Kind angelaufen..oh Wauwau und streichelt meinen Hund...der das absolut toll fand und auch mit Kindern umgehen konnte. Soweit also kein Problem (hatte nur gerade angesetzt der Kleinen zu sagen, dass man fragen sollte ob der Hund das mag gestreichelt zu werden). Auf einmal kommt eine GELLEND SCHREIENDE Frau angerast: Komm da weg der ist böse...aber total panisch und hysterisch....ich weiß genau wie es bei diesem Kind über kurz oder lang ausschauen wird...Panik vor Hunden. In meinen Augen geht das da schon fast nicht anders.
Klar bei einer Dienstleistung steht es dir frei, einen anderen Dienstleister zu wählen, wenn dir die Umstände dort nicht gefallen..insbesondere wenn einVERNÜNFTIG und SACHLICH geführtes Gespräch keine angemessene Situation schaffen kann.
Privater Besuch ist natürlich etwas anderes. Aber ich bin nach wie vor davon überzeugt...Wenn der hund in seinem bett liegt und sich nicht für den besuch interessiert sollte das reichen.
Und ich kann aus Erfahrung sagen: Keine Bindung zu einem Kleintier (Meerschweinchen, Wellensittich hab ich gehabt bzw habe ich) ist so intesiv wie die zu einem Hund. Ich habe meine Wellis ohne zu zögern bei meinen Eltern gelassen weil mein Mann eine Phobie hat...aber ohne Hund hätte es mich nicht gegeben für ihn...das sind 2 völlig andere paar Schuhe.
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Dass die Nachhilfelehrerin sich über die Angst der beiden lustig macht, geht natürlich üüüüüberhaupt nicht.
Mich würde ja mal interessieren, was das für Hunde sind, also welche Rasse/Größe, ist ja schon ein Unterschied, ob es Chihuahuas/Yorkis oder was auch immer sind oder was großes. Vielleicht meint die das ja gar nicht böse, sondern versucht die angespannte Situation auf die lustige Art zu "entschärfen" ...eben weil es nur kleine Fußhupen sind, vor denen niemand anderes sonst Angst hat, vielleicht sogar eher als niedlich und süß empfunden werden -
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Oft hat man vor etwas einfach nur Angst, weil man es nicht kennt.
Ich denke, du hast nie Kontakt zu Hunden gehabt im positiven Sinne, deine Tochter genausowenig, bzw. schaut sie sich bei dir ab, wie du dich Hunden gegenüber verhältst.
Es kommt immer auf den Ton an. Wenn jemand zu mir nach Hause käme und würde sagen, "sperr erstmal die Köter weg", dann würde ich sagen "na, dann machs mal gut und tschüß"
Wenn jemand mir ordentlich erklärt, dass er Angst hat und ich die Hunde wegnehmen soll, dann ist es für mich auch kein Problem. Auch wenn wir spazieren gehen, nehme ich auf andere Rücksicht. Ich finde, das gehört zum guten Ton, die Hunde, wenn Passanten kommen, nicht einfach an der langen Leine vorbeilaufen zu lassen, sondern in dem Fall bei Fuß zu nehmen, bis wieder Platz zum Laufen ist.
"Dem Hunde, wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen." Johann Wolfgang von Goethe
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Ich glaube die TE dreht sich da im Kreis. Sie hat Angst, die Hunde spüren die Angst und reagieren bestimmt nicht so wie sie es bei einem unbedarften Menschen tun würden.
Selbstverständlich hat sie die Angst/Furcht auf ihr Kind übertragen. Das prägt doch von klein auf.Ich finde das Verhalten der Nachhilfe allerdings unter aller..........
Würde aber meine Konsequenzen ziehen. Wenn sie es sich leisten kann so mit den Schülern umzuspringen, kann ich es mir auch leisten eine andere Nachhilfe an Anspruch zu nehmen. So einfach ist das.
Auch ich habe beide Hunde mit im Laden. Sind beide da,dürfen beide nicht nach vorne zum Kunden. Ist nur Joschi da, darf er sich im Laden frei bewegen. Kleiner weisser Hund = lieb und nett!
Merke ich, dass sich jemand damit nicht wohl fühlt, oder kommen Kinder rein, geht der Hund sofort in den hinteren Raum und die Tür ist zu. Schließlich sind das meine Kunden und ich muss von meinem Laden leben.Zuhause nehme ich auch Rücksicht auf meine Gäste, aber auch auf meine Hunde. Hat bisher immer geklappt. Wenn einer keine Hunde mag, müssen diese ja nicht grad zu der Person hin gehen. Nach zweimal auf den Platz schicken haben sie das dann kapiert. Ich glaube nicht, dass einer meiner Hunde deshalb einen Schaden davon getragen hat.
Wir haben auch oft Besuch der über nacht bleibt, selber ein und aus geht und auch einen Schlüssel hat. Da muss das reibungslos klappen, für alle Beteiligten.Ach ja, und warum sollte die TE nicht hier nach Tipps und Ratschlägen fragen? Wenn nicht hier wo dann? In einem Angstforum? Gibts so was? Vielleicht ist sie da ja auch unterwegs und die haben ihr geraten mal hier nachzuhaken. Wer weiss.
Immer noch besser als im Veganer-Forum zu fragen. -
Zitat
Immer noch besser als im Veganer-Forum zu fragen. -
Du, liebe TS, wärst der perfekte Besuch bei uns. Warum? Weil ich einen Hund habe der Angst vor Menschen hat. Naja, Angst ist vielleicht zu viel gesagt, aber Misstrauen, Vorsicht, Zurückhaltung etc.
Menschen, die selbst keine Hundeliebhaber sind sondern eher etwas zurückhaltend, mag Janosch besonders gern. Weil diese ihn nicht gleich ansehen, ansprechen und versuchen anzufassen. Denn das mag er bei Fremden so gar nicht. Grade Menschen mit Zurückhaltung bis hin zu Angst (meine Tante) finden einen besonderen Draht zu Janosch, weil beide sich erstmal komplett aus dem Weg gehen und sich dann beide ganz natürlich und in Mini-Schritten annähern.
Aber zurück zum Thema: Ja, wenn Besuch kommt, der keine Hunde mag oder Angst hat, nehme ich Janosch schon auch mal an die Leine. Auch wenn er einen Teufel tun würde um dem Besuch zu gehen geschweige denn anspringen, abschlabbern etc.
Im Gegenzug find ich es wieder schade, wenn anderer Besuch meine Bitten man möge den Hund bitte in Ruhe lassen (gern sind es die Kinder) ignoriert. Stattdessen wird Janosch noch hinterherrannt und er wurde auch schon regelrecht in die Ecke gedrängt.
Zusammengefasst: Rücksicht nehmen - ja. Meinen Hund wegschließen - nein. Denn andere schließen ihre Kinder, ihren Lebensgefährten oder sich selbst ja auch nicht weg, obwohl sie wissen, dass mein Hund Angst hat. Es ist also ein Geben und Nehmen.
Nur um die Sache mal von einer anderen Angsthasen-Seite aus zu betrachten
ZitatDeshalb setzen sich Katzen auch so gern genau auf den Schoß des Katzenhassers in der Runde
Das stimmt. Ich würde mich zwar nicht als Katzenhasser betrachten, aber deutlich als Nicht-Katzen-Mensch. Und tatsächlich kommen die immer zu mir - ob ich will oder nicht -
An sich ist es nicht falsch sich hier anzumelden. man verliert auch Angst, wenn man das, wo vor man Angst hat, besser versteht!
Was den Besuch angeht.
Meine Mutter hatte richtig Angst vor Hunden und wurde durch mich dann zwangsweise mit ihrer Angst konfrontiert.
Wenn wir sie besuchen, bleiben die Hunde entweder daheim oder die Zeit im auto (kommt auf das Wetter an und ob wir nochmal bei meiner Mutter laufen möchten)....zum einen, weil sie selbst einen Kater hat und zum anderen, kann ich verstehen, dass sie als Nichthundehalter ungerne Hunde im Haus hat.Wenn sie uns besucht, muss sie mit den Hunden klar kommen, was sie auch mittlerweile tut
Anfangs war ich immer dabei, wenn zu Begegnungen im Haus kam, habe Hunde und Mutter aneinander heran geführt.
Mein Haus - meine Regeln, dennoch nehme ich Ängste ernst und helfe gerne dabei diese aufzuarbeiten. Bowie ist zwar der aufdringlichere, aber Bowie strahlt einfach etwas aus, was selbst Ängste schnell verdrängt.
Bei den "Wölfen" ist es erst mal was anderes, das wolfsähnliche aussehen und die größe verstärken im ersten Moment vorhandene Ängste, aber selbst hier entspannt sich die Situation schnell, wenn die Leute merken "hey, die wollen ja gar nix von mir"Wenn jemand da ist, der Angst hat, dann schicke ich die Hunde nicht aus dem Raum, sie müssen sich dann aber irgendwo hinlegen und die Person in Ruhe lassen...
Bei Handwerkern, Schornsteinfeger etc werden unsere dann halt mal für die 10 - 30 Minuten ausgesperrt. - Vor einem Moment
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