Rottweiler ja oder nein?
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Wieso sollte ein Hund in der Wohnung aggressiv werden?
Weil absolut niemand weiß, was der Hund vorher erlebt hat. Es gibt Hunde die eine hohe Individualdistanz haben und es gibt Hunde, die sich den Haushalt unter den Nagel reissen.Bei einem erwachsenen Rottweiler mit entsprechenden Tendenzen und einem unerfahrenen Besitzer passiert da schnell ein Unglück.
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Hallo,
Dein Engagement in allen Ehren, aber einen Hund mit Problemen aufzunehmen, weil man Mitleid mit ihm hat, reicht bei dieser Rasse leider nicht aus.
Da du noch über keine Erfahrung mit Hunden verfügst, würde ich dir abraten. Egal wie lieb er ausschaut, wenn er ein Problem mit Menschen hat (welches auch immer), gehört er in erfahrene Hände. Ich finde deine Überlegung gut, aber ein Trainer wird nicht 24 h zur Verfügung stehen, wenn doch mal eine Situation kommt in der du nicht weiter weißt. Da kann man mal sehr schnell einfache falsch reagieren wenn einem die Erfahrung fehlt.
Viele dieser Tiere landen wieder im Tierheim, weil man sich überschätzt hat und dann wird es wieder schwieriger für eine Vermittlung. Ich an deiner Stelle würde es nicht tun. -
Ich stimme den anderen zu.
Besonders Labradora hat es auf den Punkt gebracht.Der Hundetrainer ist nicht ständig vor Ort.
Als Hundeanfänger macht man einfach Fehler, weil die Erfahrung fehlt.Bei einem Hund, der schon vorbelastet ist, kann ein Fehler des Halters auch zu einem Beissvorfall führen.
Das kann für diesen Hund dann das Todesurteil sein.
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Also solange du dem Hund genug auslauf bietest und ihn auch mal richtig forderst dürfte die wohnung kein grosses problem darstellen.
Scheinbar hat er dein herz erobert
nichts desto trotz solltest du dir deine entscheidung noch mal durch den kopf gehen lassen.
wenn du dem hund nicht gewachsen bist dann kann es gefährlich werden.. ich habe erst vor kurzem mit einer dame gesprochen die sich eine staff hündin aus dem tierheim hohlte. Sie hat sich in die kleine maus verliebt und wusste nicht so recht worauf die sich da einlässt.(Die hündin kam aus verantwortungsloser haltung) Sie war komplett überfordert!! Die polzei musste die hündin aus der wohnung holen!ich hoffe du triffst die richtige entscheidung
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..... aber ich könnte ihn ohnehin erst zu mir holen, wenn ich mit Ihm den Wesenstest bestanden habe, da in der Gemeinde, in der ich wohne ansonsten die Haltung verboten ist.Na dann mach doch erst mal eins nach dem andern...
Also du fängst jetzt im Tierheim an, mit ihm zu arbeiten. Dann hat er eine gute Basis für eine Vermittlung und wenn ihr letztlich wirklich zusammenpasst, dann ists doch gut. -
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Allerdings frage ich mich, wieso man einen Hund will, wenn man mit diesem nicht raus gehen will?
Wie kommst du auf die Idee, das der TE mit seinem Hund nicht raus gehen will? Ich lese nirgendwo das er den ganzen Tag den Hund nur im Haus lassen will (ist auch ziemlich schwierig, so große Katzenklos gibt es ja nicht)... -
Also ich persoenlich faends ziemlich verantwortungslos von dem TH wenn du den Rotti ueberhaupt bekommen wuerdest!
Meist kommen diese starken Rassen ins TH, weil sie bereits der 1. Besitzer unueberlegt angeschafft an und dann nicht zurecht kam. Man unterschaetzt leicht, was die Erziehung gegenueber anderer Rassen beinhaltet und vorallem, dass diese vom ersten Augenblick anfaengt in dem der Hund nach Hause kommt!
Alle Gebrauchshunderassen sind toll und super Partner, ABER nur unter der richtigen Fuehrung, Anleitung und Auslastung! Ein Anfaenger ist dazu fast nicht im Stande, besonders bei einem Hund mit Vorbelastung. Nicht umsonst haben DSH, Rotti, Dobi u. Co. einen schlechten Ruf, weil sie eben oft voellig unueberlegt angeschafft werden und dann kaum zu kontrollieren sind!
Ich kann den andern nur zustimmen, nimm erstmal einen Anfaengertauglichen Hund und irgendwann sitzt (leider) bestimmt wieder ein Rotti im TH, dann sieht die Sache anders aus. Wenn du dann bereits ueber Hundeerfahrung verfuegst, kannst du wirklich darueber nachdenken ihm ein gutes zu Hause zu geben.
LG Sara
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Na dann mach doch erst mal eins nach dem andern...
Also du fängst jetzt im Tierheim an, mit ihm zu arbeiten. Dann hat er eine gute Basis für eine Vermittlung und wenn ihr letztlich wirklich zusammenpasst, dann ists doch gut.
Dem kann ich nur zu stimmenEs hätten alle Beteiligten etwas davon, wenn du mit dem Hund arbeitest. Du bekommst Erfahrung und siehst, ob du dir diesen Hund zu trauen würdest. Der Hund würde etwas lernen und die TH-Mitarbeiter würden entlastet werden. Frag doch im TH mal nach, ob das nicht gehen würde.
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Ich bin ja auch bekennender Rotti-Fan und habe daher durchaus Verständnis, dass du dein Herz verloren hast...
Ich möchte aber noch einen anderen, wesentlichen Punkt ansprechen, den ich in den bisherigen Beiträgen noch nicht gelesen habe: wärst du körperlich in der Lage, den Rotti zu halten, wenn er "austickt"? Ein ganz relevanter Punkt, wie ich finde - denn ein ausgewachsener Rottweiler ist ein schwerer und kräftiger Hund (ich weiß, wovon ich spreche - mein Hund wiegt 50 kg) und neben einer guten Führung ist es - gerade bei einem Hund, der bereits mit Problemen aufgefallen ist - unabdingbar, dass der Halter ihn in jeder Situation kontrollieren kann. Ist das nicht gewährleistet, ist es eine wirklich gefährliche Geschichte für alle...
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Dem kann ich nur zu stimmenEs hätten alle Beteiligten etwas davon, wenn du mit dem Hund arbeitest. Du bekommst Erfahrung und siehst, ob du dir diesen Hund zu trauen würdest. Der Hund würde etwas lernen und die TH-Mitarbeiter würden entlastet werden. Frag doch im TH mal nach, ob das nicht gehen würde.
Das werd ich jetzt auch versuchen. Aber das is hald auch schwierig. Ich arbeite in A und komme eigentlich aus B, dort bin ich ca. alle 3 Wochen 1 Woche lang. In B is auch der Hund...und die Entfernung sind 250 km
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