Mich würde interessieren: Wie gehen eure Hunde an der Leine?
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Tröste dich, mir geht es nicht besser mit Splash! Und dabei hasse ich es, wenn Hunde an der Leine ziehen.Aber bei ihm kam ich an meine Grenzen - bei allen andern Hunden ging es mit etwas Konsequenz. Fortschritte haben wir schon gemacht, aber ich muss permanent dran arbeiten, um den Status Quo zu halten. Es vergeht kein Gang, ohne dass wir anhalten oder umdrehen müssen, um ihn dran zu erinnern, dass die Spielregeln immer noch gelten. Und wenn die Erregung hochschiesst, hängt er drin.
Woher kenne ich das nur?
Emmy hat es auch nach 4 Jahren nicht richtig gerafft. Sie ist lernresistent.
OK, die Damen laufen so gut wie nie an der Leine, von daher, schleift es bei uns eh.
Maya hatte es ganz schnell drauf, GsD.Ich müsste Emmy die ganze Zeit ins " Fuss" nehmen, wenn ich will, das sie neben anständig neben mir läuft.
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Hi
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Fina läuft super an der Leine. Das war jedoch nicht mein Werk, sie lief schon bei der Übernahme sehr anständig. Hundebegegnungen sind Zyklus und somit Stimmungsabhängig. Ich kenne Fina nun nach 1.5 Jahren gut genug um einzuchätzen wie sie reagieren könnte.
Mein verstorbener Dalmi musste quasi nur an der Leine laufen. Da er mit drei Jahren starb, wurde ich bei ihm nicht fertig, und all die Probleme die ich mit ihm hatte machten es auch nicht einfacher.
Er lief in gewohnter Umgebung super an der Leine. Bei Aufregung kam der Jugendliche Wahn hervor und die Leine war durchaus mal gespannt. Damals war ich noch überzeugt von Brustgeschirren, auch weil ich Woody stets an der Schlepp/Flexi hatte.Ein "Fuss" verlange ich sehr selten und meistens ohne Leine. Wenn ich schnalze (benutze schnalzen als Clicker) guckt Fina mich an und ich kann sie rechts/links/zu mir beordern.
Bin zufrieden
Da ich oft in der Stadt unterwegs bin, bin ich echt froh das mir Erziehungstechnisch da schon was abgenommen wurde, ich mag es absolut nicht wenn Hunde ziehen wie blöde - aber wer mag das schon ausser Musher
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Die Leinenführigkeit ist auch noch eine große Baustelle bei uns. Manchmal läuft es wie am Schnürchen. Da trippelt Monsieur brav neben mir und die Leine hängt durch. Aber wehe da ist irgendwo ein anderer Hund oder am besten noch eine Kaninchenfährte. Dann wird gezerrt und gezogen, als gäbe es kein morgen. Mich nervt das total aber ich weiß auch, dass ich mir den Schuh selbst anziehen muss, da ich das nicht konsequent genug geübt habe. :/ Bei meinem nächsten Hund werde ich das garantiert nicht mehr so schleifen lassen. Aber gut zu wissen, dass dieses Problem wohl einige Leute haben. Da fühlt man sich nicht mehr so schlecht und unfähig.
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Das Argument mit dem "läuft wenig an der Leine, daher geht es nicht", kann ich gar nicht nachvollziehen. Gerade, wenn der Hund so selten an der Leine ist, kann man es doch umso besser üben
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Ich habe 25 Jahre in der Innenstadt gewohnt, daher mußten meine Hunde bei Fuß gehen, wenigstens
die fünf Minuten bis zum nahe gelegenen Park.
Das hieß für den Hund kein rumschnuffeln, kein zerren, kein Bein heben.
Mit spätestens 7/8 Monaten liefen meine Hunde korrekt bei Fuß. -
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Das Argument mit dem "läuft wenig an der Leine, daher geht es nicht", kann ich gar nicht nachvollziehen. Gerade, wenn der Hund so selten an der Leine ist, kann man es doch umso besser üben
Ich sag mal so. Wenn bei mir alle 14 Tage ein fremder HH mit Hund kommt ist das schon sehr sehr viel. Dann kommen die Damen vielleicht für 1-2 Minuten an die Leine, bis der andere vorbei ist.
Alle meine Hunde hatten die Leinenführigkeit schnell raus. Selbst Maya war da flink im lernen. Aber Emmy ist wirklich lernresistent.
Gemütlich an der Leine mit mal hier schnüffeln, da schnüffeln funktioniert bei ihr nicht. Und es ist schon weitaus besser als zum Anfang, als ich sie übernahm.
Will ich, das sie ordentlich neben mir läuft, nur mit den Augen und Ohren bei mir, nehme ich sie ins Fuss. Das hat aber in meinen Augen nichts mehr mit einem entspannten Leinenspaziergang zu tun.
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Hallo!
Bei mir heißt Leinenführigkeit nicht, dass der Hund nicht schnüffeln darf und nur auf mich achten muss. Leinenführigkeit heißt bei uns, dass der Hund an lockerer Leine läuft und sich innerhalb dieses Radius auch frei bewegen darf. Das klappt schon erstanulich gut dafür, dass er erst 5 Wochen bei uns ist. Wir haben eine 3 Meter-Leine und die ist bei voller Länge eigentlich immer locker. An der kürzeren Leine müssen wir das noch üben, bei Hundebegegnungen oder einem verlockenden Duft in der Nähe muss der junge Mann immer mal wieder daran erinnert werden, dass man mit straffer Leine nirgendwo hin kommt, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem kleinen Mann.
LG, Eva -
Also Zera läuft sehr gut an der Leine.
Einzige Schwäche ist, dass sie mich manchmal zu nah an mich ran quetscht und mich dann beim laufen behindert.
Sie muss auch auf einer Seite bleiben (bei und langweilig klassisch links) und darf mir nicht einfach vor die Füße latschen.
Schnüffeln darf sie, so weit wie die Leine reicht. Aber es wird niemals gezogen. Hundekontakte gibt es an der Leine eher nicht. Wenn dann mache ich sie vorher ab (Halte ich für praktischer).
Ich hab Leinen unterschiedlicher Länge. Meist so 2m (also wird hier auch am äußersten Ende angefasst soll aber locker durchhängen). Wo sie mehr Spielraum braucht aber nicht abgeleint werden darf, kommt die Schlepp dran. Innerorts (Ferienpark zB) war sie auch schon an der Flexi weil mir das verheddern sonst auf den Keks gegangen wäre.
Leinenführigkeit hat ihr aus verschiedenen Gründen erste Priorität und muss zuverlässig sitzen.
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Smillas Leine ist fast immer leicht auf Spannung, damit kann ich aber prima leben. Sie zieht so wenig, dass sogar mein 4jähriges Patenkind sie locker halten kann. Nur wenn Tauben in Sichtweite kommen oder fremde Hunde, zieht sie mal etwas stärker. Ich finde es sogar bequemer, wenn sie die Spannung hält. Tut sie das nämlich nicht und zockelt neben mir her, passiert es immer mal wieder, dass sie sich in der Leine verheddert und dann kann das Fräulein leider nicht mehr laufen
. Ich weiß, ich könnte die Leine auch permanent kurz nehmen und ihr gar keinen Spielraum mehr lassen, aber dass ist mir auch irgendwie lästig. Mit 6 kg Hunden hat mans schon leichter...
Wenn ich mit der ganzen Gruppe unterwegs bin, läuft Tessa windhundtypisch direkt neben mir ohne jegliche Spannung, Winnie zockelt hinterher und India und Smilla laufen mit leichter Spannung vorne. Diese 4 halte ich alle entspannt mit rechts, damit ich mit der linken Hand gezielt Einfluss auf Kito nehmen kann, der ein Zerrer vor dem Herrn ist. Seid er mit raus darf, also seid fast 1 Jahr, üben wir es und es ist schon viel besser, aber ich muss ihn spätestens alle 20 Meter erinnern, dass Ziehen nichts bringt. Er hat schon prima raus, was es heißt, wenn ich stehenbleibe und wenn er gut drauf ist, läuft er auch mal direkt neben mir und schaut mich beifallheischend an, dafür setzt alles aus, wenn wir einem Menschen begegnen und wenn der nur 5 Meter vom Bordstein entfernt im Garten steht. Aber wie soll man ihm das übel nehmen, er hat eben schiss.
Ich bin mal zu Übungszwecken am Spielplatz stehengeblieben, damit Kito nicht kopflos zerrend daran vorbei düst. Da hat mich durch die Hecke hindurch eine Mutter angepampt, dass es ja wohl eine Unverschämtheit sei, dass ich meine Hunde direkt am Spielplatz kacken lasse. Ich glaube sie hat es nicht wirklich verstanden, als ich versucht habe ihr zu erklären, dass ich nur darauf warte, dass mein Angsthund sich wieder etwas im Griff hat...
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Meine Hunde ziehen bei starker Ablenkung (z.B. Nahkontakt mit fremden Hunden) und am Anfang eines Spaziergangs falls sie sehr aufgeregt sind (kommt manchmal vor wenn ich mit allen Dreien los geh). Aber keiner zieht wie ein Ochse, das reicht mir aus. Für die perfekte Leinenführigkeit in jeder Lebenslage fehlt mir die Geduld.
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