
-
-
Da meine Familie auch vermietet, kenne ich somit auch die Vermieterseite und ich kann es vollkommen verstehen, wenn der Vermieter NEIN sagt.
Ich selber wohne aber jetzt auch in einer Mietswohnung und kenne daher auch die Mieterseite. Zum Glück hat unser Vermieter damals JA gesagt und somit konnte Rocky einziehen. Hätte er nein gesagt wären wir wahrscheinlich auch super enttäuscht gewesen, aber damit muss man halt rechnen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Hallo ihr!
Ich brauch einen Platz zum Dampf ablassen. -.-
Ich wohne in einer Mietwohnung und möchte unbedingt einen Hund. Nur steht im Mietvertrag, dass man dazu eine schriftliche Zustimmumg des Vermieters benötigt. Also hab ich ihn gefragt - total lieb und freundlich - und nachdem er eine Woche überlegt hat kam ein Mail mit Inhalt: Er ist nicht einverstanden, weil er so viel Geld in die Wohnung investiert hat.Was ist denn das für ein Grund? Dafür bezahlen wir ja die Miete und er hat ja auch die Kaution! Wieso hat ee dann in den Mietvertrag nicht gleich geschrieben, dass Hundehaltung verboten ist? Es gibt in Ö sogar ein OGH-Urteil, wo entschieden wurde, dass wenn so eine Klausel wie "Zustimmug des Vermieters erforderlich" im Vertrag steht, der Vermieter nicht willkürlich nein sagen kann.
Dazu, dass ein Traum geplatzt ist, fühlen mein Freund und ich uns ein bisschen verarscht. Wir haben als Mieter immerhin auch Rechte!
Wir haben dem Vermieter jetzt nochmal geschrieben und ihn gebeten, seine Entscheidung nochmal zu überdenken und wieder seit einer Woche keine Antwort erhalten. -.-Wie seht ihr das?
Bei mir hieß es auch erst nein. Beim Umzug gehörte das Haus noch einem anderen Vermieter, der dagegen nichts gehabt hat, im Mietvertrag stand aber, weil es so ein Standarddings war "nach Absprache". Dummerweise ist genau derjenige ausgezogen, der bereits einen Hund hatte und man somit auch nicht mehr damit argumentieren konnte.
Der neue Vermieter wollte aus ungefähr den gleichen Gründen auch keine Hundehaltung (oder Katzenhaltung!) erlauben. Er wollte auch in anderen Wohnungen des Hauses keine Menschen mit Hunde (weiß ich vom Makler...).
Ich habe dann argumentiert mit der Rasse/Größe des Hundes. Und dass wir für den Hund eine Versicherung abschließen, die eventuelle Schäden des Hundes abdeckt (und wir leben hier nicht gerade in einem Palast, also keine rundum sanierte Wohnung - sie ist sauber, ordentlich, aber durchaus alt - mir gefällt das!).Er hat mich dann angerufen und es mir erlaubt, im Gegenzug wollte er gerne eine Kopie der Versicherungsunterlagen.
Das war im Dezember 2011. Mittlerweile leben hier bei mir zwei Hunde und es sind auch Mieter mit anderen Hundenoder Katzen eingezogen.
Er hat seine Meinung also dahingehend geändert.Vielleicht lenkt dein Vermieter so auch ein?
-
Ah ja, uns sucht zumindest ein telefonisches Gespräch mit dem Vermieter.
(Mein Vermieter wusste übrigens gar nicht, dass es eine Hundehaftpflichtversicherung gibt - er dachte, er würde dann auf den Kosten sitzen bleiben, wenn Haustiere was kaputtmachen. Also mittlerweile ist Tierhaltung hier erlaubt, gegen Versicherung. Fairer Tausch, finde ich. Natürlich sind die gesetzlichen Bestimmungen bei anderen Kleintieren eh gewahrt!)
-
Nach neuerer Rechtsprechung muß ein Vermieter schon was besseres bringen als ein Argument, was auf "ich hab kein Bock" hinausläuft. Sonst könnte er ja gleich die Hundehaltung im Vertrag komplett untersagen. "Die begründeten Interessen beider Seiten und auch der anderen Hausbewohner müssen abgewogen werden", so las ich es erst kürzlich im Beitrag eines Juristen zu genau dieser Frage.
Ich schließe mich dem Rat diverser anderer Leute hier an, nochmal das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen, seine Befürchtungen genau abzufragen und mit guten Argumenten (wie Haftpflichtvericherung) zu entkräften und wünsche euch viel Erfolg dabei.
Seid ihr im Mieterbund? Dort könnt ihr euch beraten lassen.
Dagmar & Cara
-
Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, eine Hundehaltung "durchzudrücken" .
Da ist nach meiner Erfahrung der Ärger vorprogrammiert , weil nur drauf gewartet wird, dass Hundi irgendeinen Anlass bietet.
Und ich oute mich
An unserem Haus hängt noch ein kleines Haus, dass wir vermieten.
Grad haben wir einen Mieterwechsel ....
und im besichtigungsgespräch haben wir KEINE TIERE festgelegt
Warum?
Sie liegen direkt aneinander , die Häuser , und teilen sich den Hof hinten .
Unser Kater ist alt und kann sein Revier nicht mehr verteidigen gegen einen neuen Konkurrenten.
Zudem frisst unserer schon die Vögel auf, die in unserem kleine Garten wohnen (und denen ich mit viel Geld über den Winter helfe,...damit die dann von den Katzen aufgefressen werden :/ )
Deshalb keine Katzenhaltung bzw erst , wenn unserer irgendwann mal in den Katzenhimmel geht.Keine Hundehaltung .
Warum?
Die Vormieterin hatte einen Bearded Collie aus dem TH , der sowieso ein neurotischer Blaffer war.
Zudem ließ sie ihn oft allein (einmal über 19 !!!!! Stunden :stick1: ) eingeschlossen natürlich
und dann stehste da und schaust auf das arme Tier .... (Wir haben dann Polizei und Tierschutz gerufen )
Falls jetzt jemand fragt, wieso hab ich mich dann nicht um den Hund gekümmert , hab ich zu Beginn,aber die Frau ist Borderlinerin aufm Hassfilm und ließ es nicht zu...
Zudem ist unser Hund nicht mit allem verträglich und ich hab keinen Bock auf Stress beim Zusammentreffen auf dem Hof .(traue anderen mehr nicht viel zu beim Umgang mit Tieren/Hunden ).
Die vom panischen Hund zernagten und zerkratzten Türen zB hat uns die "liebe" Mieterin auch "so"hinterlassen...Ratet, wer das bezahlen muss...ja, richtig, wir....
So, geoutet.... LGr m -
-
Zitat
Die vom panischen Hund zernagten und zerkratzten Türen zB hat uns die "liebe" Mieterin auch "so"hinterlassen...Ratet, wer das bezahlen muss...ja, richtig, wir....
So, geoutet.... LGr m
Aber konntet ihr sie denn beim Auszug nicht dafür haftbar machen bzw. Schadenersatz verlangen? -
Ich würde nochmal das Gespräch suchen. Ihr könntet anbieten, die Haftpflichtversicherung für Euren Hund um Mietsachschäden zu erweitern.
-
Zitat
Aber konntet ihr sie denn beim Auszug nicht dafür haftbar machen bzw. Schadenersatz verlangen?Wir sind schon froh, dass sie uns nicht noch das Haus überm Kopf angezündet hat.... Wer je einen Borderliner auf Hassfilm erlebt hat, versteht mich...wir haben wir Filme gefahren, dass glaubste nich...
Zudem lebt sie von Sozialhilfe .
Wir sind einfach nur froh, dass sie weg ist... -
Zitat
Aber konntet ihr sie denn beim Auszug nicht dafür haftbar machen bzw. Schadenersatz verlangen?Dass ihr auf den Kosten sitzen bleibt, passiert ja nur dann, wenn sie zahlungsunfähig ist. Und das ganze könnte man ja ganz einfach verhindern, indem man die Hundehaltung unter der Voraussetzung erlaubt, dass eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird, die Mietschäden abdeckt. Die 10 Mio, die bei uns abgesichert sind, kann unser Hund gar nicht kaputt machen. Die Erlaubnis wird nur dann jedes Jahr verlängert, wenn noch eine aktuelle Versicherung nachgewiesen werden kann.
Unserer zukünftigen Vermieterin war es auch wichtig, dass sie nicht auf Renovierungskosten sitzen bleibt. Sie hat eben gefragt, wie der Hund so drauf ist und ob er potentiell etwas zerstört. Auch wenn er das nicht tut, haben wir das auch in der Haftpflicht drin und damit war es ok.Unser Noch-Vermieter hat inzwischen die Einstellung, dass es nur auf die Leute ankommt. Entweder nimmt er sie, weil er sie als zuverlässig und vernünftig einschätzt, dann lässt sich das auch auf die Tierhaltung übertragen und auch auf die Zahlungsmoral, wenn doch was zu reparieren wäre.Oder er nimmt sie nicht, dann liegt es aber auch nicht am Hund, sondern eben an ersterem. Er hatte noch nie Probleme mit Hunden oder Katzen, wenn die Leute in Ordnung waren. Und das zeigt sich ja hier auch wieder. Die Frau hat Probleme, dann ists mit der Tierhaltung auch eines. Wenn der eigene Hund nicht unbedingt verträglich ist und auf dem Grundstück frei herumläuft, kann ich es noch verstehen, allerdings wüsste ich nicht, was z.B. gegen ne Wohnungskatze sprechen würde. Wobei ja da das Verbieten eh nicht ganz so einfach ist. Ich finde es halt schade, wenn Vermieter von einem Halter auf alle anderen schließen und dann eben die Tierhaltung nach einer schlechten Erfahrung generell verbieten. Es ist sehr, sehr ärgerlich und teils kostenintensiv, aber man kann ja auch anders draus lernen, als nur "generell verboten". Erst recht, wenn man selbst Tierhalter ist und um die schwierige Situation auf dem Wohnungsmarkt weiß.
-
Eigentlich wurde hier ja schon alles gesagt aber dennoch möchte ich kurz eine Situation erzählen von mir. Ich hatte mir ende letzten Jahres eine Wohnung angeguckt die noch in der Sanierung war, monate lang habe ich auf die Fertigstellung gewartet und dann war es endlich soweit, dann hab ich nach Hundehaltung gefragt und es kam ein ganz klares 'Nein'. Damals konnte ich das nicht verstehen weil die Begründung war, es sind Allergiker im Haus. Ich hab das ziemlich belächelt weil ich meinte, mein Hund wohnt in MEINER Wohnung, die Allergiker kriegen davon nichts mit. Darauf meinte die Vermieterin: naja, sowieso ist eine Hundehaltung so mitten in der Stadt ja auch Tierquälerei. Ich meinte dann, dass soll sie mal meine Sorge sein lassen und hab auf die Wohnung verzichtet. Meine nächste Wohnung - wo ich jetzt wohne - hat der Vermieter zugestimmt, was mich ehrlich gesagt gewundert hat weil er nagelneues Parkett verlegt hatte. Mein Hund wohnt jetzt seit 2 Monaten bei mir und an den Wänden wo er am meisten liegt, si tdie Wand schon nicht mehr weiß sondern schwarz, es muss also definitiv gestrichen werden, jenachdem wie lange ich da wohne steht mir tapezieren bevor und durch die Krallen ist das Parkett jetzt schon an vielen Stellen zerkratzt und hat Beulen drin. Da wird sicher auch noch was auf mich zukommen. Ich nehme das in kauf... aber ich kann deinen Vermieter verstehen wenn er viel Geld reingesteckt hat, dass er sich das durch den Hund nicht kaputt machen lassen will.
Eine Haftpflicht mit Mietschänden sollte sowieso jeder Hundehalter haben aber auch das macht es meistens nich besser denn das bedeutet im Falle des Falles erstmal bürokratischen Kram. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!