Katastrophe in Rumänien
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Genau das ist auch mein Problem.
Die Hunde einsammeln, schmerzlos einschläfern, das wäre der Weg Straßenhunde in Grenzen zu halten.
Dazu müßten die Rumänen durch die EU gezwungen werden. Empfindliche Strafen für die, die sich nicht daran halten und Tiere zu Tode quälen, als zweite Maßnahme.
Absolut mein Lösungsansatz. Das würde sicherlich auch den Ärger der Bürger drosseln, die sind es ja letztendlich, die mit einer echten Überpopulation jeden Tag klar kommen müssen, nicht wir in unseren aufgeräumten Vorgärten.
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Rumänien ist doch schon in der EU :)
Hast ja Recht! Ich Depp. Ich denke ständig an das Rumäniene, in dem ich mal war und das stand kurz vor dem Eintritt.
Na um so besser, da kann die EU denen wenigstens ordentlcih eins auf den Deckel geben. Basis-Tierschutz ist nämlich - so weit ich weiss auch Teil des EU-Recht. -
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Hast ja Recht! Ich Depp. Ich denke ständig an das Rumäniene, in dem ich mal war und das stand kurz vor dem Eintritt.
Na um so besser, da kann die EU denen wenigstens ordentlcih eins auf den Deckel geben. Basis-Tierschutz ist nämlich - so weit ich weiss auch Teil des EU-Recht.Du glaubst doch nicht ernsthaft, das die EU das macht?
Dazu ist viel zu viel Wirtschaft involviert. :/
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UPDATE: Heute um 11:43 Uhr (12:42 Uhr Ortszeit) hat das rumänische Parlament mit 266 Ja-Stimmen, 20 Nein-Stimmen und 23 Enthaltungen für die Gesetzesänderung und damit für die Tötung der Hunde gestimmt, die nicht innerhalb von 14 Tagen adoptiert werden
Es ist offiziell. Die parlamentarischen Ausschüsse in Rumänien haben heute -FÜR- die brutale Tötung der rumänischen Hunde gestimmt. Das rumänische Tierschutzgesetz soll nun auf Drängen Oprescus, dem Oberbürgermeister von Bukarest, entsprechend geändert werden: Das Gesetz sieht vor die Straßenhunde einfangen zu lassen und nach 14 Tagen (in manchen Quellen heißt es sogar nach 7 Tagen) zu töten, sollte sich kein Besitzer finden.
Über den neuen Gesetzesvorschlag wird morgen in der Abgeordnetenkammer abgestimmt.
SHAME ON YOU ROMANIA
auszug gesichtsbuch
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Hast ja Recht! Ich Depp. Ich denke ständig an das Rumäniene, in dem ich mal war und das stand kurz vor dem Eintritt.Nun habe ich 7 Fragezeichen auf der Stirn
Das Land kenne ich nicht.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Es ist nicht so, dass keine Gelder bereit gestellt werden um das Problem zu lösen. Bisher sind sie leider in den falschen Taschen gelandet. Eine Tötung der Hunde hat bisher wenig gebracht außer dass einige Tierkörperbeseitigungsanstalten mächtig Kohle verdient haben. Sinnvoll sind langfristig nur Kastrationsprogramme. Solange sich die Hunde weiter vermehren sind diese Tötungen nur unnötige Morde. Eine Lockerung z.B. der privaten Hundehaltungserlaubnis in den Umsiedlungsgebieten wäre eine Möglichkeit. Die gezielte Investition in Shelter wäre ein weiterer Schritt. Wenn Geld da ist Hundefänger, Tierärzte für Einschläferungen und Tierkörperbeseitigungsanstalten zu bezahlen könnte dieses Geld auch in die Verbesserung der Lebenssituation investiert werden. Futterstellen außerhalb von Ortschaften, auch in Rumänien werden Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen. Auch gezielte Partnerprogramme von Tierheimen mit Vermittlungsstellen in ganz Europa sind ein guter Lösungsansatz. Warum sind WIR Europa wenn wir uns nicht gegenseitig bei solchen Problemen unterstützen?
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schliesse mich den letzten schreibern ebenfalls an
Ich mich auch.
Ich einem Artikel der Tagesschau stand, dass es wohl Beobachtungen gibt, dass die Kastrationsmethode das Strassenhundproblem auf Dauer wesentlich besser löst als das Töten. Macht irgendwie Sin denn wenn die LEute die Hunde immer wieder unkastriert aussetzen weil sie umziehen etc etc gibt es ratzfatz wieder total viele Hunde.
Mich nervt die Dummheit der Leute, die sich auf so ein Thema stürzen anstatt zu fragen was denn bitte mit dem ganzen Geld aus der EU passiert, das für die Kastrationsprogramme gezahlt wurde. Oder ob es z.B. langfristig sinnvoll ist ganze Regionen mit denen man mal langfristig Touristen ins Land holen könnte (Siebenbürgen) einfach platt zu machen.
Ich bin auch entsetzt über ein Land wo mit Tieren so sinnlos brutal umgegangen wird. Ok, sollen sie alle Hunde in Rumänien die irgendwo rumlaufen einfangen und einschläfern. Aber das passiert ja nicht. Die Hunde werden erschlagen, abgefackelt, evt. nur verletzt, irgendwo auf's Fed geworfen und verwesen dann da. Ist den Leuten eigentlich klar was das für Auswirkungen auf ihr Trinkwasser haben kann? Sollen wir die Produkte von den Rumänischen Kadaverfeldern dann noch kaufen und essen?
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Nun habe ich 7 Fragezeichen auf der Stirn
Das Land kenne ich nicht.
Gaby und ihre schweren Jungs
Ein 'e' zu viel getippt und schon überfordert? Nun bin ich etwas überrascht.
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Es ist nicht so, dass keine Gelder bereit gestellt werden um das Problem zu lösen. Bisher sind sie leider in den falschen Taschen gelandet. Eine Tötung der Hunde hat bisher wenig gebracht außer dass einige Tierkörperbeseitigungsanstalten mächtig Kohle verdient haben. Sinnvoll sind langfristig nur Kastrationsprogramme.
Damit ist aber der Hunger der Hunde nicht beseitigt und sie werden weiter Menschen angreifen.Solange sich die Hunde weiter vermehren sind diese Tötungen nur unnötige Morde. Eine Lockerung z.B. der privaten Hundehaltungserlaubnis in den Umsiedlungsgebieten wäre eine Möglichkeit.
Das wär eine Möglichkeit, aber den meisten Rumänen geht es so schlecht, daß sie keinen Hund mehr füttern können oder wollen.Die gezielte Investition in Shelter wäre ein weiterer Schritt. Wenn Geld da ist Hundefänger, Tierärzte für Einschläferungen und Tierkörperbeseitigungsanstalten zu bezahlen könnte dieses Geld auch in die Verbesserung der Lebenssituation investiert werden.
Lebenslang Shelter ist für mich keine Alternative.Futterstellen außerhalb von Ortschaften, auch in Rumänien werden Tonnen an Lebensmitteln weggeworfen.
In Rumänien hungern gerade die Alten, die werden sich dann mit den Hunden ums Futter prügeln müssen.Auch gezielte Partnerprogramme von Tierheimen mit Vermittlungsstellen in ganz Europa sind ein guter Lösungsansatz. Warum sind WIR Europa wenn wir uns nicht gegenseitig bei solchen Problemen unterstützen?
Und wohin nach Europa bringen wir die Hunde?Nach Spanien, Italien, Ungarn? Oder vielleicht nach Dänemark?
Bei allem Mitleid sollte man doch in der Realität bleiben. Länder, die selber Probleme mit Straßenhunden haben, werden keine zusätzlichen Tiere aufnehmen. Bei uns quellen die Tierheime über und wir können auch nicht für ganz Europa und das Hundeelend verantwortlich sein. Es wird Zeit, daß sich das EU-Parlament darum kümmert und diese Länder gezwungen werden, ihre Probleme auf anständige Art und Weise zu lösen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Betrifft die Tötung auch die Hunde, die in öffentlichen Heimen leben?
Wenn ja gibt es offizielle Seiten mit Hunden die adoptiert werden können?
Ich könnte einen, vielleicht auch zwei hier aufnehmen.
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