Katastrophe in Rumänien
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Es ist schockierend wozu Menschen fähig sind! Armut und Perspektivlosigkeit macht die Menschen roh und leider auch nicht besonders aufnahmefähig für vernünftigere Lösungen. Mitleid ist ein Luxus den man sich nicht leisten kann wenn man selbst ums Überleben kämpft.
Bitte versteht mich nicht falsch, Tierschutz ist eine verdammt gute Sache. Aber in solchen Ländern gibt es tiefgreifendere Probleme, die zuerst gelöst werden müssen ansonsten wird es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen. Tierschutz funktioniert leider einfach noch nicht überall auf der Welt, weil nicht alle Länder schon so weit sind. Zuerst müssen sie von Korruption und der bitteren Armut eines großen Teiles der Bevölkerung befreit werden.
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Gaby, dann sind wir in diesem Punkt einfach unterschiedlicher Meinung. Ich denke dass es vor einer leichtfertig befürworteten Massentötung genau zu prüfen gilt wie die Erfolgschancen stehen. Das Tierarzt-Magazin z.B. nennt folgende Zahlen:
...Zitat" Dazu braucht man sich eigentlich nur klar zu machen, dass die Massentötungen in der Ukraine zwar zur EM verstärkt wurden, dass dies aber schon seit ewigen Zeiten so gehandhabt wird. Das Problem bekommt man jedoch nicht in den Griff. Die Zahl der Straßenhunde bleibt konstant. Es wird also getötet und gequält und für rein wirtschaftlich orientierte Menschen: Es wird auch Geld ausgegeben, denn auch Massentötungen kosten. Und das ohne nur ansatzweise das Problem zu bewältigen. Warum das so ist, wird klar, wenn man mal nachrechnet, dass ein unkastrierter Rüde und eine unkastrierte Hündin nach nur zwei Jahren bereits 54 Nachkommen gezeugt haben, nach vier Jahren sind es bereits über 4.300, denn deren Nachkommen zeugen auch wieder Welpen, die sich unkontrolliert vermehren usw. Werden Hunde getötet, so machen diese Platz für neue Hunde. Frei gewordener Lebensraum, weniger Konkurrenz und mehr Nahrungsquellen sorgen dafür, dass mehr Nachkommen überleben. Auf die getöteten Tiere folgen also stets und ständig neue. Ob grausam und qualvoll oder nicht – diese Tötungen grenzen das Problem Streuner in keiner Weise ein. Was also tun? Tierheime z.B. sind keine Lösung, denn die Vermittlungsraten dort gehen gleich null. Gleichzeitig sind die Tierheime hierzulande selber überfüllt und können nur in vereinzelten Fällen helfen."
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"Auch hier haben Tierschützer jedoch eine Lösung und die heißt „neuter & release“ zu Deutsch: einfangen, kastrieren, ins vertraute Revier zurücksetzen. Nur so würde die Population nachhaltig eingegrenzt werden. Studien haben gezeigt, dass innerhalb weniger Jahre Populationen um das achtfache dezimiert werden. In manchen Orten, in denen Tierschützer in Zusammenarbeit mit den Städten dies so handhaben, ist die Population sogar fast gänzlich zurückgegangen." ...
Entnommen aus dem folgenden Artikel: http://www.tierarztmagazin.de/problem-strassenhundeEin Tierschützer aus Rumänien berichtete heute, das der Bürgermeister in seinem Ort keine Hunde töten lässt. Sondern das Geld ins Kastrationsprogramm steckt. Dafür Müssen sich die Tierschützer um agressive Tiere kümmern und werden alarmiert wenn ein Hund oder ein Rudel im Ort auffällig wird.
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Zitat
Ein Tierschützer aus Rumänien berichtete heute, das der Bürgermeister in seinem Ort keine Hunde töten lässt. Sondern das Geld ins Kastrationsprogramm steckt. Dafür Müssen sich die Tierschützer um agressive Tiere kümmern und werden alarmiert wenn ein Hund oder ein Rudel im Ort auffällig wird.
Das finde ich ja mal richtig super -
Den Artikel kenne ich und bin für Kastrationsprogramme, aber eben unter "Begleitung" der wieder frei gelassenen Hunde.
Das ist in Rumänien, wo besonders die Landbevölkerung unter dem allseits herrschenden Mangel leidet, nicht gegeben.
Dort ist der eigene Hunger vorherrschend und bestimmt die Interessen der Menschen und nicht streunende, aber versorgte Hunde.Laß nur noch ein Kind den Hunden zum Opfer fallen, dann wird die aufgebrachte Bevölkerung gegen diesen Bürgermeister vor gehen. Denn niemand kann diese Hunde rund um die Uhr im Auge behalten.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Die neuter & release Methode ist aber teilweise für die Bevölkerung unbefriedigend und sicherlich bei einer sehr großen Population von Hunden auch keine Allheilmethode:
Zitat— В проблеме людей и животных никогда не будет идеального решения: это проблема 50 на 50, — говорит Виктория Богатырь. — Люди, которые вызывают службу отлова, категорически против того, чтобы животное вернулось обратно, — комментирует Виктория Богатырь. — Но те, кто прикармливал собаку — рад ее возвращению. Идеального решения не будет никогда. Чтобы человек собаку не боялся — нужно убрать ее оттуда, но тогда ее нужно выпустить в другом месте, где ее станут бояться другие люди.
http://www.terrier-union.ru/no…k-ne-panaceja-ot-agressii
Inhalt des Zitats:
Für das Problem Mensch-Hund gibt es keine Ideallösung, es ist ein 50:50 Problem, sagt Viktoria Bogatyr. Leute, die den Hundefänger rufen, sind strikt dagegen, dass das Tier zurückkehrt, aber die, die den Hund gefüttert haben, freuen sich darüber. Es gibt nie die ideale Lösung. Wenn ein Mensch sehr große Angst vor einem Hund hat, muss man ihn vom Ort entfernen, aber ihn dann wieder an einem anderen Ort freilassen, wo dann die Menschen wieder Angst vor ihm haben. -
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Zitat
Es ist nicht so, dass keine Gelder bereit gestellt werden um das Problem zu lösen. Bisher sind sie leider in den falschen Taschen gelandet. Eine Tötung der Hunde hat bisher wenig gebracht außer dass einige Tierkörperbeseitigungsanstalten mächtig Kohle verdient haben. Sinnvoll sind langfristig nur Kastrationsprogramme. Solange sich die Hunde weiter vermehren sind diese Tötungen nur unnötige Morde. ?
Genau so ist es. Das Morden bringt nichts, die Tiere vermehren sich trotzdem weiter. Die einzige Lösung ist kastrieren. Und das wäre auch nicht teuer. Ich habe für einige Zeit beim Tierarzt ausgeholfen und einen Rüden zu kastrieren ist innerhalb von 10 Minuten gemacht, das ist kein großer Aufwand, dafür bräuchte man prinizpiell noch nicht einmal einen Tierarzt.Die Tierheime bekommen seit Jahren sehr viel Geld für Kastrationen und Futter für die Tiere. Wenn ein Tier in Rumänien kastriert wurde, bekommt es eine Marke ins Ohr und wird wieder frei gelassen. Die Menschen wollen aber Geld an den Tieren verdienen, also werden den Hunden einfach die Ohrmarken rausgerissen, und die Hunde wurden angeblich neu eingefangen und müssten kastriert werden. Denn für jede anstehende Kastration bekommen sie das Geld. So können die Tierheime immense Geldsummen an den Tieren verdienen. Und auch mit dem Futter verdienen sie, da sie einen gewissen Geldbetrag für jeden Hund bekommen. Und anstatt das Geld in die Tiere zu investieren wird das knallhart unterschlagen...
Da haben sich so einige Menschen bestimmt schon dran reich verdient...
Und die Einschläferungen sind den Rumänen auch zu teuer. Was wird also gemacht? In vielen Tierheimen werden die Hunde einfach vergiftet oder vergast. So kann man einfach 30, 40 Hunde in einen Raum sperren und hat nicht viel Arbeit... Na so viel zum Thema das Töten der Hunde wäre eine Option....
Es ist doch gar kein Kind zum Opfer gefallen
Das Kind wurde vergewaltigt und ermordet, so lautet der Obduktionsbericht. Das Kind war unter einem Blätterhaufen vergraben worden und die Hunde wollten lediglich den Leichnam essen.... Der Vater und der Großvater haben übrigens gesagt, dass sie nicht wollen, dass die Hunde getötet werden.
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Zitat
Es ist doch gar kein Kind zum Opfer gefallen
Das Kind wurde vergewaltigt und ermordet, so lautet der Obduktionsbericht. Das Kind war unter einem Blätterhaufen vergraben worden und die Hunde wollten lediglich den Leichnam essen.... Der Vater und der Großvater haben übrigens gesagt, dass sie nicht wollen, dass die Hunde getötet werden.
Quelle?
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Zitat
Quelle?
Hier steht es komplett anders. Die Bisse waren laut Obduktionsbericht die Ursache.
http://www.spiegel.de/panorama…assenhunden-a-921406.html -
http://www.casa-cainelui.com/ausnahmezustand/
Das Video ist traurig -
Ich hoffe, es kommt eine Reaktion von der EU... auch wenn diese wahrscheinlich nicht der Rede wert sein wird
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