Katastrophe in Rumänien



  • Mich würde auch interessieren, was du mit dem Unterschied meinst. Hast du die Hunde privat übernommen?



    Klar ist das Land arm, aber es bezahlt ja nicht selbst für die Kastrationen, sondern die EU kann schön blechen. Und das Geld stecken sich jetzt irgendwelche *** in den Hintern, da es nie oder selten dort ankommt, wo es wirklich hin soll...
    Die Menschen in Rumänien bekommen so viel Hilfe, aber solange sie nichts an ihren Einstellungen ändern, wird sich das Land auch noch in 100 Jahren im Mittelalter befinden...

  • Mir fehlt irgendwie der Überblick...


    Fakt ist offensichtlich: Sämtliche Straßenhunde werden in die öffentlichen Shelter gebracht, um dort dann nach spätestens 14 Tagen getötet zu werden.


    Um welche Shelter handelt es sich, gibt es Tierschutzleute, die sich um die Vermittlung dieser Hunde kümmern, also Fotos ins Netz stellen etc.? Gibt es Blogs, Homepages, irgendwas, wo man eine Übersicht darüber hat welche und wie viele Hunde in den Sheltern sitzen? Ich kann einfach nichts dergleichen im Netz finden, aber ohne das ist es ja ein Ding der Unmöglichkeit wenigstens einige Tiere vor Ablauf der Frist dort rauszuholen.


    Habe nun schon diverse Leute angeschrieben, aber keine Antwort erhalten...verständlich, die haben wohl gerade alle Hände voll zu tun.


    Falls irgendwer was weiß...bitte postet Links, Adressen, Kontakte, alles. Ich kann mir nicht vorstellen dass niemand Zugang zu den Sheltern hat. Es muss doch wen geben an den man sich diesbezüglich wenden kann.


  • Entschuldige ich bin gerade im Außendienst und habe nur sporadisch Netz.


    Es werden Hunde in staatlichen Sheltern umgebracht. Jeder Bürgermeister darf das in jeder Stadt selbst entscheiden. Mittlerweile wurden 2 Shelter völlig ausgerottet ein kleines mit 50 Hunden und ein großes mit fast 500 Tieren. Gleichzeitig hat die Stadt Campulung eine große Giftköderaktion gestartet. Die Aktion war leider sehr erfolgreich. Es ist die Umgebung um das Shelter, dass im Frühstücksfernsehen auf SAT 1 vor zwei Wochen lief.
    Hier alle Folgen:


    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…ierheim-in-rumaenien-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…sion-tierheim-teil-2-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…sion-tierheim-teil-3-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…o/mission-tierheim-4-clip



    http://www.sat1.de/tv/fruehstu…o/mission-tierheim-5-clip



    Ein seriöses Shelter das Hunde vermittelt findet ihr hier:


    http://www.animal-protect-anubis.org./



    Wer sich an der Spendenaktion beteiligen möchte kann das gerne hier tun.


    https://www.facebook.com/events/439584356161988/?ref=2


    Der Spendenstand ist aktuell bereits über 10.000 € :hurra: !!!!!


    Die Hilfe geht direkt an Rolf und Diana Kaiser und ihr Shelter in Targu Jiu - Gorj Romania und weitere private Shelter vor Ort.


    In privaten Sheltern greift das Gesetz nicht, da die Hunde sich offiziell im Privatbesitz befinden.
    Es konnten bereits einige Hunde in den letzten Tagen vermittelt werden. Die Tierschützer können nur neue Hunde von der Straße holen wenn ein Platz frei ist. Viele Privatpersonen verstecken Hunde. Auf den Straßen machen leider viele Jagd auf die Tiere. Das ist auch dort verboten, wird aktuell aber toleriert.


    Gerne stehe ich per PN für Rückfragen zur Verfügung und leite Daten weiter.

  • Es kommen immer wieder Argumente nicht zu helfen weil:


    - Man besser was für Hunde in D tun soll
    - Es den Menschen in Rumänien auch schlecht geht
    - Es überall auf der Welt leidene Tiere gibt.


    Das ist alles Richtig aber was hält euch davon ab euch für andere Projekte einzusetzen?
    Wer Menschen helfen möchte oder Hunden in D kann das doch auch gerne tun oder nicht?


    Ich habe mich dazu entschlossen, das meine Spenden in diesen Monaten für die rumänischen Straßenhunde sind.
    Das liegt mir am Herzen und für mich zählt keines der oben genannten Argumente um es nicht zu tun.

  • Zitat

    Mich würde auch interessieren, was du mit dem Unterschied meinst. Hast du die Hunde privat übernommen?



    .


    Den "Zustand".
    Die Hunde waren sehr dünn.
    Das ist der Unterschied wenn es sich um ein städtisches Tierheim handelt.
    Hier haben Tierschützer oft nur eingeschränkten Zutritt.
    Die normalen Angestellten kümmern sich oft kaum bis gar nicht um Pflege, Zwinger reinigen oder Fütterung.
    Dieses wird dann von Tierschützern übernommen, sofern sie Zutritt haben.


    Und nein, ich habe die Hunde nicht privat übernommen, sondern das Tierheim in dem
    ich ehrenamtlich tätig bin.


  • Krank, einfach nur Krank. :mute:
    Und solche Individuen dürfen sich "Mensch" nennen.


    Joules,
    ich kann zwar kein rumänisch, aber ein bisschen russisch.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, soll die Hündin angeblich aggressiv sein.

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