
Hund beißt Kinder
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Kuschelkatzte -
30. August 2013 um 22:22
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Zitat
Aber unser Pinscher beißt die Kinder, Knurrt sie auch richtig agressiev an, er will immer Ranghöher sein und zeigt dies auch mit besteigen oder wie man das nennt.
Der Kleine ist noch ein Junghund, fast noch ein Welpe.
Das ist Spielverhalten!!!! Das Knurren ist Spielverhalten und das Beissen auch.
Der Kleine muss erst die Beisshemmung lernen.Auch das Besteigen gehört zum Spielverhalten. Wenn er dies extrem häufig macht, kann es auch Überforderung sein.
Zitat
Ich bin da sehr konsequent und drehe ihn zusammen mit den Kindern direkt auf den Rücken, aber das beißen bekomme ich nicht weg!Nein, damit erziehst Du Dir einen Problemhund, wenn Du so weitermachst.
Irgendwann lässt er sich nicht mehr auf den Rücken drehen und dann endet der Machtkampf blutig.ZitatSonst lässt er sich von mir alles gefallen, auch Futter weg nehmen und so, nur von den Kindern nicht!
Wenn man einem Hund ständig das Futter wegnimmt, entsteht Futteraggression, was für die Kinder blutig enden kann.
Ich würde den Hund in andere Hände geben, die ihn liebevoll und verständnisvoll erziehen.
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ich habe auch eine Pinscher Dame die jetzt 8 Monate alt ist und kann sagen das Pinscher keine Beiser sind.
Vielleicht hat Eurer Hund nur zu viel Stress in de Familie oder auch zu wenig Beachtung (Hundgerecht)
Wir (Ich) habe mich erst für ein Hund entschieden als meine 2 kinder 14 Jahre alt waren und verstanden haben das ein Hund kein Spielzeug ist, nur ein Lebewesen für das man auch mal Verantwortung tragen muss und mal die Mutti entlasten kann und den Hund müde machen muss bei gassi gehen ...Vielleicht war bei Euch der Zeitpunkt für die Anschaffung schlecht gewählt?
Nicht böse sein aber ich stelle mal die Frage , wo zu braucht man einen Welpen den mann erst erziehen muss wenn man so viele kleine Kinder hat? die auch einen voll in Anspruch nehmen ?
Man hat doch gar nicht die Zeit und Kraft und Lust? Bin selber Mutter von jetzt erwachsenen Kindern - also etwas Ahnung habe ich von der Sache...
In meiner Nachbarschaft zb. wo die Kinder sich ein Hund wünschten und die Eltern meinten das Kind soll es haben , ist es immer schief gegangen , denn die Kinder haben ihr interesse an dem Hund verlohren und den Eltern war das abgelegte "Spielzeug" auch später nur lästig--
viele der Hunde sind dann einfach irgendwo verschwunden oder im Tierheim gelandet.So wie sie die Sytuation schildern die gerade in Ihrer Familie passiert , sehe ich das der Hund bereits auf dem verlorenen Posten steht...
Man könnte aber auch was ändern aber Sie als Erwachsene müssen es schaffen wollen den Hund nach den Anforderungen Ihrer Familie groß zu ziehen /erziehen ...
ist leichter gesagt als getan aber es ist möglich -
Den ersten, ganz wichtigen Schritt, hast du, meiner Meinung nach schon gemacht in dem du einen Trainer/in bestellt hast.
Ob eine Abgabe des Hundes oder ein gezieltes Training eurerseits für euch und den Hund der Richtige Weg sein wird kann man, meiner Meinung nach, aus der Ferne nur schwer beantworten. Ich denke in dieser Hinsicht wird euch der Trainer/Trainerin sicherlich weiter helfen können.Allerding empfinde ich eure momentane Situation mit dem Hund schon als sehr prekär. Der Hund hat mehrfach! eure Kinder gebissen. Das ist in meinen Augen schon mehr als Heikel und, hätte, offengesagt, in der von dir geschilderten Häufigkeit auch nicht passieren dürfen!
Als sofort Maßnahmen sollte alles Welpenspielzeug weggeräumt werden und momentan solltest nur du kontrolliert mit ihm mit dem Spielzeug spielen wenn die Kinder nicht dabei sind.
Auch die Fütterungssituation sollte so gestaltet werden, daß die Kinder nicht dabei sind. Das gilt ebenso für alle Kausnacks oder ähnliches. Somit sind einige Gefahrenquellen schon einmal aus dem Weg geräum.
Außerdem wird es unvermeidbar sein, daß du Kinder und Hund zunächst einmal räumlich trennst und sie sich nur dann im selben Raum aufhalten wenn du die Zeit hast den Kontakt wirklich zu beaufsichtigen und nicht durch andere Dinge abgelenkt bist.
Ich denke die entscheidende Frage wird hier sein, ob du das Training neben deinen 4 kleinen Kindern wirst leisten können und die Situation während dieser Zeit so wirst händeln können, daß deine Kinder geschützt sind.
Aber auch ob euer Hund zu denen gehört die ihn einem ruhigen Haushalt ohne Kinder besser aufgehoben wäre.LG
Franziska mit Till
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Ich kann dem nur zustimmen.
Nur achtet beim Trainer darauf dass er nach modernen gewaltfreien Methoden arbeitet. Es gibt leider immer noch sogenannte Trainer die ungesehen sofort Stachenlhalsband & Co. mitbringen.
Ansonsten: Futter NIE wegnehmen, sonst MUSS er es verteidigen
Ungestört fressen lassen
Die Kinder sollten ihn erstmal komplett in Ruhe lassen, das heißt nicht anfassen bis sich die Probleme deutlich verbessern, auf seinem Platz und beim Füttern sollte das IMMER gelten (auch für dich)
Mit auf den Rückendrehen bekommt er Todesangst und zerstörst du die Bindung und er bekommt Angst vor dir und den Kindern, folglich MUSS er sich durch beißen wären wenn diese bedrohlichen Wesen ihm wieder zu nahe kommen
Die Kinder sollten erstmal länger nicht mit ihm gassi gehen
Ruhepausen regelmäßig einlegen
Das mit auf dem Platz bleiben laaangsam beibringen (mit wenigen Sekunden anfangen - dann Belohnung und er darf wieder rumlaufen)
ich sehe so einen kleinen zerbrechlichen Hund auch nicht als Optimal für große Kinderhände
Und mehr Struktur: Spielzeug weg und dann gibt es regelmäßig Spielstunden, erstmal nur mit dir
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ich finde auch Kleinkinder und kleine Hunde ist keine gute Kombi. Dann lieber ein großer gelassener Hund, der kommen damit besser klar.
Wie gehen denn deine kleinen Kinder mit ihm um? -
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Wenn man mal weiterdenkt... Ob man so einem Hund, bei "sovielen" kleinen Kindern jemals Stressfrei vertrauen kann?
Mein Fall zum Gücklichwerden wäre es nicht, aber vielleicht bist Du ja eine von diesen Powerfrauen die alles packen.....
Viel Erfolg und gute Lösungen wünsche ich Dir
LG Nina
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Zitat
ich finde auch Kleinkinder und kleine Hunde ist keine gute Kombi. Dann lieber ein großer gelassener Hund, der kommen damit besser klar.
Wie gehen denn deine kleinen Kinder mit ihm um?
Kommt immer darauf an!
Ich hatte auch einen kleinen, jungen Hund und zwei Kinder im Krabbelalter, es ging!
Mit Ruhe, Souveränität und Konsequenz haben Kinder und Hund gelernt, sich gegenseitig zu respektieren. -
Der Hund tut mir leid, scheinbar ist er in seinem Leben noch keinem Menschen mit Sachverstand begegnet. Seine Eltern scheinbar auch nicht.
Ich kann mir vorstellen, dass ihr für eure Familie einen kleinen kuscheligen Hund gesucht habt.
Euer Hund ist aber nun völlig anders und vor allem völlig überfordert. Genau wie ihr.Ich wünsche ihm und euch eine vernünftige Lösung.
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Grundsätzlich kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich glaube das Meiste wurde schon gesagt, ich frage mich allerdings gerade, ob ich die einzige bin, die es irgendwie irritierend findet, dass der Züchter gesagt hat die Elterntiere würden beißen und sie deshalb nur kurz an der Leine vorgestellt hat... wenn das wahr ist, kann ich mir ziemlich genau vorstellen WAS für ein Züchter das war. Soweit ich weiß wird nicht mit Hunden, die Wesensprobleme haben gezüchtet (kenn mich da aber nicht so aus) und es ist auch auffällig, dass die (angeblichen) Elterntiere nur kurz vorgeführt wurden-
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Sorry, aber der Hund ist 21 Wochen alt, noch ein Baby, was erwartet ihr von ihm?
1. Hört auf den Hund auf den Rücken zu drehen, alleine und im Beisein deiner KInder! Das geht ja mal garnicht!
2. Schaff dem Hund Ruhezonen an und bring deinen KIndern bei dass sie den Hund da 1000% in Ruhe zu lassen haben
3. Vermutlich ist dem Hund der ganze Trubel einfach zu viel
4. Wenn HUnd frisst sind Kinder nicht in der Nähe
5. dem Hund wird ein Spielzeug oder Futter weggenommen, wenn ihr dem Hund etwas abnehmen wollt dann macht Tauschgeschäfte.
6. Kinder haben mit dem Hund unter keinen Umständen alleine Gassi zu gehen, selbst wenn er sich nicht so verhalten würde und fremde Leute anbellen oder "beißen" würde kann man doch eine Kinder mit 11Jahren oder jünger nicht alleine mit einem Hund weg lassen.
7. Der Hund ist ein Junghund, die haben gerne mal ihre 5 Minuten (die auch deutlich länger gehen können) in denen sie völlig überdrehen, spielen wollen, dabei knurren und zwicken. Hunden muss man soetwa wie Beißhemmung erstmal beibringen sonst wissen die nie dass sie nicht feste zubeißen dürfen.
8. Sucht euch einen kompetenten Trainer, der nicht mit veralterten Methoden wie "Auf den Rücken drehen", "der Hund will die Weltherrschaft übernehmen", "Schnauzgriffen" und sonstigem Müll arbeitet.
9. Kinderspielzeug aufräumen so dass Hund nicht rankommt, das ist schließlich auch nicht ganz ungefährlich
10. Kinder gehen nicht an Hundespielzeug
11. Mit Maulkorbtraining anfangen, solange Kinder und Hund nicht zusammen unbeaufsichtigt lassenIch würde mir mal Gedanken machen warum der Züchter die ELtern nur an der Leine gezeigt hat, anscheinend ist hier wieder ein gutes Beispiel dafür dass das kein seriöser Züchter war und möglicherweise jegliche Sozialisation uns sonstiges hier nie stattgefunden habt. Traurig! Armer Hund, so jung und schon 2 Mal weitergereicht und wieder an Leute die wohl eine Ahnung von Hunden und deren Erziehung haben
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