Terrormops - was machen?
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Zitat
Gebt den Hund zurück! Wer so wenig Verständnis für ein Hundebaby hat, sollte keinen Hund halten.
Sowas Blödes, was soll denn der Quatsch? Jeder hat irgendwann mal den ersten Hund bekommen und war nicht mit Hundeverständnis im Blut geboren. Und ich finde beeindruckend, wie die TS die Ratschläge annimmt.
Nach meiner Einschätzung sind alle bisherigen Tipps hier ansonsten goldrichtig und ich kann kaum Neues beisteuern. Spielzeug würde ich aber nicht zur freien Verfügung herumliegen lassen. Das gelegentliche Spiel mit Dir sollte ein Highlight sein und die Verknüpfung herstellen: mit Frauchen gibt's Spaß. Andernfalls könnte passieren, dass Hundi lernt, bespaßen kann ich mich alleine. Das wäre nicht unbedingt bindungsfördernd.
Was unternimmst Du denn, damit Dein Möpschen das soziale Miteinander mit anderen Hunden lernt und sich auch mal hundetypisch austobt (und die spitzen Welpenzähnchen an anderen Hunden abwetzt
).
Ein bisschen Masochismus muss man allerdings aufbringen, bis Kleinteil versteht, dass Menschenhaut nicht Kauspielzeug ist. Meiner Erfahrung nach hört das spätestens mit dem Zahnwechsel auf. Harry war (und ist) auf der sensiblen Ebene eher taub und ich musste übertrieben hysterisch kreischen, damit er wahrnahm, dass seine Zähnchen mir wehtaten. Aber irgendwann hat er das gerafft.
Keine Sorge, die kleinen Spacken werden alle erwachsen und es kommt der Tag, wo man bedauert, dass man die Welpenzeit nicht bewusster genossen hat
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LG Appelschnut
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Appelschnut:
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danke für eure tips!
wir reagiern auch nicht histerisch oder so... wir bleiben so ruhig wie möglich und versuchen sein verhalten nicht noch mehr aufzustacheln...
den garten haben wir jetzt auf ein paar m² eingegrenzt und die spielsachen gibts nur mehr wenn ich mit ihm spiele... was zum kauen lass ich ihm in seiner box, damit ihm net langweilig in der nacht ist :-)
werde heute 2-3 mal gassi gehn mit ihm... aber nur kurz... und dann noch ein wenig spielen im garten....
andere hunde sind diese woche schon 1-2 geplant, haben die freunde mit hund mobilisiert, damit er möglichst viele andre hunde sieht und vielleicht auch das ein oder andere lernt von ihnen.
für einen welpenkurs haben wir uns auch schon erkundigt, extra eine kleine welpengruppe mit gleichartigen (kleinen) hunden, wo zuerst einzelstunden nur mit unserem wuffi und einem wuff der welpenschule absolviert werden; aber die damen von der schule meinte da sollte der kleine schon 2 wochen bei uns sein..... hoffe, wir bekommen dieses wochenende noch die ein oder andere stunde.
die mutter haben wir beim kennenlernen gesehn... eine überaus freundliche und liebe.... uns hat es dann nur stutzig gemacht, dass die mutter nicht bei den kleinen im gehege war.... aber das ist uns erst jetzt im nachhinnein aufgefallen.
der kleine schläft im wohnzimmer.... wir haben den tipp bekommen, dass er lernen muss, dass die mama jetzt nciht mehr da ist.... meine bessere hälfte hat am ersten und zweiten tag im wohnzimmer bei ihm geschlafen, aber da hat er jedesmal wenn er sich gedreht hat wieder angefangen zu winseln.... die züchterin meinte auch, es wäre besser ihn allein zu lassenn, weil er lernen muss, dass jetzt keine mama oder geschwister da sind....
ins bett wollen wir ihn nicht mitnehmen... er ist ein hund und wir wollen ihn nicht vermenschlichen.... am abend darf er auf die couch zum kuscheln.... oder untertags, wenn er müde ist und bei mir liegen bleibt natürlich auch :-)
kaut gerade seinen ochsenziemer-knochen in meinem schoß - sonst könnt ich garnicht schreiben, weil er uns so auf trab hält :-)
eine frage noch: wenn der kleine zu stark beißt und ich den raum verlasse... sollte ich da darauf achten, dass er nichts anderes hat, womit er sich beschäftigen kann? denn wenn ichd as bis jetzt gemacht habe oder ihn weggeschickt habe, hat er einfach absolut unbeeindruckt mit seinem spielzeug gespielt..... lerneffekt verfehlt schätz ich mal :-/
hab auch wo gelesen, dass es geht, ihn in eine "langweilige" ecke zu stellen, wo er nicht auskann und nix sieht... für 2 bis 5 minuten.... was haltet ihr davon?
vielen dank für eure.... mehr oder weniger ermunternden worte und tipps :-)
ich bin sowieso guter dinge.... die bessere hälfte war schon etwas verzweifelt nach der "urlaubswoche" mit unserem chico *lach*
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Wie heißt es immer so schön: Der Ausschluss aus der sozialen Gruppe ist für ein soziales Wesen (Mensch eingeschlossen) die schlimmste Strafe die es gibt. Nur was genau ist es, was der Hund dann lernt.
Hundchen ist in einer Findungsphase. Ich persönlich würde bei Beissattacken dem Hund etwas ins Maul geben das er beißen darf, aber das Miteinander sofort beenden. Aufstehen und das Spiel beenden, aber nicht den Hund irgendwo weg packen. Der Hund lernt es nicht beim ersten Mal. Wiederholungen sind nötig. Und manch ein Mops tut so als wäre er ein wenig schwerfällig mit dem lernen.
Zitatins bett wollen wir ihn nicht mitnehmen... er ist ein hund und wir wollen ihn nicht vermenschlichen....
Es ist okay wenn ihr ihn nicht mit im Bett haben wollt. Aber selbst wenn, hat es nichts mit vermenschlichen zu tun. Einem Hund ist direkter Körperkontak mittels Kontaktliegen sehr wichtig. Ich bilde mir ein, dass es auch der Bindung gut tut. Dabei geht es gar nicht mal so ums Schmusen und Streicheln, sondern nur das spüren. Kontaktliegen im Bett ist für meine Hunde ein Highlight, das ich bestimmte. Will ich sie nicht im Bett, müssen sie draußen bleiben.
Aber ihr macht das ja auf der Couch. Das ist auch okay.Zitatuns hat es dann nur stutzig gemacht, dass die mutter nicht bei den kleinen im gehege war.... aber das ist uns erst jetzt im nachhinnein aufgefallen.
Wie geschrieben: Welpenaufzucht ist sehr anstrengend für eine Hündin und ab einem bestimmten Punkt auch unangenehm. Die Welpen haben Zähnchen und gehen nicht immer pfleglich mit der Milchbar um. Die Hündin hat halt irgendwann keine Lust mehr und nabelt sich immer mehr von den Welpen ab. Deswegen war die Mutter eures Welpen wohl nicht mehr durchgehend bei den Kleinen. Und wenn dann noch Besuch kommt, ist dieser in der Regel noch ein wenig interessanter.Zitataber da hat er jedesmal wenn er sich gedreht hat wieder angefangen zu winseln.... die züchterin meinte auch, es wäre besser ihn allein zu lassenn, weil er lernen muss, dass jetzt keine mama oder geschwister da sind....
Das kann man halten wie man will, aber ich habe alle meine Hunde nie in der ersten Zeit ausgeschlossen. Sie waren immer bei mir, vor allem das Baby hat bei mir geschlafen, allein schon deswegen damit ich mitbekam wann sie mal musste. Ich hätte es nicht über mich gebracht einen Hund der gerade sein Zuhause gewechselt hat und noch dazu seine ganze Familie hinter sich lassen musste, komplett alleine zu lassen.Das ist wohl eine persönliche Einstellung, aber ich hätte selbst nicht schlafen können, hätte ich das getan. Selbst jetzt, wo die Hunde die Wahl haben wo sie schlafen wollen, schlafen sie am liebste dort, wo ich mich auch aufhalte. Das finde ich auch normal.
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Jetzt hast glaub ich nicht verstanden um was es geht.Spielzeug nur zu festen Zeiten geben und schon suchst du nach Alternativen um ihn zu beschäftigen.
Nein,keine Alternativen.
Du sollst ihm Ruhephasen ermöglichen. Dein Hund ist sozusagen unter Dauerstress.
Total überdreht.
Garten abtrennen ist schon mal gut. Öfter klitzekleine Runden rausgehen. Gerne am Anfang immer die gleiche Strecke.
Überlege mal, wieviele Eindrücke auf den Kleinen in der kurzen zeit hereingebrochen sind.
Ansonsten verhält er sich wie ein..........junger Hund. -
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Zitat
der kleine schläft im wohnzimmer.... wir haben den tipp bekommen, dass er lernen muss, dass die mama jetzt nciht mehr da ist.... meine bessere hälfte hat am ersten und zweiten tag im wohnzimmer bei ihm geschlafen, aber da hat er jedesmal wenn er sich gedreht hat wieder angefangen zu winseln.... die züchterin meinte auch, es wäre besser ihn allein zu lassenn, weil er lernen muss, dass jetzt keine mama oder geschwister da sind....ins bett wollen wir ihn nicht mitnehmen... er ist ein hund und wir wollen ihn nicht vermenschlichen.... am abend darf er auf die couch zum kuscheln.... oder untertags, wenn er müde ist und bei mir liegen bleibt natürlich auch :-)
Es hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, wenn man einem Welpen Nähe gibt, wobei ich damit nicht meine, dass ein Welpe unbedingt mit ins Bett gehört.
Zwischen schwarz und weiß gibt es Grauzonen, wenn man den Welpen nicht im Bett haben möchte, finde ich das akzeptabel, jedoch halte ich nichts davon, einen Welpen nachts in eine Box zu sperren und diese fernab ins Wohnzimmer zu stellen.
Warum sperrt ihr ihn darin ein, wenn er diese, so wie du schreibst, nicht mag?
Eine Alternative wäre, ihm ein Hundebett einzurichten und dieses neben das Kopfende eures Bettes hinzustellen.
Ein Welpe lernt im Laufe der Zeit, dass er mal alleine bleiben muss, aber noch ist es ein Hundebaby und dass er seine Mutter und Geschwister verloren hat, ist ihm nicht entgangen.
Daher ist es nun wichtig, ihm euren Sozialkontakt zu geben, quasi als Ersatz.
Das fördert die Bindung und das Vertrauen.http://www.kerstinshomepage.de/welpe_zu_hause.html
Zitateine frage noch: wenn der kleine zu stark beißt und ich den raum verlasse... sollte ich da darauf achten, dass er nichts anderes hat, womit er sich beschäftigen kann? denn wenn ichd as bis jetzt gemacht habe oder ihn weggeschickt habe, hat er einfach absolut unbeeindruckt mit seinem spielzeug gespielt..... lerneffekt verfehlt schätz ich mal :-/
http://www.familienhundtraining.com/archiv/beisshemmung.html
Gruß
Themis -
Noch mal zur Box: Ist die zu?
Dass der Hund die Box nicht mag, wenn er darin allein eingesperrt wird, ist klar. Da nützt dann alles Füttern nichts.
Die Box sollte offen sein, und ganz ehrlich, ich finds schlimm, wenn der Welpe alleine schlafen muss. Im Bett ist/war meiner auch nicht (der wollte nicht...
), aber natürlich im selben Raum.
Ich denke, das wird alles schon! Nur deine Einstellung kannst du vielleicht in bisschen überdenken. du bist sehr auf negatives geeicht - Sachen abstellen, abgewöhnen, abbrechen, nicht vermenschlichen, immer am Überlegen, wie man was ändern und verhindern kann. Verstehst du was ich meine?
Besser ist es, das Hundekind erst mal anzunehmen und ihm aktiv beizubringen, was es alles können soll. Positiv gedacht. Nicht das Beissen abstellen, sondern dem Hund beibringen, wo er reinbeissen darf. Nicht einsperren in eine Box, damit er drin bleibt, sondern dem Hund beibringen, wo sein toller, schöner, sicherer Schlafplatz ist. Nicht überlegen, wie man seine Bewegungsfreiheit einschränken kann, damit er allein im Garten nicht aufdreht, sondern überlegen, was man zusammen mit dem Hund draussen machen kann, um ihn entspannt müde zu kriegen.Sieh den Welpen als weisses Blatt, das von dir bemalt wird.
Möpse sind - m.E.n. - bezaubernde kleine Übermutsbolzen mit viel Energie. Und genauso benimmt sich eurer. Freu dich drüber! Mir fehlen bei dir die Herzchen in den Augen, wenn du von deinem Welpen erzählst... und ein Mopswelpchen ist doch so ziemlich das goldigste was es gibt. Ich (und ich bin gar kein Mopsfan) verfalle da in alberne Quietschanfälle...
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glaube jetzt hab ich ein bisschen ein falsches bild vermittelt... ich bin verrückt nach dem kleinen, aber immer wieder diese einbrüche machen mich wirklich nachdenklich, was ich alles flach mache....
also wenn ich den kleinen im schlafzimmer schlafen lasse (hat eh schon ein wunderschönes hundebettchen, aber er bleibt ja nicht ruhig liegen in der nacht und wandert immer rum), und dass er wohl in der nacht pinkelt ist mir auch klar....
bei einer box im schlafzimmer bzw. einem karton wäre er doch genauso eingesperrt oder? oder gehts da jetzt nur drum, dass er dann bei uns wäre.... aber wenn wir ihn jetzt im schlafzimmer schlafen lassen und das aber eigentlich nicht so geplant ist, sondern dass er im wohnzimmer sein platzerl hat, wird er erst wieder protestieren, wenn er als kleiner im schlafzimmer geschlafen hat und dann auf einmal nicht mehr?!?
ich möchte ihn auch nicht die ganze zeit beschäftigen, aber legt sich nicht einfach mal auf seinen platz um ein bisschen zu rasten... auch wenn wir ihn mit nichts beschäftigen und die spielzeuge weggeräumt sind läuft er durchs wohnzimmer... immer und immer wieder und dreht seine runden..... mir wärs eh lieber er würd sich einfach mal auf seine decke werfen und entspannen/schlafen....
habe auch versucht durch ein "aus" ihn vom beißen meiner schuhe zu bewegen und ihm einen kauknochen zu geben, aber der interessiert ihn nicht so richtig, auch wenn er dann phasenweise wieder 20 min drauf rumkaut....
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IMMER wieder diese Einbrüche.
Dein Hund ist 10 (!!!!) Wochen alt. Er lernt gerade eine fremde Umgebung und "seine" Menschen kennen. Du erwartest VIEL zu VIEL von dem kleinen Stöpsel.
Woher soll er denn z.B. das kommando "Aus" kennen? DU musst es ihm beibrigen, in kleinen Schritten. Von allein kann er es nicht.
Ich kann Dir statt der für Euch völlig unnützen Cesar Millan-Büchern das hier ganz dringend ans Herz legen, das gibt Euch ein wirklich gutes Rüstzeug für die Erziehung des Hundes mit:
LG von Julie
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Lass ihn rumwandern. Das braucht einige Zeit, bis er weiß, dass es nichts spannendes gibt und er relaxen kann.
Was helfen würde, wenn du auch nix großartiges machst. Also am PC sitzen oder auf der Couch und fernsehen. Wenn du selbst hin und her läufst, aufräumst oder was auch immer, wird er natürlich auch keine Ruhe finden.Box im Schlafzimmer fänd ich auch besser.
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