Gassi gehen ein Muss?
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hab zwei Bilder...nicht so ganz ersichtlich wie gross das Grundstueck ist...zu viel Gebuesch.
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Du bekommst unser Haus hier in D. Dürfen wir dafür zu dir ziehen?
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Oh das ist wie bei meiner Freundin, die wohnte auch in so nem Dschungel. Herrlich.
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Also ich hab auch ein Grundstück von 3 ha. (Pferdekoppel) mit Teich und jeder Menge Bäumen und Gesträuch.
Hier gibt's ständig was zu schnuppern (siehe den Post von Chris).
Trotzdem würde es meinem Hund im Traum nicht einfallen, hier allein herumzulaufen. Wenn ich mitgehe, ok, aber allein? Nee.
Also laufen oder radfahren wir 1x am Tag eine große Runde durch Wald und Feld, ansonsten ist der Hund immer draußen mit dabei (Zäune reparieren, umstellen, Wiese pflegen, Pferde reintreiben usw.)
Bei ganz miesem Wetter spielen wir auch mal nur auf der Koppel mit Frisbee, Dummy oder Spieli.
Ich glaube, mein Hund ist damit sehr zufrieden, jedenfalls ist er tiefenentspannt.
Ach ja, 1x die Woche geht's auf den Hundeplatz, VPG machen.
LG -
Zitat
hab zwei Bilder...nicht so ganz ersichtlich wie gross das Grundstueck ist...zu viel Gebuesch.
Ein Traum!
Ich finde das Pensum für deine Hunde (und du sagtest ja, sie wirken zufrieden und ausgeglichen) absolut in Ordnung und ausreichend. Manche machen da aus meiner Sicht ein bisschen viel Brimborium um das Thema, aber so ist das eben bei vielen Dingen, jeder hält seinen Weg für den einzig richtigen. So lange der Hund trotzdem alle 1-2 Tage die Gelegenheit erhält sich körperlich zu betätigen (und zum Toben haben deine beiden ja Platz genug) empfinde ich es als vertretbar, auch wenn es dann eben auch mal nur reine Gartentage gibt.
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Zitat
Das einzige was ein Muss ist, ist Auslastung.
In welcher Form die dann erfolgt, ist für den Hund eher Nebensache. In Deutschland gehört das Gassigehen unter Hundehaltern einfach zur - ich nenn es mal - Kultur.Ist der Hund anderwertig ausgelastet, muss ich nicht durch die Felder gehen.
Man mag mich jetzt hauen, aber ich persönlich halte das Gassigehen, wie es oft praktiziert wird ohnehin für überschätzt, gerade was die Auslastung angeht.
Meine gehen auch fast täglich Gassi, aber mehr weil es ein Ritual zwischen mir und meinem Lebensgefährten ist und nicht weil die Hunde es umbedingt brauchen und es keine andere Methode sie zufrieden zu machen.hätte ich nicht grad einen gemeinschaftsgarten, würd ich auch net so oft wie immo tata gehen.
einfach weil meine dicke es net so unbedingt braucht und ich sie auch mit 15 ballspielen, suchspielchen etc. auslasten kann.aber da (jetzt zwei hunde) die köter net ihre geschäfte im garten erledigen dürfen, geht ich 3-4x am tag mit denen 200m zum wald. 1x am tag gibts oft - nicht jeden tag - ne längere runde (wo ich dann mit der pflegekröte übe etc.) und am wochenende fahr ich mit menne oft einfach woanders zum tata, einfach weil man was anderes als den bekannten wald sehen möchte.
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Das sieht auf den beiden Bildern schon recht eindrucksvoll aus. :)
Stellt sich mir jetzt die Frage: Warum wird das Zeitungslesen bei Hunden (also Abchecken anderer Hundmarken) für so wichtig gehalten? Welchen Nutzen hat der domestizierte Hund daraus?
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Zitat
Das sieht auf den beiden Bildern schon recht eindrucksvoll aus. :)
Stellt sich mir jetzt die Frage: Warum wird das Zeitungslesen bei Hunden (also Abchecken anderer Hundmarken) für so wichtig gehalten? Welchen Nutzen hat der domestizierte Hund daraus?
echt cooler Garten - davon können wir hier nur träumen
Und die Frage stelle ich mir auch.
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Hat nichts mit der TS zu tun, sie hat ja von allen schon gehört, dass es gut so ist.
Was sie mit dem Thread wollte, ist mir mittlerweile herzlich egal. Und nein, ich bin absolut nicht neidisch, falls das auch nur irgendwer hier denkt. Ich bin kein Haus/Garten-Typ, ich könnte mir auch niemals vorstellen, immer am gleichen Ort zu wohnen und schon gar nicht mit Garten.
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Zitat
Stellt sich mir jetzt die Frage: Warum wird das Zeitungslesen bei Hunden (also Abchecken anderer Hundmarken) für so wichtig gehalten? Welchen Nutzen hat der domestizierte Hund daraus?
Interessante Frage, die sich ergeben hat.
Ich weite noch aus: Und bei einer sehr geringen Hundedichte, kein Zeitung lesen, keine Fussgänger, schon gar keine fremde Menschen, am WE vielleicht mal ein paar Fahrradfahrer, aber nicht dort, wo wir laufen....und nu?
Bei mir ist es ähnlich, wie bei Chris und Isihovi. Es gibt hier im weiten Umkreis (paar km) ein paar Hofhunde, die gehen -unter anderem- alleine "Gassi"....interessant dabei, dass sie nicht lang gehen und keinen sehr großen Radius haben, obwohl sie den problemlos ausweiten könnten, wenn sie denn wollten, das stört hier niemanden.
An den Höfen kann man bequem vorbei laufen, sind nette Hunde, nicht auffällig, nicht "doof" oder "böse"....Hunde eben.
Meine Region scheint anders zu sein, als andere Bauernschaften, Probleme mit Hunden gibt es hier nicht. "Doofe, fiese" Landwirte haben wir auch nicht.
Es wird sogar "Gassi gegangen"aber nicht in dem Ausmaß, den andere Menschen betreiben wollen/müssen..."an der Leine laufen" kann so gut wie kein Hund, ist nicht nötig, wird eh gar nicht oder selten benötigt, wofür sich also damit aufhalten.
"Gärten" sind hier alle sehr groß, Fläche/Wälder zum Laufen im Überfluss vorhanden, sind ja eh die eigenen oder die der Nachbarn/Freunde, da muss keiner meckern.Es kommt doch immer auf die Umstände und die Umgebung an.
Meine Hunde (egal ob TS oder vom Züchter) leben zwangsläufig überwiegend "reizarm", nicht mit Stadt/Siedlungsleben vergleichbar, dort prasseln zwangsläufig mehr Eindrücke auf den Hund ein, hat positives und auch negatives.
Mit "seltsamen" Hundebesitzern muss ich mich nie auseinandersetzen, gibt hier einfach keine, für schwierige/problematische Hude übrigens ideal.
Dennoch kann ich meine Hunde (auch die verrückte Hündin) mit "in die Stadt" nehmen, manchmal ein "muss", wenn ein bestimmter Tä mit Spezialisierung z.B. in der Stadt seine Praxis hat. Problemlos machbar. Hotel? Okay, kein Problem. Raststätte zum pullern? Den Hunden völlig egal.
Meine Hunde sind -davon abgesehen- sicher deutlich länger ausser Haus unterwegs bzw. in Bewegung, als viele andere, um die vier Stunden pro Tag sind sie beim versorgen der Ponys und Schafe dabei, machen ihr Ding, wir machen "nebenbei" Spielchen usw. zusätzlich kommt noch der ganze andere Kram, den man draussen so macht, spazieren gehen wir oft ebenfalls noch, wenn auch "nur" einmal am Tag, ist nochmal -je nach Zeit und Lust- ein/zwei Stündchen, sie sind praktisch permanent draussen "unterwegs", am Hof wird natürlich auch schonmal ne "Rumhänge-Einheit" eingelegt, klar....aber würde ich dauernd "Gassi gehen wollen", sie würden mir wahrschenlich den Vogel zeigen.
Son Hof/umliegendes Land steckt ja nunmal nicht unter ner Käseglocke, meine Hunde finden ständig interessante Dinge/Gerüche, die "gerade wichtig" sind.Selbst wenn man pro mehrmals täglichen, langen Gassigang seine Wege variiert, zur Fuss sind die möglichen Gebiete doch ebenso zwangsläufig begrenzt, weil man irgendwie immer eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat. Um ständig neues Gebiet zu bieten, müsste man immer weiter laufen/fahren....macht keiner, weil kaum möglich, man muss ja noch arbeiten und co.
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