Einen Hund mit Wanderlust und Ausdauer
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Geh ins Tierheim und guck, ob dir ein Hund sympathisch vorkommt und ob er gesundheitlich fit ist.
Ein Welpe/Junghund kommt wohl eher nicht in Frage, ich würde einen Hund mittleren Alters der schon Grundkommandos beherrscht nehmen.
Ich würde keine spektakuläre Rasse bzw. evtl. sogar einen Hund nehmen der irgendwo auf einer Rasseliste steht, da du somit bei der Auswahl der Reiseziele eingeschränkt bist, auch wenn du Einsamkeit magst: Wenn du doch mal mit mehreren Menschen in einer Schutzhütte schlafen musst, würde ich immer einen menschenfreundlichen, offenen Hund nehmen statt dem mit Schutztrieb.
Wenn du nicht gerade einen rosa gefärbten Toypudel dabei hast, dürfte eigentlich jeder Hund der knurren kann schonmal helfen sich zu schützen und zumindest ein anschlagen aus dem Zelt heraus kriegt der kleinste wie auch der größte Hund hin :-) - Vor einem Moment
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Hi,
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Wie wär es mit nem Altdeutschen Hütehund?
Gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Oft sind auch eher leichtere Hunde (unter 20 kg )dabei. Sie sind lauffreudig, robust, wetterfest, schutztrieb vorhanden und bei guter Auslastung und Führung meist unkompliziert.
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http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Pinscher
Keine Ahnung ob der schon genannt wurde.
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Der absolut ausdauerndste und robusteste Hund, den ich kenne ist ein Blue Heeler (= Aust. Cattle Dog). Der Hund hat mit seinem Herrchen (einem Israeli) schon alle Kontinente ausser Australien und die Antarktis bereist und erwandert, ist unermuedlich, super low-maintenance (frisst auch mal eine Woche Butterbrote, wenn's grad nichts anderes gibt), nie krank, kann super mit Hitze und Kaelte umgehen, und ist durch seinen Lebensstil total ausgeglichen.
Ich glaube allerdings nicht, dass Herrchen oder Hund ein "normales" Leben genug waere... die beiden haben sich gesucht und gefunden. -
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Re: Unsere Mitglieder stellen sich vor! ( Teil 57 )
Beitragvon Naturbursch » 16.08.2013 20:59
Grüße allerseits!Ich bin 25 Jahre jung, ein vierteljahrhündertchen, und will so einige Gegend dieser schönen Welt zu Fuß erkunden!
Dazu suche ich den passenden Hund der auch mal 15 Stunden marschieren kann und eventuell sogar auf einige Xtausender hochkommt, weswegen ich mich hier anmelde :)
Sieht nach einem guten Forum aus und ich hoffe auf baldige "freischaltung" damit ich euch mit meinen Fragen zum Hund belästigen kann :)
Grüße,
WanderlustHallo Naturbursch,
mal abgesehen von Deiner Wanderlust, musst Du gar nicht arbeiten und mal Geld verdienen?
Was bietest Du Deinem Hund, wenn Ihr nicht unterwegs seid?Mir kommt Deine Frage reichlich naiv vor.
Meine Meinung kurz und krass, es gibt viele ausdauernde Hunderassen, aber 15 Stunden am Stück sind ein Extrem und ich weiß ja nicht, was Du mit Xtausender meinst, aber Berge, die mehrere tausend Meter hoch sind, sind etwas für Kletterer, da kannst Du den Hund dann nur noch Huckepack nehmen. Da könnte ich höchstens noch einen Flughund empfehlen http://www.google.de/url?sa=t&rct=j….50768961,d.bGE
.Irgendwie ist Deine Anfrage nicht rund. Ich kann Dir keinen real lebenden Hund empfehlen.
Gruß
Appelschnut -
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Zitat
Generell würde ich sagen, dass die meisten Hunde für solche Wanderungen geeignet sind, dafür braucht man keine besonders geeignete Rasse.
Ausklammern sollte man die Rassen, die auf Grund des Körperbaus nicht mehr so mobil sind. Also Rassen mit extrem langen Rücken und Kurzen Beinen (Dackel, Basset, Corgi) die brachizephalen Rassen (Englich Bulldog, Mops, etc) und die extremen Zwergenrassen (Yorkshire, Prager Rattler, usw)Für solche Vorhaben braucht man nicht wirklich einen Arbeitshund, ein jeder gesunde Hund mit gemäßigtem Körperbau wird dazu fähig sein.
Und eines sollte man auch bedenken: Wenn du die Ausflüge und Wanderungen für nächstes Jahr planst, wird ein Welpe ohnehin nicht in Frage kommen, weil der Hund bis dahin nicht alt genug sein wird, um die Touren mitzulaufen.
Auch wenn Minis eh nicht zur Debatte stehen, aber ich gehe mit meinem Rattler mehrere Tage Bergwandern und hüpft abends immer noch durch die Gegend und ich kenne da mehrere..
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Hallo Naturbursch,
mal abgesehen von Deiner Wanderlust, musst Du gar nicht arbeiten und mal Geld verdienen?
Was bietest Du Deinem Hund, wenn Ihr nicht unterwegs seid?Mir kommt Deine Frage reichlich naiv vor.
Meine Meinung kurz und krass, es gibt viele ausdauernde Hunderassen, aber 15 Stunden am Stück sind ein Extrem und ich weiß ja nicht, was Du mit Xtausender meinst, aber Berge, die mehrere tausend Meter hoch sind, sind etwas für Kletterer, da kannst Du den Hund dann nur noch Huckepack nehmen. Da könnte ich höchstens noch einen Flughund empfehlen http://www.google.de/url?sa=t&rct=j….50768961,d.bGE
.Irgendwie ist Deine Anfrage nicht rund. Ich kann Dir keinen real lebenden Hund empfehlen.
Gruß
Appelschnut
Eine sehr berechtigte Frage. -
Wow danke schonmal, soviel Resonanz hab ich mir gar nicht erträumt.
Also erst einmal danke für die sehr guten Vorschläge! Insbesondere die folgenden Gefallen mir schon sehr:
Blue Heeler, D Schäferhund, Border Collie, Rhodesian Ridgeback, Dalmatiner, Rottweiler, Altdeutscher Hütehund.
habe schon eine Menge gelernt beim lesen; zum Vorschlag Tierheim: definitiv die günstigere und... notwendigere... Lösung, dennoch hab ich die Befürchtung dann keine Intensive Beziehung zu meinem Kumpel aufbauen zu können.
Ich hab deswegen schon eher an einen Welpen oder etwas jüngeres Tier gedacht. Und "irgendeinen" will ich nicht nehmen, so ein Tier ist schließlich eine verantwortung für die nächsten 10-15 Jahre.
Der Blue Heeler hat es mir besonders angetan! Symphatische Gesellen und die Beschreibung war auch gut- ich werde auch einige Gegenden des Planeten erkunden, ganz wie die beiden von denen du erzählt hast.Ausserdem noch eine Frage: Ist es nicht besser schon mit einem Junghund viel zu laufen? Warum nicht mit einem halbjahralten Hund anfangen den Wald zu erkunden und wöchentlich etwas mehr laufen, sollte das nicht dem Tier gut tun? Ich stell mir das wie bei Menschen vor und bei uns ist das ja genauso: Sportlich in der Jugend, das bleibt Jahrzehnte hängen

Speziell der Altdeutsche Hütehund gefällt mir weil er, zumindest mir als Laie, natürlich erscheint. Ganz im Gegensatz zu manchen überzüchteten Riesenhunde oder Handtaschenviecher. Sowas kann ich nicht ausstehen.
Gruß und Danke, ich
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Zitat
PocoLoco:
Wie viele Corgis kennst Du?, bei entsprechendem Training sind Corgis absolut wandertauglich auch für längere Touren und im Gebirge,unsere läuft sogar am Pferd mit und beim Wandern bin ich immer vor ihr müde
Ich kenne keinen einzigen. Allerdings stelle ich mir halt die Frage, ob ein so langer Rücken gepaart mit den kurzen Beinen für einen Ausdauerwanderer nicht eher hinderlich sind.
Heißt nicht, dass Corgis nicht auch sportlich sein können, nur meiner Vorstellung nach gehört die Rasse nicht unbedingt zu den Hunden, denen es auf Dauer gut tut so lange laufen zu müssen. Dazu zähle ich auch die Dackel, Bassets und kurzbeinigen JRs. Was, wie geschrieben, über die allgemeine Sportlichkeit nichts aussagt. -
Ich schließe mich der Frage von Appelschnut an.
ZitatWas bietest Du Deinem Hund, wenn Ihr nicht unterwegs seid?
Hierzu:
ZitatLösung, dennoch hab ich die Befürchtung dann keine Intensive Beziehung zu meinem Kumpel aufbauen zu können.
Nicht jeder Hund aus dem Tierschutz ist ein "Problemhund", mit vielen Baustellen und aus schlechten Verhältnissen. Da gibt es auch ganz "normale" Kandidaten, die einfach nur auf ein schönes Zuhause warten. Es dauert natürlich, bis eine Beziehung aufgebaut ist, das tut es aber auch bei einem Welpen.Wenn du einen Welpen willst, ist das erste Jahr überhaupt kein Wandern angesagt - zumindest nicht für den Hund. Wenn du zu früh zu viel machst wird dein Hund dir das im Alter mit Schmerzen danken.
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