Einen Hund mit Wanderlust und Ausdauer
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Guten Tag allerseits.
Ich bin auf der Suche nach der richtigen Hunderasse.
Ich wandere viel, wohne Waldnah- in Zukunft werde ich aber auch desöfteren "wild" unterwegs sein, im Zelt schlafen und die Welt erkunden. Ich liebe die Natur- in Deutschland bleibt da nur der Wald, aber auch Steppen, Sümpfe und Schluchten sehe ich mir gerne an. Ich möchte nächstes Jahr viel reisen und eventuell auch einige 2 und vielleicht 3tausender besteigen. Gerne verbringe ich meine Zeit in der Natur, am liebsten da, wo auf mindestens 50 Kilometer kein Mensch hinblickt.
Ich habe mich hier angemeldet weil ich einen Hund als treuen Begleiter suche. Ich bin selbst ein unkomplizierter, lockerer typ und so sollte mein Hund auch sein. Die Rasse sollte in der Lage sein, lange Strecken zu laufen, Ausdauer haben... aber im Falle des Falles soll der Hund mir auch bei der Verteidigung helfen können (Ich hoffe es passiert nie, aber ein Wanderer in fremdem Gebiet kann man leicht überfallen...).
Ich suche ausserdem ein sehr soziales Tier, und wenn es eine neugierige Hunderasse ist, um so besser.Ich hab von einem Hund in Europa (in Bayern war es glaub ich) gelesen, der fremde Menschen, wenn sie ihm gefallen, gerne beim Wandern begleitet, aber zum Abendessen quasi wieder zuhause beim "Herrchen" ist. So etwas wäre natürlich ein optimalfall, da ist jeder Hund verschieden, dass weiss ich.
Hoffe ihr könnt einige Vorschläge in Richtung der Rasse des Hundes (und eventuell auch Haltung) machen.
Freue mich auf eure Vorschläge!! :) -
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Die meisten Huetehunde sind begeisterte Wanderer, die gerne den ganzen Tag dich in der Natur begleiten.
Zu den Huetehunden zaehlen zB:
* Border Collie
* Deutscher Schaeferhund
* Shelti
* Corgi
und die meisten anderen, die Shepherd im Namen haben ;-)
Viele kleinere Rassen koennen durch ihre Groesse meistens nicht viele km mithalten.
Zudem haben die meisten Huetehunde auch einen Schutztrieb, der mehr oder weniger ausgepraegt ist.Ich habe einen DSH, der liebend gerne den ganzen Tag mit mir gehen moechte, trotz seines Alters (10 Monate) ist er durch Spaziergaenge alleine nicht muede zu bekommen, eher habe ich den Eindruck, dass er dabei noch gerne auf ein paar Schafe aufpasst ;-)
Gleichzeitig passt er auf dass sich niemand unserem Haus unbefugt naehert, sein Bellen alamiert uns, und seine Statur "macht Eindruck" (den Postboten kennt er und gibt ihm lieber einen Kuss mit der Zunge ;-) ) und - wie alle Huetehunde - ist er sehr gut trainierbar.Wie es mit Hoehenluft ist weiss ich nicht, ich denke bis 2000m kein Problem, darueber sollte man mit einem Tierarzt sprechen.
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Ich will und kann mir einfach nicht vorstellen, das ein Corgi mit seinem überlangen Rücken und den Stummelbeinchen für lange Wanderungen gemacht ist. Irgendwie nicht.
Ansonsten eignen sich fast alle Hunde. Von Collie über Dalmatiner bishin zu den ganzen Retrievern. Natürlich hängt sowas immer von der Ausdauer und Gesundheit der Individuen ab.
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Zitat
Viele kleinere Rassen koennen durch ihre Groesse meistens nicht viele km mithalten.Diese These widerlege ich dir, in dem ich den JRT mal einbeziehe.
Meine Dame ist äusserst ausdauernd und nach einer 6 stündigen Wanderung bin ich eher platt wie der Hund.Den Corgi kann ich mir auch nicht so geeignet vorstellen.
Bis 3000 bin ich noch nicht hoch, aber bis 2500m haben meine Hunde bis jetzt problemlos mitgehalten.
Aufpassen würde ich allerdings wenn du mit bahnen unterwegs ist. Meine Hunde hatten da Schwierigkeiten den schnellen Höhenunterschied auszugleichen. Da heisst es erst mal oben auf dem Berg, Pause machen und Geduld haben. -
Im Gebirge fand ich bisher die eher kleinen Hunde (Terrier) praktischer. Unermüdliche Läufer, leicht genug um sie uU auch mal gefahrlos sichern zu können, passen zur Not (wenns Gelände sehr schwierig wird) in den Rucksack und nachts in den Schlafsack, die Futterportionen sind nicht allzu groß (muss man ja mitschleppen). Die rauhhaarigen sind zu dem sehr Wetter unempfindlich.
Nachteil ist die kleine Pfotengröße. Ist man oberhalb der Baumgrenze unterwegs wirds oft sehr steinig und bei längeren Geröllpassagen kann es Probleme mit den Pfoten geben, aber da kann man die kleinen Hunde dann auch wieder in den Rucksack packen. -
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Ich denke, ein Rhodesian RIDGEBACK könnte deinen Vorstellungen sehr nahe kommen.
Von der Ausdauer (gezüchtet für stundenlange Hetzjagden in glühender Sonne )
bis zur Verteidigungsbereitschaft /Verteidigungsfähigkeit
zB Mut (Löwenjäger)
Und unsere Erfahrung ist:
lieber einen kurzhaarigen Hund vor Kälte schützen müssen als einen Dickpelz im Sommer irgendwie "retten" müssen...Hundemantel kann man anziehen , Pelz ausziehen leider nicht :/ -
Wie wärs mit ein Boxer Ausdauernd und Verspielt ein Richtiger Kumpel mit Schutztrieb
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Generell würde ich sagen, dass die meisten Hunde für solche Wanderungen geeignet sind, dafür braucht man keine besonders geeignete Rasse.
Ausklammern sollte man die Rassen, die auf Grund des Körperbaus nicht mehr so mobil sind. Also Rassen mit extrem langen Rücken und Kurzen Beinen (Dackel, Basset, Corgi) die brachizephalen Rassen (Englich Bulldog, Mops, etc) und die extremen Zwergenrassen (Yorkshire, Prager Rattler, usw)Für solche Vorhaben braucht man nicht wirklich einen Arbeitshund, ein jeder gesunde Hund mit gemäßigtem Körperbau wird dazu fähig sein.
Und eines sollte man auch bedenken: Wenn du die Ausflüge und Wanderungen für nächstes Jahr planst, wird ein Welpe ohnehin nicht in Frage kommen, weil der Hund bis dahin nicht alt genug sein wird, um die Touren mitzulaufen.
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Zitat
Yop sehe ich auch so, ich habe viele Corgis kennen gelernt und die würden Locker das mit machen -
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