Puh: Job, Haushalt, Hund - wie macht Ihr das?
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Puh: Job, Haushalt, Hund - wie macht Ihr das?
Ich würd sagen - immer wenn ich Lust habJob und Hund gehören bei mir unweigerlich zusammen. In dieser Zeit sind wir zusammen. Haushalt mach ich nebenbei, als Freiberufler kann ich mir das ja "aussuchen" wann ich was mach. Wenn hier Flaute ist erledige ich manchmal werktags viel, manchmal schieb ich es auf's Wochenende o.ä. Bei vielen Besorgungen ist der Hund einfach auch mit dabei. Durch die Abwechslung einerseits und sichere Routine andererseits ist Bokey sehr entspannt. Er kommt ohne "Hundeplatz" gut aus. Dennoch entscheide ich spontan, ob ich mal wieder zur Huschu gehe - ich kann halt sagen, oh Morgen gibt's eine tolle Trainingsstunde, gehen wir doch dahin. Liegt aber auch daran, dass ich nichts bestimmtes mit dem Hund vorab - ich kann alles oder eben nix machen *hihi* Klar gibt es Tage, wo ich zu gar nichts zu gebrauchen bin, meistens wenn ich wirklich wirklich krank bin. Aber als Single muss ich mich auch nicht für irgendjemanden aufraffen und der Hund kann mit "3 mal 5 Minuten um den Block" auch gut umgehen
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Das ist übrigens genau das , was in Stress Seminaren mit z.b. Managern gemacht wird . Langeweile lernen / bzw. aushalten.
Das können viele nämlich nicht ( mehr) .Oder andere Übung : etwas auf den Boden werfen und liegen lassen
Ich glaub', so ein Seminar sollte ich mal besuchen
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ich bin auch single mit hund und das von beginn meiner laufbahn als hundehalter an ;-)
phasenweise war es in den 4,5 jahren echt sehr heftig und ich bin auf dem zahnfleisch gegangen, aber inzwischen hat sich alles gut eingependelt.
unsere woche im überblick (im idealfall)
mo - fr:
aufstehen um 6, frühstücken, hund bespaßen und ab 8uhr mit hund im büro sein.
um 12uhr eine stunde mittagspause, meistens treffen wir uns mit der besten freundin meiner hündin und ihrer besitzerin und laufen gemeinsam.
dann bis 17uhr arbeiten, anschließend hund bespaßen (brauch ich als ausgleich, da ich einen bürojob habe)
dienstagabend habe ich mädelsabend, da bleibt das vierbein meistens alleine zu hause (außer ich mach überstunden und geh direkt vom arbeiten hin)
jeden donnerstag trainingsspaziergang mit einer freundin und ihren hunden.samstag:
alle 2 wochen vormittags besuchshundeinsatz
ansonsten haushalt, einkaufen, lange hunderunde und was unter der woche so liegen bleibtsonntag:
hund ist halb bis ganztags beim sitter, da ich in eine freikirche gehe und meinen tag dort verbringebis mai war ich noch alle 2 wochen beim tricktraining und 1x wöchentlich im THS.
das habe ich aus zeit- und geldgründen gestrichen. ich kann meine lady auch selber sehr gut bespaßen, bin ungebundener und spar das geld lieber für 2-6 wochenseminare pro jahr.
zudem beginne ich jetzt ein fernstudium und brauche die freigewordenen abende dafür.meine hundesitterin ist ein traum und ich bin sehr dankbar sie zu haben, da sie eine schulische ausbildung macht, ist sie unter der woche ziemlich eingebunden, aber kann bei bedarf abends einspringen. tagsüber kann ich sjadla auch mal bei einer freundin (rentnerin) für einige stunden unterbringen.
im haushalt bleibt häufig was liegen, aber ich bekomme wenig besuch und meine freunde stört es nicht.
emails bleiben auch oft liegen, wobei das an meiner disziplin liegt (abends versumpf ich oft beim rumsurfen).
mein freundeskreis ist sehr überschaubar (bin aber auch nur begrenzt sozialkompatibel) und alle wissen, dass es bei mir manchmal chaotisch zugeht und dinge ungewollt unter den tisch fallen. -
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Ich glaub', so ein Seminar sollte ich mal besuchen
Ich glaube ich auch.
Langeweile ist für mich das schrecklichste was es gibt, und kenne ich auch gottseidank nicht.Aber das mit dem liegenlassen, ich glaub das könnte ich super. Bin zwar dauerbeschäftigt, aber setze durchaus meine Kräfte sparsam ein
.
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Schließe mcih Cruzado an
Aber ernsthaft, irgendwie ist das antrainiert
:/
Ich werde unruhig, wenn man sagt "Leg die Füße hoch".Angenommen ich hätte nen Tag Stall-und Hundefrei .... ich glaube ich wüsste damit nichts anzufangen.
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Also ich wohne auch alleine mit zwei Hunden und geh Vollzeit arbeiten. Hundis gehen nicht mit zur Arbeit sondern verbringen den Tag mit faulenzen bei meinen Eltern.
Raus gehts hier um 06:00 und es gibt ne kleine Runde. Meist bin ich bis 16:00 Uhr zurück und dann gehts laufen, das brauch ich auch, nach 8 Stunden im Büro.
Entweder gehen wir so laufen, wir machen irgendeinen Blödsinn oder arbeiten etwas unterwegs oder gehen auf den HuPla. HuPla ist Mo (14tägig Obedience), Di + Do Agitraining. 14 tägig gehts noch zum Mantrailing (wechselnd mit Obi).
Ist kein HuPla angesagt, bin ich nach der Nachmittagsrunde um ca. 18:30 zu Hause. Dann mach ich kurz was im Haushalt oder hänge mal nur so rum, wenn ich grad zu gar nichts Lust habe
, abends gehts dann noch mal raus.
Einkaufen tu ich Samstags oder mal schnell noch nach der Arbeit, bevor ich die Zwei abholen gehe.
Freitag Abend haben sie eh meist Pech, da ich noch zu Freundinnen gehe und sie da nicht mitkönnen. So bleibt ihnen da nur die eine große Runde, aber sonst dürften sie sich nicht beschweren.
Alles in allem läuft es super, wirklich stressig kommt es mir nicht vor, die Bude ist annehmbar und Hundis gut ausgelastet.
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Hier bleibt auch manchmal einiges liegen... zum Glück arbeitet mein Mann abends so hab ihn tagsüber als Unterstützung
das einzige was hier nie liegen bleibt ist die Tier Versorgung
Morgens werden alle Näpfe eingesammelt, Futter gemacht Flasche fürs Baby, Futter verteilt und Daaannn trink ich Kaffee ;-) Samstags ist von 14:00-17:00 Hundeplatz. Aber ich Fall auch jeden Tag um halb 9 ins Bett und um 10 schlaf ich meistens schon.
Ich kann euch echt verstehen. Mir geht auch so :razz:Gesendet von meinem PAP5000TDUO mit Tapatalk 2
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Ich glaube ich auch.
Langeweile ist für mich das schrecklichste was es gibt, und kenne ich auch gottseidank nicht.Aber das mit dem liegenlassen, ich glaub das könnte ich super. Bin zwar dauerbeschäftigt, aber setze durchaus meine Kräfte sparsam ein
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ich schließe mich anwobei ich es gerade lerne, aber schaden tät es sicherlich trotzdem nicht
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Also ich habe das Glück, dass wir uns zu dritt um zwei Hunde und Haushalt kümmern
Morgens geht mein Mann eine halbe Stunde mit den beiden raus, wenn er kommt gibt es Futter und dann geh ich zur Arbeit (6.30 bis 14.30 Uhr). Die Mittagsrunde läuft dann unser Junior mit den Beiden auch so ca. 30 - 45 Minuten. Bis ich zu Hause bin hat Junior dann schon Wäsche eingeschaltet und auch seine Küche aufgeräumt und sauber gemacht. Ich gehe dann nach der Arbeit einkaufen und mache den Rest der Wohnung, je nach dem lege ich mich aber auch mal eine halbe Stunde hin, die Zeit nehme ich mir einfach. Die große Abendrunde laufe dann ich mit den Beiden. Zwischendurch ist dann auch immer Bespaßen und Training angesagt. Mittwochs sind wir dann (meistens zu dritt, da mein Mann und Junior Schutzdiensthelfer in Ausbildung sind) so 2 bis 3 Stunden auf dem Hundeplatz. Samstag ist dann Großputz und Handwerkerarbeiten dran. Der Sonntag gehört dann auch ganz den Hunden: Fährten, UO und SD von 8 Uhr bis ca. 17 Uhr. Ich habe wirklich das Glück, dass mein Mann auch so verrückt nach Hunden ist. Jeder bildet seinen Hund selber aus und so bekomme ich Mann und Hunde unter einen Hut -
Ich bin ehrlichgesagt auch gespannt, wie ich nach dem Studium alles unter einen Hut bringen soll. Ich bin zwar schonmal Vollzeit arbeiten gegangen, aber da hab ich noch Zuhause gewohnt und Hotta stand in Pension.
Mittlerweile sind wir aber in ein eigenes Haus (170 m²) mit großem Grundstück (1,3 ha) und eigenem Stall (2 Ponytiere) gezogen. Während des Semesters beginnt mein Tag aber auch um 5:00 Uhr. Zuerst werden die Pferde gefüttert und rausgebracht, Barry kommt mit und macht währenddessen seine Pipirunde selbst. Danach wird kurz gefrühstückt und um 6:20 Uhr geht's los. Barry wird dann mittags von den Nachbarn etwas bespaßt.
An normalen Tagen bin ich dann gegen 15:30 Uhr. Dann ist meist der Hund dran und je nach Laune, Energie und Vorbespaßung gibt's eine lange Fahrradrunde oder nur Minirunde (mit Dummy o.ä.). Dann schaffe ich ab und an auch noch das Ausmisten und dann kommt gegen 17:30 Uhr ein motzender Freund nach Hause, der sich erstmal über nicht gemachten Haushalt und nicht gekochtes Essen beschwert :pissed:. Nachdem der Herr dann zufrieden auf der Couch liegt oder seinem Hobby dem Rasenmähen nachgeht, versuche ich wahlweise noch was für die FH zu schaffen oder draußen noch was fertig machen (z.B. Koppeln umstellen).Haushalt bleibt für's WE liegen und zum Reiten komme ich eher selten. Einkaufen muss ich meist irgendwie dazwischen schieben, wenn der Kühlschrank mal wieder leer ist. Verein oder Hundeschule würde leider nicht wirklich klappen, da ich die Woche über im Studium flexibel bleiben muss und am WE hab ich ja den ganzen aufgeschobenen Kram zu bewältigen.Wenn alles klappt mache ich am Mitte September mein Praktikum und ich hoffe das es eine Niederlassung wird bei der ich Barry morgens bei meiner Mutter abladen kann, sonst kriegt der arme Hund in den 14 Wochen einen Koller. Herrchen wird sich wohl kaum dazu herablassen, mittags mal nach Hause zu kommen oder Abends mal ne größere Runde zu drehen :kopfwand:. An eine Vollzeitstelle möchte ich momentan gar nicht denken...
Manchmal wünsche ich mir wirklich, dass Schlafen keine Notwendigkeit wäre.
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