Puh: Job, Haushalt, Hund - wie macht Ihr das?
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Interessant zu lesen, wie das bei euch so ist...
Also mein Leben war wunderbar auf einen Hund abgestimmt, als ich Eliot im März 2012 holte...
Max. 6 Stunden alleine und ich hatte viel Zeit, da ich lediglich meine kleine Zwei-Zimmer Wohnung an Haushalt hatte...Dann wurde meine Mama (Wohnung ist bei meinen Eltern im Haus) Anfang des Jahres krank und starb schließlich vor drei Wochen...
Bereits mit Beginn der Krankheit änderte sich hier alles, denn auf einmal hatte ich nicht nur Eliot, sondern auch ihre Beiden Hunde und das komplette Haus, da Papa neben der Arbeit fast nur bei ihr war, was ja logisch war.In dieser Zeit gab es schon Phasen wo die Hunde eindeutig zu kurz kamen, denn da musste man erst einmal reinkommen...
Mein Fernstudium hab ich erst einmal auf Eis gelegt und mir ein Semester Auszeit gegönnt... anders wäre es nicht gegangen...
Damals hab ich auch oft gedacht, oh mein Gott... das geht so ja gar nicht mehr...Jetzt hab ich für mich aber einen Rhythmus gefunden, der schon heftig ist, zumindest sagen das meine Freunde, ich komme damit gut klar und mein Papa und ich haben uns auch das Haus etwas aufgeteilt...
Allerdings hab ich statt einem Hund nun zwei Hunde...
Papa nimmt den Älteren von meiner Mama und ich hab den Kleinen...Meine Tage sehen so aus, dass ich um halb fünf aufstehe... schnell mit den Hunden gehe 30-45min je nach Wetter, Lust, Laune...morgens hab ich dann aber alle drei dabei.
Dann arbeite ich von 06:45Uhr bis ca. 15Uhr, manchmal auch etwas länger... bin aber normal spätestens um viertel vor vier zu Hause.
Zwischendrin lässt mein Papa in seiner Mittagspause die Hunde raus, bzw. für den Kleinen kommt noch meine Cousine als Sitterin.Wenn ich dann daheim bin (einkaufen wird auf dem Heimweg erledigt bzw. wir schauen, dass wir alles in 2 großen Einkäufen erledigt bekommen) geht es mit den Beiden erst einmal getrennt...
Der Kleine braucht noch etwas Training und kann bzw. soll ja auch noch nicht so lange gehen...
Denke, sobald Dream das Gröbste hinter sich hat, werde ich schauen, dass ich jeden Tag wechsel und mal mit beiden zusammen gehe und mal mit beiden einzeln...Danach geh ich mit Eliot ca. eine Stunde und wenn ich dann heimkomme wird erst einmal gekocht...
Dann gibt es ab und an noch ein paar Suchspiele, damit die Hunde Ruhe halten, wenn ich Abends nochmal lerne...
bis ich mit allem fertig bin ist es ca. 21Uhr... dann gibt es eine letzte Pipi Runde und dann geht es ab auf die CouchDienstags hab ich erst Flegelstunde mit Eliot und anschließend Flegelstunde mit Dream und an zwei weiteren Tagen geht es noch zum Mantrailing...
Das ist für mich aber absolute Erholung...
Samstags hab ich noch einen Zweitjob, da können dann die Hunde mit. Da wechsel ich aber ab. Mal kommt der Große mit und dann der Kleine...Manchmal ist das schon heftig, aber im Großen und Ganzen genieße ich meine Tage...
Das schlechte Gewissen der Hunde gegenüber ist natürlich da, weil sie so lange alleine sind...
Da suchen wir noch nach einer Lösung... aber alles in allem denke ich haben meine Hunde ein gutes Leben und ich hab gelern auch mal 5 grad sein zu lassen...Gestern war ich den ganzen Tag mit einem Freund unterwegs, da kam ich erst um halb vier heute morgen heim und heute mittag geht es um 15Uhr arbeiten...
Da müssen die Hunde heute auch mal mit etwas weniger auskommen und der Haushalt ruht ganz...
Stört sie aber nicht weiter... sie liegen gerade neben mir auf der Couch und schlafen tief und fest... -
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Hi
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Langeweile ist eigentlich der Punkt, an dem die eigene Kreativität freigesetzt wird. Gerade bei Kindern ist es ungemein wichtig, auch mal " Langeweile " ausgesetzt zu sein, damit die lernen, mit den dazu gehörigen Gefühlen umzugehen.
Zwischen Nicht gelernter Langeweile und der Tendenz zu Suchtmitteln zu greifen, besteht übrigens ein Zusammenhang .
Spannendes Thema, finde ich, weil viele meiner Patienten, mit denen ich arbeite, kurze " Leerläufe " ( egal ob aktuell in der Situation oder in ihrem Alltag ) überhaupt nicht aushalten können.
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Zitat
Zwischen Nicht gelernter Langeweile und der Tendenz zu Suchtmitteln zu greifen, besteht übrigens ein Zusammenhang .
Das finde ich sehr interessant, gerade etwas OT, aber falls du mal einen "Leerlauf" hast , könntest du mir das via PN etwas näher erklären? -
Zitat
Langeweile ist eigentlich der Punkt, an dem die eigene Kreativität freigesetzt wird. Gerade bei Kindern ist es ungemein wichtig, auch mal " Langeweile " ausgesetzt zu sein, damit die lernen, mit den dazu gehörigen Gefühlen umzugehen.
Zwischen Nicht gelernter Langeweile und der Tendenz zu Suchtmitteln zu greifen, besteht übrigens ein Zusammenhang .
Spannendes Thema, finde ich, weil viele meiner Patienten, mit denen ich arbeite, kurze " Leerläufe " ( egal ob aktuell in der Situation oder in ihrem Alltag ) überhaupt nicht aushalten können.
hm, aber Langeweile habe ich nieentweder ich mache was feststehendes, oder fotografiere
oder zeichne
oder bearbeite Fotos etc.aber langeweile? nööö - und trotzdem bin ich kreativ
aber spannend ist es durchaus, ja
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Zitat
aber langeweile? nööö - und trotzdem bin ich kreativ
Dito.
Das eine bedingt ja nicht das andere.Das war auch eher auf die kindliche Entwicklung bezogen, weil viele Eltern ja oft dazu neigen, ihr Kind zu " bespassen"
, wenn es mal äussert, es wisse nicht, was es tun soll.
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gut, nur aufs Kind bezogen ^^
nein, bespaßen konnte ich mich selbst
mit den Jungs draußen auf der Straße, mit meinen Barbie-Pferde, etcaber wir schweifen ab, denn für die Barbie-Pferde fehlt mir heute die Zeit neben Haushalt, Job und Hunden
(so, Kurve bekommen)
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Ich hatte den Barbie PUDEL , und schon isses nicht mehr OT
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Zitat
Ich hatte den Barbie PUDEL , und schon isses nicht mehr OT
einen Pudel?
sowas hatte Barbie?
Mist, ich war damals zu Pferdefixxiert -
Zitat
Zwischen Nicht gelernter Langeweile und der Tendenz zu Suchtmitteln zu greifen, besteht übrigens ein Zusammenhang .Wirklich sehr interessant.
Vielleicht erklärt das warum ich so überhaupt kein Suchtmensch bin.
Ich habe vor kurzem geraucht weil ich es einfach schön fand (schön blöd oder
), aber obwohl es über ein Jahr lang war und sogar recht viel an manchen Tagen verfiel ich in keine Sucht. Ich hatte keine festen Zeitpunkte an denen ich rauchen musste, und manchmal habe ich es einfach vergessen oder ich war zu faul welche zu kaufen
.
Als ich dann vor einigen Wochen die Sommergrippe bekam und in der Zeit einfach nicht rauchen wollte, habe ich danach komplett aufgehört. Aber eher unbeabsichtigt. Ich habe einfach vergessen wieder anzufangen.
Irgendwann sprach mich meine Mutter darauf an und ich guckte wohl völlig verdattert.
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Zitat
einen Pudel?
sowas hatte Barbie?Einen weissen Königspudel, Das WEISST du nicht
???
Ich bin entsetzt, und DAS in einem Hundeforum
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