Bemerkenswerte Sätze - Teil III
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SheltiePower -
14. August 2013 um 14:27 -
Geschlossen
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Zitat
Solche Eltern werden scheinbar immer seltener. Ich hatte heute wieder das Kindergarten-Bildungsbürgerkind, das panisch wegstürzte, als ich mit meiner Maus in seiner Nähe vorbeiging. (Der Bürgersteig ist da echt breit und mein Hudn nun wirklich kein grosses Exemplar). Ich hab es mir mit Müh und Not verkniffen, dem Papa, der in der Nähe sein Auto auslud, zu der anerzogenen Phobie zu gratulieren.
Irgendwann springt mit noch mal ein Kind vor ein Auto. :/
Mein Bruder ist auch der felsenfesten Überzeugung, das jeder Hund ein potentieller Kinderkiller ist. Die dollsten Szenarien werden sich da vorgestellt (Hund springt hoch, zerrt Baby aus dem Kinderwagen etc) Da haben die Journalisten in dem vergangen Jahrzehnt wirklich ganze Arbeit geleistet.Nicht hede Angst vor Hunden ist anerzogen! Mein Patenkind ist quasi mit meinem alten Hund aufgewachsen, eines ihrer ersten Worte war Racki und sie nannte ihn später ihren allerbesten Freund. Als er starb hat sie ihm ein Bild mit auf die Reise geschickt, da war sie etwa 3 Jahre alt.
Ein halbes Jahr später hat sie sich mehrmals vor Hunden erschreckt, einer hat sie vom Laufrad gestoßen (freundlich oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich war nicht dabei). Die Eltern sind alles andere als übervorsichtig und bleiben auch in solchen Situationen ruhig und trotzdem war es da um die Kleine geschehen und sie ist bei jedem entgegenkommenden Hund kreischend zur Seite gesprungen. In dieser Zeit hatte sie übrigens auch richtig Angst vor Clowns, weil sie einer erschreckt hat.
Inzwischen ist sie über eine langsame Gewöhnung an Smilla viel mutiger und selbstsicherer geworden und ich habe ihr einige Verhaltenstipps gegeben, die sie stolz an ihre Freunde weitergibt. Jetzt - mit 5 - hat sie sich im Griff und kann besser verstehen und wahrnehmen, dass nicht alle Hunde gleich sind und viele sehr lieb. Solange sie an der Leine sind, ist sie mit allen Hunden entspannt.Solche Phasen mit übersteigerten Reaktionen bei bestimmten Dingen und Angst vor völlig normalen Situationen gibt es doch bei jedem Kind...
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Ich bin wirklich froh um jedes entspannte Kind und vor allem, um jedes ruhige Elternteil. Denn: Wenn hier einer Angst vorm jeweils anderen hat, dann ist es Shira! Kinder die sie total ignorieren sind okay, Kinder die sie ansprechen/anstarren/streicheln wollen sind grenzwertig je nach Entfernung und Kinder, die panisch kreischend davon springen sind ganz schlimm. Dann weis man garnicht mehr, wer den größeren Schrecken hat: Der Hund, der aus dem Stand 2Meter springt - oder das arme Kind, das daraufhin angebellt wird
(Ja wir arbeiten dran, haben aber leider oft Rückschläge, aber eher durch die "In die Augen starren und nachrennen"-Fraktion.)
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*shrugs*
Also dann sind hier ca 8 von 10 Kindern im Kleinkindalter mal von einem Hund erschreckt worden.Es ist hier nicht die Ausnahme, dass ein Kind panisch flüchtet, sondern die Regel und ich finde, wenn die Angst vor einem 8kilo Hund so gross ist, dass zehnjährige Mädchen lieber auf eine (befahrene) Strasse springen, als einen Bürgersteig mit einem kleinen Hund zu teilen, der sie nicht mal ansieht, sollten die Eltern da mal was gegen machen. Das ist nämlich in einer Stadt mit ca 150.000 Hunden einfach brandgefährlich.
Mein Hund hat übrigens auch eher Angst vor Kindern. Klar, ich hab sie ja ihr ganzen Leben lang von den kleinen Menschen sofort weggerufen. Das muss ja, aus ihrer Sicht, einen Grund haben.
For the record: Ich hab mag (die meisten) Kinder; es sind die Eltern, die mir teilweise tierisch auf die Nerven gehen. -
Also zum Thema Kinder habe ich auch was. Ich war diesen Sommer in Bulgarien und habe mich mit einer alten Freundin getroffen. Sie hatte ihre 3-jährige Tochter dabei - ein ganz entzückender kleiner Mensch, muss ich zugeben, obwohl ich nicht so der Kindermensch bin.
Meine Freundin hält nicht viel von Hunden und überhaupt Haustieren. Sie hat auch einbisschen Angst, will aber angeblich diese nicht auf das Kind übertragen. Das scheitert natürlich an allen Ecken, weil man ein Kind genauso gut belügen kann wie einen Hund, was die Emotionen angeht.
Die bemerkenswerte Situation war, dass so übervorsichtig sie ist, wenn sie Hunde auf die Straße sieht, eine echt gefährliche Situation übersehen hat. Wir sind an einem eingezäunten Garten vorbeigelaufen und drinnen stand ein Hund. Ihre Tochter hat sich dann an den Zaun angelehnt und ihre Hand war praktisch IM Garten. Den Hund hat das zwar nicht interessiert, hätte aber auch ganz anders kommen können. Ich habe sie darauf hingewiesen und von ihr kam nur ein...pffffff
Naja...man provoziert gefährliche Situtionen und dann sind natürlich die Hunde Schuld. Dabei bin ich der Meinung, dass vorallem Menschen, die Angst vor Hunden haben, sich sehr gründlich informieren sollten, wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie einem Hund begegnen, damit sie seine Aufmerksamkeit nicht auf sich lenken.
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Zitat
Ich würde den, falls möglich, zum Tierheim bringen und da direkt erzählen dass der Hund öfter ausbricht und wohl draussen an der Kette gehalten wird. Zurück zu dem würde ich den jedenfalls nicht bringen...
ZitatDen Pitti würd ich nicht mehr zum Besitzer zurückschaffen. Auch wenn er noch so nett sein mag; der Hund wird offensichtlich nicht artgerecht gehalten (könnt man dem VetAmt melden) und ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit (rennt auf befahrener Straße rum, ist ein Fall für Polizei und Ordnungsamt). Wir hatten hier mal einen sehr netten Labbi, der immer wieder aus dem Grundstück ausgebrochen und auf der Straße herumgestromert ist - der Hund hat nie jemandem etwas zuleide getan, war aber eine permanente Gefahr (hätt jederzeit jemandem vors Auto laufen können).
Der Hund wurde mehrfach durch Privatpersonen und Polizei ins Tierheim gebracht und letztlich dem Halter weggenommen, weil er nicht in der Lage war, den Hund angemessen zu halten. So würd ichs mit dem Pitti auch halten. Der Labbi hat mittlerweile einen verantwortungsvollen neuen Besitzer und der Pit wird auch einen bekommenIch hab bereits, gleich als ich zuhause war, eine gute Bekannte angerufen.
Sie ist sehr engagiert im Tierschutz und es hat sich rausgestellt, dass sie in dem selben Ort ganz in der Nähe eine "Kollegin" hat.
Der Mann kann sich auf einen Besuch freuen...Sie meinte halt auch, dass es wohl primär keinen Grund gibt, ihm den Hund wegzunehmen.
Er war wohlgenährt und auch absolut freundlich und demnach nicht verhaltensgestört oder so.
Diese Vorfälle müssen sich von offizieller Seite wiederholen, damit was geschieht.
Beim ersten Mal hab ich mir ja auch noch nichts gedacht. Mir ist meiner ja auch schon aus dem Garten ausgebüchst...Nur haben wir es innerhalb 2 Minuten gemerkt und SOFORT den Ausbruchsweg gesichert für die Zukunft...
Wir haben uns geeinigt, dass wenn ich ihn wieder einsammle, ihn mitbringe. Sie würde sich dann weiter kümmern.
Ich hab ja auch schon nicht damit gerechnet, den Hund überhaupt ein zweites Mal wieder zu sehen. Aber da das Loch im Zaun (ich habs gesehen) für einen ausgewachsenen Pitbull keine Mühe bedeutet da raus zu kommen, wer weiß. Dann seh ich ihn bestimmt auch noch ein drittes Mal...
So oder so leg ich mir jetzt mal zwei Leinen ins Auto.
Das ist generell nicht der erste streunende Hund, den ich finde. Ich frag mich langsam, was hier los ist?!- Als ich noch klein war, ist auch immer ein Hund in weiterer Nachbarschaft ausgebüchst. Damals hab ich auch schon mehrfach die Polizei gerufen...
- Vor einigen Monaten hab ich auch schon mal versucht einen scheuen Streuner einzufangen, so lange bis die Polizei auch schon kam und es weiter versucht hat. Hatte ich auch hier bei den Findelhunden gepostet.
- Diese Woche ist mir mitten im Ort ein Yorkshireetwas zugelaufen. Ich hab versucht ihn bei mir zu halten und nach ca. 10 Minuten ist der Besitzer aber aufgetaucht. Er war mit ihm in der Kneipe und hat nicht direkt gemerkt, dass er weg war. Dabei stand die Tür der Kneipe sperrangelweit offen... Da sichert meinen Hund doch am Stuhl oder so -
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Das mit den Kindern ist hier leider auch so. Selbst unsere Nachbarin die ihr Kind als Pepper noch klein war immer zu uns gelassen hat, zieht ihn jetzt weg. Ich versteh das nicht, sie kennt doch den Pepper und weiß das er Kinder über alles liebt. Für mich umso mehr ein Grund die Besuchshundeausbildung mit ihm zu machen und Aufklärung in Kindergärten und Schulen zu betreiben
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ich kann mich nicht entscheiden obs hier her gehört oder in 'was nervt euch an manchen Hundehaltern am meisten?' aber ich packe es mal hier rein.
wir haben gestern einen Hund aus der Nachbarschaft beim spazieren gehen getroffen. Das Kerlchen ist jetzt etwa 11 Monate alt und läuft aktuell an der Schlepp.
Langer gerader Weg, wir sehen uns von weitem. Habe Mia rangerufen und angeleint, damit sie nicht in die Schlepp rennt.
Die andere Hundehalterin hat ihren auch gerufen oder besser gesagt, versucht ihn zu rufen. Nach 6 erfolglosen Versuchen hat sie ihn dann mit der Schlepp rangeangelt und sich mega gefreut und Party gemacht als er dann gezwungenermaßen auf dem Weg zu ihr war. Kekse gabs dafür natürlich auch noch.Dann hat sie mir zugerufen, das ich meine Hündin ruhig ableinen kann. Da er so gut gehört hat, darf er jetzt zur Belohnung spielen.
OK, nicht meine Sache, ich habe dazu auch nix gesagt. Soll sie trainieren, wie sie meint.
Haben uns dann nett unterhalten, während die Hunde auf nem abgeernteten Feld getobt haben.Nach einigen Minuten kommt dann ein Jogger. Ich habe Mia rangerufen und sie neben mir sitzen lassen.
Sie hat dann auch versucht, ihren Hund ranzurufen. Hat natürlich auch diesmal nicht geklappt.Und jetzt kommts, als der Jogger auf unsere Höhe ist, sagt sie zu dem Jogger: 'Nicht erschrecken, wenn mein Hund Ihnen gleich bellend hinter her rennt'
ich glaube ich habe wirklich exakt so geschaut. Der Jogger darauf nur 'Na so lange er nicht beißt'
Ich fand das einfach nur furchtbar.. Wie kann man seinen Hund, wenn man davon ausgeht er verfolgt kläffend nen Jogger nicht schnellstmöglich einfangen? Und dann auch noch erwarten, das fremde Menschen es total ok finden, von nem Kläffer verfolgt zu werden?
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Mir ist das mit nem Jogger einmal passiert, ich wäre fast im Erdboden versunken, weil mir das so peinlich war. Kamen leider ein paar unglückliche Zufälle zusammen , dass es dazu gekommen ist. Ich hab mich tausendfach entschuldigt. Der Jogger fand es nicht schlimm und hat uns neulich noch mal getroffen und inzwischen bleibt layla auch sitzen.
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In Anlehnung an meines Erlebnisses von dieser Woche mit dem streunenden Pitbull:
Heute vormittag hab ich dann mitgeholfen einen Husky Mix einzusammeln!
Natürlich auch in einer stark befahrenen Straße (und Samstags vormittags ist ja auch gaaaaaaar nix los...) und er ist auch fröhlich munter kreuz und quer gelaufen...
Der hatte ein Mordsspaß!Naja, ging ja gut aus.
Ich hab schon Angst aus dem Haus zu gehen.
Eine Freundin meinte vorhin ich soll einfach eine Auffangstation eröffnen. :-) -
Der Satz, den ich bzw. wir heute zu hören bekommen haben, war sehr bemerkenswert: uns gehört der Hund weggenommen, wir dürften gar keinen haben.
Das durften wir uns anhören, weil mein Mann es gewagt hat, einen im Vollspeed von einem Seitenweg anrauschenden Hund zu blocken und ihn nicht in unseren angeleinten donnern zu lassen. Frauchen war natürlich erst mal außer Sicht, der Hund war ja um einiges schneller. Ja, das Blocken war deutlich, hatte der Hund auch nötig (sah noch recht jung und ungestüm aus), er hat's nämlich gleich noch ein zweites Mal versucht, dann kam eben noch ne deutlichere Ansage und dann doch den Rückzug angetreten. Auf die Idee, den Hund zu sich zu nehmen, ist sie natürlich nicht gekommen, wobei der Hund von sich aus dann auch Abstand gehalten hat. Wir würden doch spinnen und ihr Hund hat jetzt einen Schaden davon. Sie hätte sowas ja noch nie erlebt.
Ich glaube, der Hund hat sogar was gelernt, Frauchen leider nicht.
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