Morgenrituale

  • Erst mal recken und strecken, Hund wie Mensch. Die Hunde würden gerne länger liegen bleiben, das ist deutlich, das liegt an der sehr, sehr späten Nachtrunde.

    Dann gehts runter, die Hunde auf die Wiese.
    Frau macht Frühstück, nur für sich, in der Zeit haben die Hunde nix zu melden :D
    Am Morgen kann ich vor dem zweiten Kaffee niemanden "bedienen", das wissen sie.
    Bin ich dann fertig und nehme den Futtertopf, stehen sie vor mir. Dann gibts Hundefrühstück und einen Gang übers Grundstück.
    Die zwei haben das irre gut verinnerlicht, dass ich morgens länger brauche :hust:

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    Hi


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    • Hallo!

      Ich habe diesen Thread mal rausgekramt, weil es mich interessiert, wie bei euch so der Morgen aussieht :D

      Bei uns gibt es 2 Abläufe, je nachdem, wann ich aufstehen muss.

      1) Ich kann ausschlafen: somit kann Emma auch ausschlafen. Sie wird meist das erste Mal gegen 8 Uhr wach. Dann hüpft sie zu mir ins Bett und schläft nochmal bis zu einer Stunde am Fußende. Allerdings bahnt sie sich dann langsam den Weg weiter hoch, sodass sie am Ende lang ausgestreckt neben mir schläft. Am liebsten mit dem Kopf auf meinem Arm :lol:
      Meistens stehe ich dann irgendwann von alleine auf, aber ab und zu schlafe ich etwas länger. Das ist ihr dann aber zu lange, sodass sie sich dann mit einem Vorderbein schräg auf mich rauf legt. Wenn ich es mit irgendwas vergleichen würde, würde ich es als lässiges Lehnen an einer Bar vergleichen xD Den Kopf legt sie dann auf meine Brust und schnauft mir betont stark ins Gesicht. Wenn ich darauf nicht reagiere, werde ich halt abgeschleckt.

      2) Ich muss um 6 Uhr aufstehen: Das ist Emma viel zu früh. Sie bleibt liegen und pennt weiter. Wenn sie es mich wirklich wissen lassen will, dass sie mit dieser Uhrzeit nicht einverstanden ist, steht sie kurz auf, sieht mich genervt an, dreht sich mit dem Rücken (oder sogar dem Arsch) zu mir und lässt sich extra stark zurück aufs Kissen plumpsen. Da wir ja aber wenigstens eine kleine Pipirunde drehen müssen, muss sie natürlich aufstehen. Wenn ich sie dann rufe, hält sie es nicht mal für nötig, den Kopf zu heben. Die Augen werden zwar geöffnet, aber das ist auch das höchste der Gefühle. Irgendwie kriege ich sie aber immer dazu, dass wir doch noch runtergehen. Wieder oben angekommen, legt sie sich direkt in ihre Box im Wohnzimmer und schläft weiter :lol: mein kleiner Morgenmuffel.

      Habt ihr auch so Morgenmuffel zuhause? Oder habt ihr echt motivierte Frühaufsteher?

    • Ich stehe meist schon um 6 Uhr auf und wir drehen eine kleine Runde. Wenn ich aber dann doch mal länger schlafe, dann putzt sich Buddy ausgiebig, dreht sich im Körbchen, wechselt ständig seinen Platz. Früher hatte er das ganze Wohnzimmer für sich (ich im Schlafzimmer) und ist dort auf- und abgetappt, bis ich endlich aufstand. (Sobald ich im gleichem Zimmer schlafe, bleibt er ganz ruhig liegen.) Das kann er jetzt nicht mehr, er schläft jetzt in einem Gitterbettchen (vorne offen, aber über nacht zu).

      Wenn ich dann endlich aufstehe, sitzt er schon ganz erwartungsvoll im Körbchen, Ohren nach vorn im Sinne von "Na endlich!" "Ich bin hier, hier, hallo, hoffe, du weißt das noch ..." Dann wird gekuschelt und begrüßt und ich frage, ob er gut geschlafen hat :) Er streckt sich, schnappt sich das erstbeste Spielzeug und meint, ich könne es kaum erwarten, mit ihm zu spielen. Je nachdem, wie ausgeschlafen ich bin, spielen wir oder auch nicht.

      Dann wartet er vor dem Bad auf mich, und dann vor oder im Schlafzimmer, bis ich fertig bin. Der Blick ist ein unheimlich frustrierter ... "was dauert denn da so lange, ich bin soweit!?"

    • Bei uns ist es eigentlich jeden Morgen das gleiche. Egal ob wir ausschlafen können oder nicht. :) Der Unterschied ist nur die Tageszeit. Wenn der Wecker klingelt bzw. ich aufwache, wird kurz gekuschelt. Dann geht es Gassi. Danach Futter. Newton pennt dann weiter während ich dusche, mich richte, frühstücke. Dann geht es entweder in die Schule. Oder eben an den Schreibtisch. :)

    • Hier ist auch immer gleich.
      Werktags klingelt der Wecker um 6:30, am WE werde ich meistens so um 7 wach.
      Dann taumele ich in die Küche, mache Kaffee und lege mich mit dem Pott wieder ins Bett und lese.
      Der Terrier springt dann ins Bett und pennt weiter. Die Colline liegt in ihrem Ortho-Bett und schnarcht.

      Wenn ich arbeiten muss, gehe ich um 7 ins Bad, dusche usw. Am WE oder im Urlaub lasse ich mir mehr Zeit.
      Dann gehen wir eine Runde spazieren. Danach wird gefüttert.

      Alles total entspannt.

    • Frieda springt beim Piepsen des Weckers immer ins Bett und begrüßt mich überschwenglich. Jeden Morgen.

      Wenn dann aber nachmittags der Ofen oder die Spülmaschine piepsen, rennt sie immer hin und steht verwirrt in der Gegend rum. "Es piepst. Irgendwas muss ich machen, aber ich weiß nicht, was." :???: Wenn man dann "Guten Morgen" sagt, flippt sie völlig aus und begrüßt mich wieder, obwohl ich die ganze Zeit da war. :D

    • Als ich meine Cara holte, ging ich davon aus, ab sofort morgens von einem Hund geweckt zu werden, der sich tatensdurstig und aktiv in jeden neuen Tag stürzt.
      Ab jetzt jeden Morgen früh aufstehen, dachte ich. Aber das Opfer war es mir wert für das Glück, endlich wieder mit einem Hund zu leben.

      Aber weit gefehlt!

      Unter den vielen wunderbaren Eigenschaften meiner Pudeline schätze ich nicht zuletzt diese sehr:
      Es gibt überhaupt kein Morgenritual.

      - Ich erwache und wanke zombiegleich zur Toilette. Danach noch im Halbschlaf in die Küche, um einen Kaffee zu kochen. Danach wahlweise Tätigkeiten, für die ich nicht mehr als drei Hirnzellen auf einmal aktivieren muß, denn die anderen wachen einzeln nacheinander auf. Zur Auswahl stehen leichte Hausarbeiten, Duschen oder Computer.
      Und was tut meine geliebte Pudeline während dieser Zeit?
      Sie wechselt vom Körbchen neben meinem Bett auf mein Bett und schlummert dort weiter.

      Cara, ich liebe dich!!! :cuinlove:

      Dagmar & Cara

    • 4.40 - Wecker klingelt...Hunde werden kurz rausgelassen, dann mach ich mich fertig und Hundis gehn wieder ins Bett kuscheln zu meinem Freund bis 5.20 - dann gibts essen, wir gehn Gassi. WE gleiches Bild bis auf Uhrzeit, da muss ich erst um später raus :), die 2 wollen aber dann meist erst gegen 10 Gassi und gammeln nach dem Fressen im Körbchen.

    • Wenn unter der Woche der Wecker klingelt, dann höre ich nur zweimal lautes seufzen und vor sich hin brummeln, in der Hoffnung, dass ich alleine aus dem Haus gehe und die beiden kötis irgendwann später mit Herrchen raus können.

      Wenn Sie mit mir rausgehen müssen, dann bekomme ich blicke zugeworfen, die töten könnten und mit ein bisschen betüddeln stehn beide dann doch netterweise mit auf. Kurze löserunde und dann schnellstens nach Hause und wieder ab ins Bett.

    • Bin absoluter Frühaufsteher da ich gerne viel vom Tag habe und nicht mein halbes Leben verschlafen will .

      Um halb 6 klingelt der Wecker dann wird erstmal mit den beiden im Bett nochmal richtig gekuschelt.
      Dann stehe ich auf , Hunde gehen in den Garten und machen Pippi und in der Zeit mache ich mir mein Frühstück . Wenn sie wieder zurück sind vom Garten , bekommen beide ihre 1 Mahlzeit die ich am Vorabend schon angerichtet habe . Danach Frühstücke ich und sobald wir fertig sind geht es ins Bad . Dort brauch ich schon eine gute Stunde !

      Sobald wir da fertig sind, wird erstmal geputzt . Das Haus verlasse ich vorher nicht da ich ein sauberer und ordentlicher Mensch bin und sonst keine Ruhe habe . Also erstmal saugen, wischen, abstauben, Geschirrspüler , Anfall raus usw . Die Hunde sind in der Zeit meistens nochmal im Bett . Und dann treten wir unsere große Gassi Runde an !

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